Die 20. Legislaturperiode (Teil 2)

Aus diesem Grund sehe ich die aktuellen Kriege auch recht entspannt. Es ist einfach pillepalle im Gegensatz dazu, was dem Kollektiv der Menschen noch blüht.
Und was ist dann gar ein Tempolimit im Verhältnis dazu? :slight_smile:

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Du erreicht aber nichts, wenn du die Mehrheit der Bevölkerung gegen dich Aufbringst, damit führst du nur zu einer Spaltung, den Klimawandel kannst du nicht mehr aufhalten, nur Abmildern.

Aber mit der Brechstange dagegen Vorzugehen, wirkt nur Kontraproduktiv und man erreicht genau das Gegenteilige…

Und ja, da gibt es eben diese Argumentationen von Gewissen Gruppierungen die dann sagen: Hier verlierst du Wohlstand, die Industrie wandert ab, für das was du in einen Jahr einsparst an CO2 was dann China in einen halben Monat mehr ausstoßt.

Ich bin ehrlich, ich weiß nicht wie ich dagegen Argumentieren kann. Ich bin kein Fan von diesem Vergleich, aber ich kann Nachvollziehen das es den Leuten nervt, immer davon zu hören, wenn andere Länder darauf komplett Scheißen. Wir sollen am besten 2030 Klimaneutral werden, wie es aber ohne Wirtschaftliche Kollateralschäden - und damit meine ich Industrien die Abwandern und jetzt nicht den Kohletagebau.

Ich glaube mit einen gemäßigeren Ton findet man deutlich mehr Unterstützung.

Klimatransformation ist wichtig, eine Co2 Neutrale Lebensweise Zielstrebe, aber sie mit dauerpropaganda, Ängsten und sonst was zu Schüren, glaube ich, verfehlt die Wirkung. Das ist Psychologisch sogar bewiesen, dass die Leute irgendwann auf Durchzug schalten.

Ist die Mehrheit der Bevölkerung nicht für mehr Klimaschutz?

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Ach, Kriege, wem interessiert das schon, ist ja nicht so wichtig und entscheidend wer den Krieg gewinnt. Oder wieviel Co2 ein Krieg ausstoßt :kappa:

Du bringst mich auf ne idee, ich würde gerne mal ein Projekt versuchen, IHR regiert eine Fiktive Welt und ich mit Hilfe von KI simmuliere diese KI, mal sehen wie ihr die Probleme bewältigt. Einfach so ein Gedankenspiel…

was hält ihr davon?

Okay, richtig.
Es ging mir aber zuerst einmal um Potenziale der sozial-ökologischen Mobilisierung von relevant großen Teilen der Bevölkerung.

Ich halte dagegen: Soziale Bewegungen, die das nicht bereits mitdenken wollen, werden keine systemischen Veränderungen bewirken, sondern entweder verpuffen oder assimiliert werden. Sei es durch etwas Zuckerbrot oder durch den Gang in die Institutionen.
Du schreibst es ja: anstreben und nicht Klassenkampfrethorik a la DKP.

In erster Linie geht es mir aber eine Nummer kleiner um das Mitdenken der sozialen und ökologischen Frage, notwendig verbunden mit einer grundlegenden Systemkritik (wie sie ja von FFF auch kommt).

Dann hilf mir doch bitte dagegen zu argumentieren, statt rumzujammern.

wow, wie überhaupt nicht Kontraproduktiv.

Applaus für den unnötigsten Post Ever.

Statt also Argumente zu bringen, kommt über Dünnschiss rüber. Wozu gibt es überhaupt noch Diskussionen wenn wir doch alles über Google lösen können heutzutage.

Leute, Kindra hat die Lösung entdeckt. Wir können das Forum einstampfen, es gibt ja Google!

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Ich kann jetzt nicht für die Fehde zwischen dir und Sedov sprechen.

Was ich spontan noch weiß zu der China-Sache ist, ohne mir nochmal iwas anzugucken: Ja, China verballert Unmengen Co2, aber, das hängt ja auch mit uns zusammen, denn für wen produzieren die denn? Dann ist., wenn ich mich recht entsinne, der Pro-Kopf-Ausstoß in China deutlich geringer als das hier der Fall ist und china ist grad voll am abgehen, was den Ausbau der erneuerbaren Energien angeht. Damit ist das Argument m.E. bereits hinfällig oder zumindest abgeschwächt

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Ja und ich möchte dafür zugleich von ihm, der immer sich nur über mich beschwerd und nur bei mir antwortet wenn er zu meckern hat, ne Antwort haben.

Gibt halt so ein Unterschied zwischen „ich gebe nur mein Senf zu wenn ich Kontraproduktiv sein kann“ und zwischen „Hier, wie wäre es damit als Antwort“., verstehste?

Wenn er also das in und auswendig kennt mit dem Zerflücken, warum Hilft er mir also nicht? wenn es doch schon so oft getan wurde?

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Die FFF und andere „relevante“ Klimabewegungen setzen auf Diskurs, Einigung und einen sozial verträglichen Systemwechsel im Sinne des Klimaschutzes, dies ist aber alles aufgrund der Zeit nicht mehr möglich, es ist zu spät. Der Umbruch müsste so radikal sein, dass dies nicht durchführbar ist. Die Zeit wurde verschlafen oder verpasst.

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Und wie sieht deine Alternative aus?

Es gibt keine Alternative mehr zu den unweigerlich kommenden Katastrophen und Umstürzen ausgelöst durch den Klimawandel. Es hätte vor Jahrzehnten bereits radikale Maßnahmen gebraucht, um nicht an den Punkt ohne Umkehr zu kommen.
Der Drops ist gelutscht.

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Also sind wir alle verdammt :simonugh:
Nix zu machen, schade scheiße.

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na dann, warum dann jetzt aufhören? Dann brauchen wir kein Umweltschutz mehr und genießen die letzte Zeit für Saus und braus!

und Atomkrieg!
wie Lenin schon sagte: ein Weltuntergang bei dem ich nicht tanzen kann, ist nicht die Mühe wert.

Verdammt würde ich nicht sagen, dies Wort würde ich wählen, wären wir in einer nicht selbtsverschuldeten Lage. Aber wir wussten es ja und es war uns egal. Jetzt sind wir da wo wir offenbar hinwollten, hätten wir es anders gewollt, so hätten wir uns wohl anders verhalten, sonst wären wir ja brutal dumm.

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Wir sind selbstverständlich nicht „verloren“: Die Menschheit wird das schon überleben, daran besteht doch gar kein Zweifel. Die Frage ist nur: Zu welchem Preis? Und der wird mitunter extrem werden. Jedenfalls teurer als alle Klimamaßnahmen Geld kosten könnten.

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Immerhin sind wir Saus und Braus gewohnt.

Wozu? schlägt in den nächsten Paar Jahren nicht ein Asteroid ein? Aphophis oder sO?