Die 20. Legislaturperiode (Teil 2)

Hätten sie ihn leicht umbringen müssen, dass sie auf einer Ebene mit der LG sind oder wie?

LOL

Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Ja habs verstanden. Offenporingen Sandstein anzumalen ist viel schlimmer als den Wirtschaftsminister anzugreifen. Weil ersteres ist ja weitaus schwieriger zu reinigen :slight_smile:

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Oder Brandanschläge auf Betonwerke, nicht wahr?

Alles harmlos und nicht schlimm.

Und du verbreitest Fake News, Habeck wurde nicht angegriffen.

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Und auch bei den ersten Klebeaktionen gab es schon überall empörte Stimmen. Sogar schon bei den Gemäldeaktionen.

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Was afaik nicht die LG war sondern eine andere Gruppierung.

Willst du mich verarschen? Zuerst sagst du die Bauern werden zurecht kritisiert, jetzt relativierst du deren Aktion? Was meinst du was die auf der Fähre vor hatten? Kaffee trinken?

Das hier?

Du verbreitest Fake News, da steht nichts von Letzter Generation.

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Mit Treckern durch Polizeiabsperrungen brechen zählt auch als Angriff auf Polizisten.
Man muss damit etwas als Angriff zählt nun wirklich nicht erst zum schlag kommen.

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Blöd wenn die Kamera an ist

Ein Video hat die Szene festgehalten, in der Haseloff an der Seite von Scholz (SPD) und Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) in Gummistiefeln die Hochwasserlage begutachtet. Immer wieder wird das Trio bepöbelt und zur Abreise aufgefordert, aber insbesondere Scholz bleibt völlig ungerührt. Haseloff hingegen reicht es offenbar irgendwann: »Jaja, bleib mal ruhig«, sagt er, und dann fällt der Satz: »Geh lieber arbeiten.«

Die Linke im Landtag zeigt sich über diesen Auftritt empört: Haseloff könne nach solchen Fototerminen wieder in seine warme trockene Limousine steigen, sagte Fraktionschefin Eva von Angern dem SPIEGEL, die Menschen vor Ort aber blieben mit ihren existenziellen Ängsten in einer absoluten Ausnahmesituation zurück. »Sich ihnen so respektlos gegenüber zu verhalten, zeigt die Arroganz der Macht.«

aber dort ist die Wahl weit weg

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Die blockieren ja auch mit „KFZ“ andere KFZ. Das sticht sich aus.

Ich versuch’s mal abstrakt:
Das eine zielt auf den Erhalt der bürgerlich gesellschaftlichen (hierarchischen) Struktur und der Macht/Herrschaft von Mensch über Natur zur Ausbeutung (Herrschaft der „Oberschicht“). Es entspricht somit den gewohnten Sitten und Wertevorstellungen - das wäre konservativ (als Schlagwort).
Das andere zielt auf ein Aufbrechen der bürgerlich gesellschaftlichen (hierarchischen) Strukturen hin zu einer gemeinwohlorientierten, egalitären und v.a. naturschützenden Gesellschaft und stellt die gewohnten Sitten und Wertevorstellungen in Frage - das wäre „links“-progressiv (als Schlagwort).

Der Zweck heiligt die Mittel, wenn es der Moral (Sitten und Wertevorstellung) entspricht.
Was die Bauern machen, ist aus konservativer Sicht moralisch richtig.
Was die letzte Generation tut, ist aus konservativer Sicht moralisch verwerflich.
Wäre bspw. die letzte Generation einen CDU-Politiker derart angegangen, würde man es bei Springer einen „Terrorakt“ nennen.

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Das ist auch meine Vermutung. Daher halte ich es für eine Sackgasse, dass hier ausgerechnet von tendenziell progressiven Leuten erwartet wird, solche Leute in jedem einzelnen Punkt zu überzeugen, weil wir ja die ach so besseren Argumente haben.

Die haben wir nur unter der Prämisse, dass man tatsächlich Ausbeutung und Hierarchien bekämpfen will.

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this.
Glaubenssätze können sich mMn nur über ein akutes gewaltiges Trauma (von innen oder von außen) oder über einen sehr langen, anstrengenden Zeitraum ändern.
Ich denke, man ändert keine tiefen, die Identität definierenden, Überzeugungen in einfacher Widerrede.
Das heißt nicht, dass Widerrede unnötig ist. Sie hat nur evtl. andere Adressaten als man intuitiv denkt.

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Da könnte man doch ansetzen, die Bauern füttern das Ausland durch…äußerst unpatriotisch :aluhut:

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Unsere Gesellschaft ist einfach selbstzerstörerisch.
Man merkt das Momentan an allen ecken, den Menschen geht es so schlecht, das nach allen Seiten ausgeschlagen wird, wo es eine, für sie, einfache Möglichkeit gibt. Ausländer, Asylsuchende, weil die von außen kommen und immer eine einfache Angriffsfläche bieten, Arbeitslose, aus welchen Gründen sie arbeitslos sind, spielt keine Rolle, weil sie weit unten stehen in unserer Gesellschaft, und Geld bekommen, welches viele nicht mal durch ihren Lohn bekommen, Klimaktivisten, weil sie die Probleme unserer Lebensweise aufzeigen und klar machen, das wir auf unsere kommenden Generationen scheißen, und wir unseren Wohlstand zerstören. All das sind eigentlich nur Probleme die durch unsere Kapitalistische Gesellschaftsform verursacht werden. Aber unsere Gesellschaft ist nicht dazu bereit, das erkennen zu können. Anstatt die großen Firmen, Arbeitgeber, Banken anzugehen, geht man die schwachen an.
Moralisch sind viele nicht mehr in der lage einzuordnen, wie sich Protestformen gleichen, aber bei einer Seite abgelehnt werden, weil man sie zum Feind ernannt hat.

Wie so oft, Geschichte wiederholt sich.

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Ich würd nicht mal sagen, dass sich Geschichte wiederholt.

Aber sie reimt sich …

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Die Gelassenheit, mit der sich über die mögliche Parteigründung einer WerteUnion geäußert wurde, kann ich aus sächsischer Sicht leider nicht teilen.

Der Verein hat, wenn man deren eigenen Angaben glauben möchte, 4.000 Mitglieder. Könnte Maaßen einen größeren Teil davon für die neue Partei gewinnen, wäre das schon ein ziemlich guter Start. Dann könnte man sich die Unterstützungsunterschriften, um zur Landtagswahl zugelassen zu werden, vielleicht zu einem Großteil schon aus den eigenen Mitgliedern sammeln.

Die Aussage „Die Partei könnte bereits bei den anstehenden ostdeutschen Landtagswahlen antreten und würde mit allen Parteien zusammenarbeiten, die diese Programmatik unterstützen und die zu einer Politikwende in Deutschland bereit sind“ ist als klarer Wink in Richtung Koalition mit der AfD zu verstehen.

In Sachsen halte ich ein Szenario mit einer Regierungskoalition aus AfD und WerteUnion für gar nicht mal so super unrealistisch. Die SPD wird aus dem Landtag fliegen, die FDP wird’s aller Wahrscheinlichkeit nach nicht wieder rein schaffen, die Grünen schaffen es, wenn, dann gerade so. Auch die Linke dürfte wohl unter 10% bleiben und die CDU könnte so bei um die 20% landen.

Gruselige Vorstellung. Ich hoffe, ich irre mich.


Bearbeitungsgrund: Hatte verpeilt, dass die FDP auch aktuell schon nicht im Landtag ist (hatten 4,5% beim letzten Mal)

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Im Herbst gab es diesen Massenprotest in Berlin, dieser dauerte ca. 4 Wochen. Mit kurzer Unterbrechung, da diese „Idioten“ Rücksicht auf die Sicherheitskräfte nahmen, da diese durch diverse Palästina/Israel-Demos an die Kapazitätsgrenzen stießen.
Nun gab es eine Pause über den Dezember und im Februar geht es in Berlin wieder weiter. Sie möchten aber generell die Protestformen anpassen und umstrukturieren.
Übrigens unterstützen diese „Idioten“ die Proteste der Landwirt*innen und deren Forderungen. Du hast also durchaus etwas mit ihnen gemeinsam - neben dem Wunsch auf ein würdevolles und gesundes Leben.

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Ich weiß nicht, ob die Werteunion zwischen AFD und CDU noch Platz hat. Irgendwie kann ich es nicht ganz glauben.

Stimme ich zu, aber da wir, sofern wir jetzt bis 2030 weltweit alle Maßnahmen umsetzen, die in den Klimazielen stehen, immernoch bei 2,9 Grad landen werden, spreche ich eben von einem nicht durchführbaren Umbruch. Im November wurde das 1,5 Grad Ziel gerissen, die Politik spricht weiter davon, dass wir bis 2030 das 1,5 Grad Ziel erreichen werden. Dies ist, wissenschaftlich bestätigt, nicht mehr möglich.
Jetzt haben wir noch 6 Jahre für das 3 Grad Ziel.