Die 20. Legislaturperiode (Teil 2)

Mitgliederzahlen sind, dass eine. Aber wenn ich so schaue, wie wenig manche Vereine an Unterstützung finden, wenn sie neue Leute für den Vorstand finden wollen, dann würde ich mich doch stark wundern, wenn so eine Anzahl ausreicht.

Dass ganze hört sich viel an, über komplett Deutschland verteilt ist es aber doch recht wenig.

Die Frage ist doch eher, wie viel mediale Aufmerksamkeit sie generieren können. Schaffen sie es diese hoch zu halten, können sie auch wachsen und stellen vllt ne 3-8% Partei dar. Ansonsten werden sie schnell verschluckt und landen im politischen Nirvana.

joa… Occupy Wall Street ist ja leider sehr wirkungslos geblieben

Noch eine Splitterpartei? Wo sind wir denn hier, in der Weimarer Republik? :dizzy_face:

Ach, die CSU ist auch rein lokal vorhanden und hat trotzdem deutschlandweit Schäden in Milliardenhöhe angerichtet. :beanderp:

Gib auch anderen Kleinparteien eine Chance! :beanwat:

Das Beste was passieren kann sind halt viele Parteien, die sich gegenseitig im weit rechten Spektrum sich die Wähler wegnehmen. Dabei darf es halt aber einzeln nicht zu viel werden, weil die natürlich dann zusammenarbeiten können und dann reicht auch eine AfD mit 40% aus.

Viele dieser Projekte sterben nach ein paar Wahlen aber halt auch recht schnell, weil sowas nie eben Mal schnell so funktioniert und dann auch einfach richtig teuer ist. Wenn man mal schaut, was bei der BTW 21 so alles auf dem Zettel war bzw. rauf wollte, dann muss man wirklich sagen dass es da einige von schon nicht mehr gibt.

ich bin selbst Mitglied einer kleineren Partei :sweat_smile: Ich finde davon ja auch einiges beschissen was so gemacht wird. Nur sehe ich aber auch das am Anfang kleine Brötchen backen meist schlauer ist.

Die CSU ist halt eine Partei der ethnischen Minderheit und muss dabei halt ein wenig geschützt werden leider.

Danke für den Beitrag.

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Ist halt die Frage, ob die zusätzliches Wählerpotential von der CDU abgreifen oder nur von der AfD.

Oh man ich kann dieses Wort Wählerpotenzial echt nicht mehr hören. Wird auch gerne dann von meinem Landesvorsitzenden gesagt, dass man ja 30% Wählerpotenzial Bundesweit hat. Ja toll, dass ist genauso wie wenn man sagt, dass man als TV-Sender theoretisch jede Person in Deutschland erreichen kann, nur dass man ja auch von jemanden überhaupt wahrgenommen werden muss ist was anderes. Wenn du dann nicht aus eigener intrinsischer Motivation was schaffen kannst, ist dass halt nichts Wert.

Genauso ist es ja eigentlich in der Wirtschaft: Es gibt einen Markt für z.B. Bohrmaschinen. Den Teilen sich dann die verschiedenen Hersteller auf und dann musst du schauen wo noch Platz für dich ist. Was sagen Statistiken wie viele Kunden theoretisch da sind und wie viele Verkäufe machen denn die anderen Hersteller. Dann kannst du vielleicht noch Untermärkte anschauen, welche vielleicht noch Platz bieten aber am Ende musst du halt schauen ob es für dich überhaupt Sinn macht, den Markt zu betreten.

So ist es auch ein wenig mit Parteien. Wenn Partei A und B schon 80% der Wähler abdecken und an potenziellen Wählern nichts nach kommt, dann wird dass auf Dauer schwer. Klar könnte ein Wähler umschwenken, jedoch wird sowas zunehmend schwer, weil es ja auch die Kraft der Gewöhnung gibt.

würde hierzu passen

In einem Interview mit dem ARD-Magazin Panorama benannte Krah CDU und CSU als „Hauptfeind“, von dessen Zerschlagung seine Partei erheblich profitieren würde. „Die politische Rechte kommt nur dann zum Erfolg, wenn die Christdemokraten verschwinden“, erklärte Krah mit Blick auf Frankreich und Italien, wo die traditionell konservativen Kräfte ins Hintertreffen geraten sind.

Ein ähnliches Szenario schwebt Krah offenbar auch in Deutschland vor. Er will mit der AfD die stärkste Partei in der rechten Hälfte des politischen Spektrums werden, Voraussetzung dafür sei laut eigener Aussage „die Implosion der CDU“. Die Zerstörung der CDU in zwei Teile – einen rechtskonservativen und einen, der am „Ende eine Art Grüne 2.0 ist“ – sei das Ziel, so Krah. Die CDU bezeichnete er als „strategischen Hauptgegner“.

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Das halte ich gar nicht mal für so relevant. Ich denke, eine WerteUnion-Partei wird (evtl. je nach Bundesland nochmal leicht unterschiedlich) in ihren Zielen kaum von der AfD zu unterscheiden sein. Allerdings eignet sie sich hervorragend als Feigenblatt. Insofern glaube ich leider schon, dass sie vielleicht aus dem CDU-Lager noch was abgreifen können, gerade in Sachsen.

Natürlich ist das nicht viel, aber es ist ein guter Anfang. Ein BSW dürfte es da zum Start z.B. schwerer gehabt haben.

Ja, wobei hier man zumindest ein paar bekannter Köpfe hat als nur zum Beispiel eine Person. Dass könnte schon etwas besser funktionieren.

https://nitter.net/Perowinger94/status/1743017341380682024

Erkenntnis der Woche: Du musst nur Straßen mit Traktoren blockieren, Mist auskippen, Ortsschilder umdrehen, mit Galgen auf Demos erscheinen und versuchen eine Fähre zu stürmen auf der #Habeck sich befindet, damit die Politik auf deine Forderungen eingeht. Was ein fatales Signal!

Wie Recht er hat, dieses Signal ist wirklich fatal.

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Aber wenn du dich auf die Straße klebst bist du Staatsfeind Nr. 1!

Bin mir da überhaupt nicht sicher ob die Partei von Maaßen nicht der AfD stimmen abnimmt. Ähnlich wie die Wagenknecht Partei. Von daher könnte es auch was „Positives“ haben.

Wird Zeit das FFF endlich die Trecker aus den Scheunen holt.

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Ist doch egal, ob sie der AfD Stimmen klauen, wenn sie quasi die gleiche Partei sind.

Hier mal Buschmann zu Klimaaktivisten:

Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) vergleicht die Aktionen der Klimagruppe »Letzte Generation« mit Straßenprotesten von vor hundert Jahren. »In den Zwanziger- und Dreißigerjahren gab es in Berlin straßenschlachtartige Zustände, weil sich Menschen am linken und rechten politischen Rand selbst ermächtigt fühlten, sich über die Rechtsordnung zu stellen und die eigenen Vorstellungen mit der Faust durchzusetzen«, sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. »Das darf sich nicht wiederholen.«

und zu den Bauern:

Justizminister Marco Buschmann (FDP) schrieb auf X: “Dass man auch mal wütend ist: geschenkt. Aber klar ist: Gewalt gegen Menschen oder Sachen hat in der politischen Auseinandersetzung nichts verloren! Das diskreditiert das Anliegen vieler Landwirte, die friedlich demonstrieren.”

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Neues Geschäftsmodell für Landwirte: Traktoren an FFF vermieten :smiley:

Wird sich zeigen, wie ähnlich die sind. Ich erwarte da eher einen Überbietungskontest in Sachen Populismus. Vielleicht merkt dann noch der ein oder andere wie lächerlich es ist, aber mal sehen.