Humanisten
Waren das nicht die, wo sich Helden von denen auf einer Demonstration Linken in den weg gestellt haben? Lachhaft.
Vor etwa 30 Jahren stiegen rassistisch motivierte Anschläge in bisher unbekannten Ausmaß an: z.B. Rostock-Lichtenhagen, Mölln, Hoyerswerda, Solingen.
Die Reaktionen in der Bevölkerung waren die bisher größten Demonstrationen in der Geschichte: z.B. Lichterkette gegen Fremdenhass und Rechtsradikalismus.
Die Antwort der Bundesregierung unter Beteiligung der Opposition: Grundgesetzänderung mit strenger Verschärfung der Asylgesetzgebung.
Davon weiß ich nichts. hab mich nur mit deren Forderungen damals auseinander gesetzt mit allen anderen Parteien
Will dir das auch nicht absprechen. Habe mich selbst schon mit denen beschäftigt und die klingen nicht komplett verloren.
Und was soll DDR2 heißen? Niemand will die DDR zurückhaben. Das Finanzkonzept der Linken ist gar nicht so schlecht. Jedenfalls deutlich besser als das Reichengewichse der AfD. Ein Anti-Kommunismus-Ding kann das ja wohl kaum sein, weil es keine politischen kommunistischen Bewegungen mehr gibt und die Linke hat sich, egal was man von ihr halten mag, als demokratische Partei bewährt. Zugegebenermaßen wird die BSW, was Wirtschaft angeht, ebenfalls links bleiben.
Ich hab mir ja eiskalt sogar die MLPD angeschaut, aber leider ist der Name nur eine Farce und da sind hauptsächlich Rentner drin, die Verschwörungstheorien folgen
Ne maoistisch bzw stalinistische Partei kann man auch nicht sonderlich ernst nehmen.
Das steht nicht für maoistisch. Das m steht für marxistisch …
Ich weiß. Hab mich an der Wikipediaseite orientiert. Und der Begriff Marxismus-Leninismus steht idR sowieso für Stalinismus bzw Maoismus.
Das mit DDR2 ist in Richtung BSW, aus nen Interview von der Wagenknecht die ja das Wirtschaftssystem der DDR romantisiert hat. Ich komm nicht mehr drauf wie das hieß…
Ah okay, ja, das ist natürlich zu hinterfragen.
@godbrakka
Die Begriffe sollte man wirklich nicht alle in einen Topf werfen. Marx hat Hegel geantwortet (Idealismus vs. Materialismus), die anderen machen da schon noch was anderes (natürlich aufbauend auf Marx - Lenin brachte z.B. stark Imperialismus=höchste Form des Kapitalismus rein).
Planwirtschaft, genau das war das, sie hat die Planwirtschaft hochgelobt
Das halte ich für eine gewagten Blick in die Glaskugel.
Ich behaupte ja auch nicht das die FDP wenn sie einmal rausgeflogen ist nie wieder zurückkommt, die ist das letzte mal auch zurückgekommen.
Die Mitgliederzahlen erholen sich auch langsam wieder und die Partei wird jünger und weiblicher.
Kann sein das es alles nichts mehr wird wenn sich die Partei ein Bein stellt aber da ist noch lange lange kein Wort gesprochen.
Ich sehe das für die LINKE auch eher als Chance und hoffe sie werden sie auch nutzen. Schon um sich von BSW abzugrenzen.
Die Plantwirtschaft lief in der DDR sicher nicht gut, aber beizeiten in der Sowjetunion besser als man das im Westen eingestehen will (selbst amerikanische Geheimdienste mussten eingestehen, dass Amerikaner weniger aßen und mit weniger Nährstoffen). Natürlich nach Stalin. Will die Sowjetunion an sich aber nicht verteidigen und mich schon gar nicht auf Wagenknechts Seite stellen.Beschäftige mich atm zwar mit dem, was Michael Parenti so von sich gegeben hatte, aber von der will ich dahingehend bitte nichts hören. Die versteht nicht mal, wie die Rente funktioniert. Außerdem widerspricht sie sich ja selbst, wenn sie von Planwirtschaft redet, aber gleichzeitig vor Unternehmen kniet.
Naja, ich hab hier Kollegen die Zeitzeugen von der DDR haben und dir da in allen Punkten wiedersprechen würden. Für die sind die Linken absolute Verbrecher (weil viele davon ja aus der PDS waren und diese ja davor die … ach weiß gerade auch nicht mehr wie sie zuvor hießen…).
Könnten damit anfangen, 100 Million Eure + Zinsen an die BVG zu überweisen.
Denn zusammen mit der SPD und die Grünen, schulden die Linken auf Bundeslandebene der BVG 100 Million Das vergessen wir als Gewerkschafter natürich nicht.
Sich selbst als „Links“ zu verorten schützt nicht vor autoritären und hierarchischen Glaubenssätzen und bedeutet nicht zwingend sich für demokratische Normen und Strukturen einzusetzen. Das wissen wir spätestens seit November 1917.
Und das ist auch heute noch bei sich selbst als „Links“ bezeichnenden zu sehen.
Tue ich nicht, glaube mir. In dem Themenbereich kenne ich mich sehr gut aus. Marx ist auch nicht mit Marxismus gleichzusetzen und der Marxismus-Leninismus ist als Begriff erst durch Stalin geprägt worden, um seine Schreckensherrschaft ideologisch zu legitimieren. Mao hat ähnliches getan und sich ebenso in die Reihe linker Ideologen gestellt. Dass die Begriffe im Grunde nix miteinander zu tun haben, ist halt der ärgste Witz an der Sache, weswegen ich mir auch sehr schwer tue, mich selbst als Marxist zu bezeichnen, weil ich mich sehr bewusst nicht in eine Linie mit Stalinist*innen und Maoist*innen stellen will.
Hat man euch das Bundeswehrgeld versprochen oder wieso?^^
Dann müssten sie die CDU samt Konrad Adenauer Stiftung allerdings noch mehr hassen