Tarifverhandlungen aus 2018, der Senat hat der BVG zugesagt kosten in Höhe von 100 Million zu übernehmen. Nach Tarifabschluss fühlte sich aber keiner dafür zuständig und am ende haben sie dann die BVG gezwungen ein Kredit für 100 Million Euro aufzunehmen.
Daher erinnert die Gewerkschaft den Senat bis heute noch, dass sie der BVG 100 Million Euro schuldet, wenn das Thema aufkommt „die BVG soll sparen“ (wo wir uns fragen, wo??? Denn Mitarbeiter haben wir ja bald keine mehr).
Da war u.a. die Linken häufig sehr großspurig gewesen mit „Geldgeschenken“ wo am ende aber nichts rumkommt. Innerhalb der Gewerkschaft (die ja eigentlich sehr Links ist und viele normalerweise Linke oder SPD Mitglieder sind) mittlerweile als Lügenpartei einen gewissen Ruf inne hat.
Ach die böse Planwirtschaft, eigentlich Zentralverwaltungswirtschaft. Und nein, so böse ist sie nicht. In der DDR zb viel zu starr durchgeführt und hatte andere Probleme wie Produktion für das Ausland.
Trotzdem hat die Plan Wirtschaft besonders zusammen mit der Sozialen Marktwirtschaft seine Vorteile und diese Mischung sollte weiter gedacht werden. Anstatt der Staat hofft das er mit Förderung , Subventionen ect. eine Lenkung bewirkt, könnte er so direkt eingreifen.
Der Mensch ist aber der größte Faktor in jedem Nachteil, so kann die Religion großen Seelenheil bringen, aber es sind die Menschen dahinter, die die Religion verpesten (:
Jedem das seine. Ich werde diese form zumindest nie unterstützen wo einige gleich sind und andere noch gleicher. Bisher gab es überall nur den Kommunismus in reinster schlechtform.
Kommunismus hat mit „wir sind gleich und andere gleicher“ nicht so viel zu tun (es ist z.B. auch falsch, dass da jeder gleich viel geld verdienen würde). Man arbeitet halt nicht mehr für sich sondern für ein Kollektiv. Aber ich wollte wirklich keine Kommunismusdiskussion starten, weil das viel zu komplex ist und der Antikommunismus, das muss man auch eingestehen, ein paar gute Argumente gut mundtot machen konnte … und auf der anderen Seite haben weder Mao noch Stalin Sachen gemacht, die man feiern sollte … In Kuba gabs z.B. gute, kostenlose healthcare, während du in den USA schnell massive Probleme bekamst.
Außerdem ist Kommunismus politisch ja sowieso komplett tot.
er meint wahrscheinlich, dass „Jedem das Seine“ am KZ Buchenwald stand.
Und habe darüberhinaus auf andere Beiträge reagiert, in der du - so mein Eindruck - die Personalprobleme angesprochen hast. Darauf bezieht sich u.a. auch die verlinkte Publikation. Hat also nichts mit „Vorstellungen über politische und wirtschaftliche Ordnungssysteme“ zu tun.
Das sind doch alles nur Oberflächliche Schlagworte, vieleicht solltest du dich doch mal mehr mit diesen Formen beschäftigen.
Weil fast nur in eine Diktatur oder Totalitären Systeme eingebettet wurde, muss es aber nicht. Chile wäre eine Beispiel wo man es Demokratisch versuchte, ob es geklappt hätte wird man leider nie erfahren.
Also wie das gerade im Kapitalismus ist
Der stark vom Neoliberalismus getrieben Kapitalismus kommt gerade an seine grenzen und muss sich reformieren. Dabei sollte man Ideen des Kapitalismus/Sozialismus nicht pauschal ablehnen.
Wenn alles was die Nazis genutzt haben, man nicht mehr sagen darf, dann wäre das schon ne Menge. Trotzdem verstehe ich den Kontext zu den BVG Problemen nicht. Jedem das Seine soll darauf implendiert werden in dem Sinne, dass Leelo ein Fan von Kommunismus sein kann, ich werde das ihr nicht wegnehmen wollen oder sonstwas tun, nur werde ich nicht auf das Pferd sitzen sondern perse gegen Kommunismus sein. „Jedem das seine“. Meins ist es nicht, aber wenn jemand anders das toll findet, soll es seins sein.
Mir fehlt dennoch den Kontext dazu.
Zum bericht selbst:
ich führe das mal im Regionales weiter aus, da ist so viel blödsinn drin. Aber das hab ich von der Rosa Luxenburg Stiftungauch fast erwartet…
Da kommen wir doch wieder zu dem Thema, dass es nur in der Theorie gut klappt, aber in der Praxis einfach zu leicht durch einzelne Menschen beeinflusst werden kann.
Ich glaube nicht das jemals ein langanhaltendes gutes Kommunismus entstehen kann, ohne das irgendwann jemand das missbraucht, wie bei Religion.
Ich sage nicht das Kapitalismus auch perfekt ist, dass hat auch seine ganz individuellen Probleme.
Ich wollte dir damit ja auch keinen Vorwurf machen, sondern nur sagen, was gemeint war. Ich selbst bin ein großer Fan von linguistischen Geußenwörtern, also dem Zurückgewinnen von Wörtern oder in diesem Fall Phrasen. Allerdings wäre dies, meiner Ansicht nach, dann nur den Betroffenen vorenthalten (vgl. N-Wort). Wenn Juden (und weitere Opfer des KZs) diesen Spruch für sich einvernehmen und die Bedeutung umdeuten wollen, dann hätte ich da auch nichts dagegen. Ich hab mich da aber aus der Diskussion rauszuhalten (die es bei diesem Beispiel wahrscheinlich eh nicht gibt xD). Man sollte natürlich nie die historische Komponente bei solchen Wörtern vergessen lassen (römische Rechtstradition), aber ich würde mich jetzt auch nicht aus Prinzip dagegen stellen, wenn wir einen solchen Spruch wegen der Nazis als verbrannte Erde behandeln.
Und damit Quintus und Atticus nicht nur naturphilosophisch verstanden werden, gerne auch die Tugendethiker bemühen, damit der Kontext eines aktuellen Gebrauchs verstanden wird.
Hätte ja auch „Leben und leben lassen“ verwendet werden können…
Nein, ich finde in dem Kontext ist jedem das seine besser aufgehoben als leben und leben lassen, wenn es um gewisse vorlieben geht. Das ist aber meine Persönliche Meinung.
Aber gerne kannst du mir einen alternativen Satz schenken, der mehr sinn macht als Leben und Leben lassen in diesem Kontext.