Achtung. die EU hat da aber keine genaue Vorgabe gemacht
Es muss nicht 60% des Medians vom Brutto sein
Die Mitgliedstaaten können zwischen international üblichen Indikatoren und/oder den auf nationaler Ebene verwendeten Indikatoren wählen. Die Bewertung könnte sich auf international übliche Referenzwerte stützen, wie die Höhe des Bruttomindestlohns bei 60 % des Bruttomedianlohns und die Höhe des Bruttomindestlohns bei 50 %des Bruttodurchschnittslohns, die derzeit nicht von allen Mitgliedstaaten eingehalten werden, oder die Höhe des Nettomindestlohns bei 50 % oder 60 % des Nettodurchschnittslohns. Die Bewertung könnte auch auf Referenzwerten beruhen, die mit auf nationaler Ebene verwendeten Indikatoren verbunden sind, wie etwa dem Vergleich des Nettomindestlohns mit der Armutsgrenze und der Kaufkraft von Mindestlöhnen.
Heißt im Zweifel wird man einen Indikator finden der auch 12,xx zulässt.
Außerdem könnte man im Zweifel die Richtlinie einfach nicht umsetzen. dann gibt es ein „förmliches Vertragsverletzungsverfahren“. Joa
BASF hatte letzte Woche angekündigt in Ludwigshafen im Mrd.-Bereich einsparen zu wollen und gleichzeitig am Chinakurs festzuhalten.
Also ja, Deutschland weniger, China mehr
Mal sehen ob sie auch eine Delisting vom Dax anstreben, weil wenn nicht, brauchen sie ja Ludwigshafen.
Linde hat ja Deutschland den Rücken gekehrt, Delisting vom DAX und ist in USA Aufgelistet mit Kurzgewinn von höherem zweistelligen Betrag. (mal nachgeguckt, 21%), wobei man eher 10% sagen könnte, 11 % waren dieses Jahr.
In der Mindestlohnkommission hat sich die Arbeitnehmerseite schon klar positioniert. Daher stammt mein ursprüngliches Zitat (ist ganz unten im pdf-Dokument).
Auch der Deutsche Gewerkschaftsbund argumentiert ähnlich.
Bei einer kräftigen Inflation den Mindestlohn jährlich nur um jeweils 3-4% anzupassen, bedeutet für den Niedriglohnsektor effektiv, dass sie zwar mehr verdienen, ihnen aber real weniger zum Leben übrig bleibt.
Naja die BASF hat immer noch gut ein Drittel ihrer weltweiten Mitarbeiter in Ludwigshafen und davon werden jetzt einige hundert zusätzlich abgebaut.
Wäre noch ein weiter Weg bis der Standort nicht mehr relevant wäre
Dein Ernst? Das ist in meinen Augen Whataboutism at its best.
Nur weil wo anders nachlässig agiert wird, relativiert es doch nicht diesen krassen Betrug.
Und was hat Scheinvaterschaft und Sozialbetrug mit Steuerhinterziehung und Betriebsprüfungen zu tun? Es geht beides Male um Geld oder was?
Meine Firma wird durchgehend geprüft. Die letzten 10 Jahre 3x und immer 3-4 Jahre also durchgehend über alle den gesamten Zeitraum.
Und ja die finanzieren sich selbst. Und genau so arbeiten die auch. Wenn man zu viel richtig macht, suchen und finden die was um abzukassieren. Und da gehts schnell um fünfstellige Summen weil man irgend eine Formalität nicht eingehaltenen hat.
Ich glaube, man sollte vielleicht einfach Freundlicher zueinander sein und nicht immer diese Disharmonie verbreiten. Einfach mal ein Respektvollen miteinander führen.
Ist aber leider scheinbar für einige immer unmöglich, da man doch lieber immer in einen Destruktivität geht. Schade.
Was man anhand deiner Antwort zu merken ist. Scheinbar ist eine Freundliche, nicht Toxische Diskussionskultur nicht für dich geeignet, da du ja dem leider nicht zustimmen magst.
Aber lassen wir es mal gut sein, bevor das wieder ausufert.
Finde nur, statt immer bissige Kommentare, könnte man doch einfach mal nachfragen wie man darauf kommt oder was man meint. Dass wäre zumindest produktiver
Da verlegt eine Firma die Fertigung (also das Bauen!) von China nach Deutschland und dein Kommentar dazu ist ein unkendes „Wahrscheinlich hier entwickelt und gefördert und am ende in China dann gebaut.“ mit lustigem Emoji.
Dann muss ich eben fragen ob du den Begriff „Fertigung“ der in der Überschrift UND im Kurztext darunter steht vielleicht nicht verstehst.
Danach brauchst Du Dich auch nicht aus Verlegenheit als Opfer gerieren, macht es peinlich.
Gerne, dann schwurbel Dir nicht auf Krampf irgendwelche negativen Sachen zusammen die es nicht gibt. Die Welt is schon scheiße genug ohne dass Du noch Fantasy dazu dichten musst.
„Finde nur, statt immer bissige Kommentare, könnte man doch einfach mal nachfragen wie man darauf kommt oder was man meint. Dass wäre zumindest produktiver“
Du hast die Möglichkeit direkt zu Beginn eine Einordnung deinerseits dazu zu schreiben. Du dachtest es sei besser einen unkenden Einzeile mit Emoji zu posten. Deine Entscheidung wie man sowas startet.
Ich kann eine Handtasche zu 95% in China fertigen lassen und in Deutschland wird dann noch das Label sowie Schwarz Rot Goldene Schultegurte drangenäht und zack kann ich es als MAde in Germany verkaufen.
Wenn du mein Posting nicht verstanden hast, kannst du gerne nachfragen wie: „Warum denkst du das sie wieder in China Produzieren, obwohl sie die Fertigung nach Deutschland verlegen?“
Klingt doch weniger Bissiger als
Was man schon indirekt als gezielten Angriff nehmen könnte. Disharmonische Diskussionskultur aus meiner Sicht.
Und weiter geht es mit den Negativität.
Wirklich eine Schande. Ich bitte um freundliche Diskussionskultur und du beleidigst mich hier als Schwurbler, nur weil ich etwas langfristig meine Bedenken oder Sorge habe.