Doch, kannst ja auswandern.
außer du bist so ein Thelen Finanz Bro, da ist ‚scheitern‘
Stimmt schon, Deutschland ist da ultra festgefahren und meist wird scheitern hart Bestraft, auch vom Staat selber.
Dem Wiederspruch zur Affaire wird wiedersprochen.
Sind hier zufällig Experten für geheime Ausschüsse im Gebäude?
Zack zack Zimmermann nennt sich neuerdings „Oma Courage“…?!
Haha!
Zu beachten ist, Personen mit doppelter Staatsbürgerschaft zählen in der Statistik zu den deutschen.
weil sie es auch sind
Hab ich was anderes behauptet? Hätte ja sein können, dass die Statistik etwas genauer aufgeschlüsselt wird. Personen ohne deutschen Pass, Personen mit Doppelpass oder deutsche Kartoffel.
Der Dürr war gestern wieder bei Lanz und die Journalistin Ulrike Herrmann auch. Sie hat ihn und der Blockierer-Partei FDP nochmal ein mitgegeben. Treffer, versenkt.
https://twitter.com/NurderK/status/1770582790293135596
Hier ein „kurzer Dürr“ bzw. wahrscheinlich FDP-Marschrichtung, wenn es um nicht erfüllte Klimaziele geht. „Der Verkehrsminister fährt nicht alle Autos.“ Das scheint immer noch ein gutes Argument bei denen zu sein…
Ich mochte Friedman früher überhaupt nicht, das hat sich aber ein wenig gewandelt.
Werde ich mir anschauen!
Die Zeit hat in einer Analyse geschaut wie der „typische“ AfD Wähler ist. Also mal tatsächlich eine faktische Auswertung die nicht nur Einzelfälle herausgreift.
Rechte Wähler: Das sind die Millionen, die AfD wählen wollen | ZEIT ONLINE
Ich fass das mal zusammen
Soziodemographische Daten
- Die Afd zieht Wähler aller herkömmlichen Parteien an, außer den Grünen. Die sind „unverdächtig“^^
Die Daten zeigen, dass die AfD Zulauf von fast allen anderen Parteien bekommt. Wer heute angibt, die AfD wählen zu wollen, favorisierte vor zwei Jahren häufig noch SPD, FDP oder Union. Eine Ausnahme sind Wählerinnen und Wähler der Grünen, sie tendieren kaum zur AfD.
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Männer wählen öfter die AfD (44% Frauen)
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Die größte demographische Gruppe sind die 50-59 jährigen, gleich danach die 60+
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Häufig haben AfD-Sympathisantinnen und -Sympathisanten eine Haupt- oder Realschule besucht. Nur 18% haben Abitur.
Ich habe mal zum Vergleich geschaut: 2017 hatten laut Umfragen SPD 36% mit Abitur gewählt. Die Grünen hatten 2017 sogar 53% Wähler mit Abitur. Das ist schon ein verdammt großer Unterschied zur AfD
- Prozentual gesehen sind besonders in Ostdeutschland viele AfD-Wähler vertreten.
Eigeneinschätzung der Afd-Wähler/Sympathisanten
Ihre wirtschaftliche Lage halten viele potenzielle AfD-Wählerinnen und -Wähler für schlechter als die der Gesamtbevölkerung.
Sich selbst halten die meisten AfD-Anhänger nicht für rechts, sondern verorten sich – wie Frau Müller – in der Mitte.
Bei der Selbsteinschätzung gibt es aber einen Unterschied zwischen den Altwählern, also den Wählern als die Partei noch um die 10-12% hatte, und den Wählern die neu hinzukamen als sie auf 20% sprang.
Verändert hat sich allerdings die Selbsteinschätzung derjenigen, die neuerdings angeben, AfD wählen zu wollen. Sie halten sich selbst für mittiger als die Alt-Sympathisanten. Sie wollen also einer Partei ihre Stimme geben, die teilweise rechts außen ist, sehen sich selbst aber nicht in diesem politischen Spektrum.
Was wollen die AfD-Wähler
Viele AfD-Anhängerinnen und -Anhänger fordern, dass weniger Steuern gezahlt werden – auch wenn dafür der Sozialstaat schrumpft. Damit wählen sie teilweise gegen ihre eigenen ökonomischen Interessen.
und das Kaiserreich
„Teile der AfD-Wählerschaft wünschen sich in eine Zeit ähnlich dem Kaiserreich zurück, wo Disziplin und Ordnung eine zentralere Rolle spielen.“ Die Gesellschaft solle so sein wie früher, „beziehungsweise so, wie man sich dieses Früher vorstellt“. Dieser Teil der AfD-Wähler sei zwar nicht per se antidemokratisch, lehne aber die liberale Demokratie mit den aktuellen Führungspersonen ab und favorisiere starke Anführer und direkte Demokratie.
Insgesamt ist die AfD aber zu einer Volkspartei geworden wie der Politologe feststellt, so dass auch Wählergruppen außerhalb dieser Gruppen die AfD Wählen und z.B. absolut gesehen sie im Westen mehr gewählt wird, weil es einfach mehr Menschen gibt
Vielleicht noch etwas tröstendes. Das Wählerpotential der AfD scheint bei 25% ausgeschöpft zu sein (passt auch zudem dass die AfD z.B. sogar versucht Migranten zu umwerben da ihr Potential doch fast ausgeschöpft ist)
Die die AfD derzeit nicht wählen haben auch eine starke Abneigung dass sie sie nicht wählen würden
Der Soziologe Kumkar etwa hält es für möglich, dass die Partei nicht mehr als 25 Prozent der Wählerstimmen bekommen wird. Damit sei das national-chauvinistische Potenzial erreicht, das es in der Bundesrepublik immer schon gegeben habe. Für diese These spricht, dass fast alle Teilnehmenden der von uns ausgewerteten Panelstudie, die sich einer anderen Partei zugehörig fühlen, die AfD entschieden ablehnen.
Das es dieses Potential schon immer gab sehe ich genauso. Wird ja oft bestritten dass tatsächlich so viele in Deutschland einer National-Partei zugetan sind
Yay
Darum lehne ich auch Gespräche mit diesen Leuten ab, ich „bemühe“ mich dann halt um die restlichen 75-80% die die AfD halt nicht wählen.
Wenn die Wahlbeteiligung jetzt noch höher geht, wird es sogar weniger als 25%
Gerade mal aus Interesse geschaut. Das Wählerpotenzial wird wohl auch schon länger etwa in der Größenordnung angenommen.
Diese Aussage finde ich immer faszinierend, weil die gleichen Leute ganz laut rumheulen, wenn der Staat ihnen irgendwas vorschreiben will. Dann wird ganz laut nach Freiheit geschriehen.
Sonntagsfrage =/= Wahlen
Es gibt ein unterschied ob man die Leute für eine Erhebung befragt oder ob sie wirklich wählen gehen.
Und? Nicht sicher, worauf du hinaus willst.
Wählerpotenziale werden halt aus Umfragen/Studien ermittelt. Und da eben die von 2013 und 2018 als Vergleich zu den jetzigen 25%
Das ist nicht das Wählerpotential, das Wählerpotential sind die Leute die wirklich AfD Wählen würden.
Umfragen zu „Sonntagsfragen“ sind da nur ein Baustein, allein reichen sie nicht aus und bilden nicht das echt Wählerpotential ab.