In Österreich gleich mal eine Stunde länger pro Meeting für die vollständige Nennung der Titel anberaumen…
Bei euch jetzt, meinst du?
Weil in DEU gibt’s die halt weiter.
Weiß nicht, ob ihr extra sperrige Titel habt
Aber die hier
gibt’s in DEU und die dürfen auch als Namenszusatz geführt werden.
Gibt Kollegen, die kriegen ihre offiziellen Briefe (von Versicherungen, Stromanbieter etc.) mit vollem Titel zugestellt
Das ist bei uns der Normalzustand
Jup, ist der „Erfolg“ des seit etwa 100 Jahren Raunzens, man wolle das Beamt*innentum „abbauen“.
Wobei ich es auch bissl komische finde, dass man hier den Dipl.-xy im Namen trägt, den Master aber nicht
Voll die Ungleichbehandlung ey /
Ist für mich auch nicht das Allheilmittel, aber noch einer der natürlichsten Varianten.
ist dann ja eher ein Verstecken…
…aber vielleicht merkt es keiner
Hm. Kann man das nicht trotzdem? Mit „(MSc)“ oder so?
An sich schon, aber ist halt super unüblich, wenn man nicht gerade an der Uni arbeitet.
Auf der anderen Seite sind bei den Dipls. die Titel wie bei Dr. sogar im firmeninternen Telefonbuch und Outlook mit dem Namen verwoben
Auch auf den Schildern in der Stadt sehe ich wenn dann nur Dipl-Ings. aber keine M.Sc. oder M.Eng. an Ingenieurbüros und so
Das Bürgergeld wird zum Haushalt 2025 angepasst, so Finanzminister Lindner
Die Ministerien müssen sparen, daher müssen auch beim Bürgergeld Ausgaben in Frage gestellt werden
Muss auch beim Bürgergeld etwas infrage gestellt werden?
LINDNER: Ja, wir sollten aus den Erfahrungen lernen. Das Bürgergeld benötigt ein Update. Es ist kein bedingungsloses Grundeinkommen. Wir müssen alles unternehmen, dass Menschen, die arbeiten können, auch tatsächlich arbeiten. Wir haben viele Stellschrauben – von der Frage der Zumutbarkeit angebotener Arbeit über Sanktionen bis hin zu Arbeitsgelegenheiten wie den Ein-Euro-Jobs. Die sind in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen, obwohl es dem allgemeinen Gerechtigkeitsgefühl entspricht, dass eine Gegenleistung für Sozialhilfe verlangt wird. Und obwohl Ein-Euro-Jobs den Alltag strukturieren und eine Brücke in den regulären Arbeitsmarkt bilden.
später noch
Gerade beim Bürgergeld unterliegen Teile der politischen Linken einem Missverständnis. Das Bürgergeld wird von einer Mehrheit der Bevölkerung als ungerecht empfunden. Und zwar nicht, weil es zu niedrig ist, sondern weil es zu wenig Anreize zur Arbeitsaufnahme enthält. Es ist ein Beitrag zum sozialen Frieden, hier Fehlentwicklungen zu korrigieren.
Auch bei anderen Ministerien wird gespart werden, z.B. bei den Programmen zur Bekämpfung des Rechtsextremismus
Lindner: Bei den Programmen der Grünen-Kollegin Lisa Paus ist das Motiv edel, aber Wirksamkeit und Transparenz der Mittelverwendung sollten auch dort fortwährend geprüft werden. Die Bürger interessieren sich für Ergebnisse. Die AfD bekämpfen wir am besten, indem wir die Probleme lösen, die sie groß gemacht haben. Die Grünen sollten zum Beispiel die Blockade der Bezahlkarte für Asylbewerber beenden. Die Bürger müssen erkennen, dass wir nicht mehr die Flüchtlingspolitik von Frau Merkel fortsetzen. Wir beenden die illegale Einwanderung in den Sozialstaat
Eine Auflockerung der Schuldenbremse wird es auf keinen Fall geben
Können Sie garantieren, dass es mit Ihnen als Finanzminister eine Reform der Schuldenbremse nicht geben wird?
LINDNER: In dieser Wahlperiode des Bundestages wird es keine Änderung des Grundgesetzes geben.
es sei dazu aber auch gesagt, dass Deutschland Angehalten ist auch an die EU-Vorgabe der 60% Verschuldung zu halten, aber derzeit 64% Schulden hat
ganzes Interview
https://rp-online.de/politik/deutschland/fdp-chef-lindner-das-buergergeld-benoetigt-ein-update_aid-109954499
Da wird an den richtigen Ecken und Enden gespart.
Hauptsache die armen Reichen werden nicht belastet
Der beste Satz:
„Es ist ein Beitrag zum sozialen Frieden, hier Fehlentwicklungen zu korrigieren.“
Ich muss raus aus diesem Land…
Ach, warte doch einfach ein wenig. Das Spiel ist doch bereits bekannt. Erst meckert das Volk, dass die Armen nichts zu fressen haben, wenn man ihnen dann was gibt, wird gemeckert, dass sie zu viel haben…
Ich dachte das liegt daran, dass man mit Mindestlohn und Teilzeit nicht viel mehr rausbekommt.
Unwahrscheinlich, wenn es um Reiche geht. Hat man ja bei der Einkommensobergrenze beim Elterngeld gesehen, die auf 150k im Jahr gesenkt werden sollte.
Da waren sich Medien und Öffentlichkeit so einig, welch schlimme Ungerechtigkeit das war, dass die Idee nichtmal eine Woche Bestand hatte.
Weil das Konzept gescheitert ist. Weder gibt es genug Stellen, die Flüchtlinge sollen ja auch diese quasi 1€ Jobs machen, noch gibt es genug Leute die diese Stellen betreuen und am ende hat es es die Leute nur in wenigen Fällen in den regulären Arbeitsmarkt gebracht.
Tschüss
Selber