Die 20. Legislaturperiode (Teil 2)

„Liebe Studentinnen und Studenten“ ist gendern. „Liebe Studierende“ ist entgendern.

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Mir geht es bei der ganzen Sache eher darum, dass ein Verbot absoluter BS ist.

Wenn man Regeln in der Sprache durchsetzt, braucht es kein solches Verbot, welches ohnehin nur halbgar ist, gemessen daran, dass Menschen am Ende wieder das machen, was ihnen liegt.

Man könnte ja stattdessen größeren Brandplätzen Aufmerksamkeit schenken.

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V.a. sind es genau die, die sich am stärksten in
Opposition zum (Ent-)Gendern sehen, die mit Abstand am meisten darüber reden und am meisten Sprachpolizei spielen wollen (und es absurderweise den Befürwortenden vorwerfen).

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Unser Bavaria-Trump lebt einfach den Traum einer ideologischen Verbotspartei. Er macht das was er sonst immer den Grünen vorwirft. Warum ich hier in NRW ständig mit Meldungen zu ihm belästigt werde, bleibt mir jedoch ein Rätsel.

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Bavaria-Trump, den merk’ ich mir :clap:

„Wir werden eine Maßmauer bauen und die Schwaben werden dafür bezahlen“ :kappa:

Weil sich die Bayerischen Politiker schon immer für viel zu wichtig nahmen und der Rest von Deutschland das so zugelassen hat.

Ist das ein Witz oder gibt’s das wirklich?

Steck da nicht so tief drinnen, aber macht irgendwie sinn. Ersteres ist tatsächlich meine preferierte Variante.

Verbieten muss man es nicht obwohl ich auch kein Fan von Sonderzeichen in Wörtern bin. Da gibt es einfach bessere Lösungen. Wenn es die Regel keine Sonderzeichen in Wörtern außer bei der Worttrennung geben würde wäre ich glücklich ^^.

Kommt drauf an. Im akademischen Bereich hab ich es genau gegenteilig deiner Aussage empfunden.

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Entgendern nach Hermes Phettberg - Bis das Arzty kommt!.

Finde das eine gute Variante, weil es cute klingt und es keine grammatikalischen Probleme mit Fällen gibt.

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Um den geht es aber nicht.

Also besser als Sonderzeichen, allerdings finde ich die Wahl des y etwas seltsam. Warum dann nicht i. Hört sich für mich eher schräg an, als cute, aber das ist glaube ich Geschmackssache.

I und Y können denselben Laut erzeugen. Y hat zusätzlich den Vorteil, dass er in viel weniger Wörtern generell vorkommt (wenns nicht gerade ein (Pseudo-)Anglizismus o.ä. ist), zusätzlich gibt setzt sich hier eine gewisse Tradition fort, schließlich gibt es auch den Artikel „dey“.

sowas funktioniert eben schlecht wenn es keiner nutzt.

Deswegen wehren sich zb in Frankreich, wo gewisse Berufe und Titel einfach rein männlich sind, auch teilweise Frauen gegen die Einführung eines weiblichen Berufsbegriffs, weil sie, zurecht sagen, dass der Männliche Titel Respektiert wird und eine weibliche Variante davon dann oftmals weniger angesehen sein würde.

Und wer Frankreich kennt, ja das ist wohl wahr.

Weswegen viele Französische Doktorinnen sagen dass sie „docteur“ sind, und man ihnen ja mit irgendwelchen weiblichen Varianten davon wegbleiben soll.

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Das hab ich mir halt auch gedacht, dass man es schnellerr für einen Anglizismusbhält. Deswegen hätte ich i als organischer empfunden. Das Ziel sollte ja sein möglichst nicht aufzufallen.

Bitte nochmal und vor allem vollständig lesen, du hast meinen Post eindeutig nicht verstanden, sondern dir nur das rausgepickt, was du hören willst.

Erste Frage, wieso kommst du immer mit irgendwelchen Vergleichen zu Frankreich um die Ecke, ist das dein Traumland, und du suchst dort immer nach Argumenten die dir zutun, oder erzählt dir das jemand?

Zweite Frage, da Sprache und der Umgang damit immer eine Gesselschaftliche Frage der Sprechenden ist, was soll uns dieses Beispiel bringen? Wir können das anders sehen als Französisch sprechende Menschen.

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Es gäbe übrigens auch noch einen eigenen Thread zum Thema Gendern

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Apropos Frankreich.
Habe vor ein paar Tagen gelesen, dass bei Frankreich die Neuverschuldung 5,5 % des Staatshaushalts sind. Ich weiß, dass es in Deutschland deutlich weniger ist.
Aber ich hätte gerne eine Liste gefunden, wie es bei unterschiedlichen Staaten aussieht, vielleicht für die G20. Finde da aber irgendwie nichts passendes, obwohl ich gedacht hätte, dass das einfach wäre… wenn dann eher in Richtung Gesamtverschuldung, statt Neuverschuldung…
Kennt jemand eine Quelle dafür?
Würde mir das jetzt ungerne Land für Land zusammensuchen…

„Doktor“ wird im Deutschen als Titel doch genauso verwendet.

Ich kenne es das viele sagen ''Frau Doktor"