sowas funktioniert eben schlecht wenn es keiner nutzt.
Deswegen wehren sich zb in Frankreich, wo gewisse Berufe und Titel einfach rein männlich sind, auch teilweise Frauen gegen die Einführung eines weiblichen Berufsbegriffs, weil sie, zurecht sagen, dass der Männliche Titel Respektiert wird und eine weibliche Variante davon dann oftmals weniger angesehen sein würde.
Und wer Frankreich kennt, ja das ist wohl wahr.
Weswegen viele Französische Doktorinnen sagen dass sie „docteur“ sind, und man ihnen ja mit irgendwelchen weiblichen Varianten davon wegbleiben soll.
Das hab ich mir halt auch gedacht, dass man es schnellerr für einen Anglizismusbhält. Deswegen hätte ich i als organischer empfunden. Das Ziel sollte ja sein möglichst nicht aufzufallen.
Erste Frage, wieso kommst du immer mit irgendwelchen Vergleichen zu Frankreich um die Ecke, ist das dein Traumland, und du suchst dort immer nach Argumenten die dir zutun, oder erzählt dir das jemand?
Zweite Frage, da Sprache und der Umgang damit immer eine Gesselschaftliche Frage der Sprechenden ist, was soll uns dieses Beispiel bringen? Wir können das anders sehen als Französisch sprechende Menschen.
Apropos Frankreich.
Habe vor ein paar Tagen gelesen, dass bei Frankreich die Neuverschuldung 5,5 % des Staatshaushalts sind. Ich weiß, dass es in Deutschland deutlich weniger ist.
Aber ich hätte gerne eine Liste gefunden, wie es bei unterschiedlichen Staaten aussieht, vielleicht für die G20. Finde da aber irgendwie nichts passendes, obwohl ich gedacht hätte, dass das einfach wäre… wenn dann eher in Richtung Gesamtverschuldung, statt Neuverschuldung…
Kennt jemand eine Quelle dafür?
Würde mir das jetzt ungerne Land für Land zusammensuchen…
Das -ende gendern bringt aber auch echte nachteile, Bäcker ist ein Ausbildungsberuf, backender bin ich wenn ich backe. Um Lehrer zu werden musst du studieren, lehrender kannst du auch sein wenn du dem azubi was beibringen sollst.
Ich bin ja eigentlich immernoch für doppelnennung oder binnen-i, das gabs beides schon vor der großen genderdiskussion und war auch damals schon akzeptiert
Also meine Chef-Chefin (2 Ebenen über mir) hat nen Dr.-Titel und hat bei ihrer Vorstellung explizit gesagt, dass sie „Frau Doktor“ genannt werden möchte.
was man davon halten soll, dass sie darauf so viel Wert legt, sei mal dahingestellt