Die 20. Legislaturperiode (Teil 2)

Vielleicht bewegt sich ja endlich mal was :beanlurk:

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Ich weiß nicht genau was du nun willst, hab die Folge gestern gehört und muss sagen, ich stimme da @derbrudervonmario zu.
Würde es nicht um die 5000 Leute gehen, dann ginge um etwas anderes. Und ich glaube auch nicht das es zb für das Ministerium von Paus so einfach ist da ganz genaue Zahlen zu bekommen. Weil auch hier ja ein hauen und stechen um Leute herrscht, weil es so ein Sparzwang gibt. Und eine Arge würde die Leute lieber bei sich anders einsetzten als sie gehen zu lassen.

Ich hatte letzte Woche nicht den Eindruck, dass ihr Kommunikationsprobleme, Managementprobleme oder überhaupt Fehler bei Fr. Paus gesehen habt.
Das klang in derbrudervonmarios Post von gestern, für mich, schon anders

Die FDP ist über das Finanzministerium jetzt schon auf 9.000 Stellen hochgegangen. Klar, die suchen offensichtlich Lücken, aber die Flanken muss man halt schließen

Hat das Finanzministerium auch irgendeine Grundlage für diese Behauptung? Ich hab den Pioneer Artikel rausgesucht, aber da gibt es eine Paywall. Paus hat sich ja zumindest auf Schätzungen der Bundesagentur für Arbeit gestützt.

Ich bin da echt bei :aluhut: die FDP will es nicht Punkt

Das da jetzt auf einmal 9000 kommt spricht für mich dafür, auch weil ja Heil Zahlen nennen müsste und nicht Lindern.

Ja klar hätte man da mehr dagegen halten könne, aber das hat ja Paus schon versucht.

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Nicht nur dagegenhalten (mit irgendwie 1-2 Wochen Verspätung), sondern, wie ja auch im Podcast gesagt, man hätte schon monatelang darauf vorbereitet sein müssen, dass da etwas kommt.
Und, wieder im Podcast, haben sie ja auch spontan gezeigt, dass man gut für die Stellen argumentieren kann (wenn es überhaupt so viele sein sollten). Zum Beispiel mit dem Punkt, dass für jede einzige geschaffene Stelle mehr als 1.000 Kinder die Grundsicherung bekommen würden usw.

Da sag ich auch garnichts gegen

Kann die Paywall auch nicht umgehen. In anderen Artikeln steht, dass die Grundlage des Finanzministeriums auch die Schätzung der Bundesagentur für Arbeit ist. Nur geht das Finanzministerium davon aus, dass der Personalbedarf jedes Jahr um einige tausend Stellen steigt. Wie sie darauf kommen, fände ich auch spannend.
Aber ja, es wird halt einfach etwas vorgeschobenes sein…

Das ist mal ein ordentlicher statistischer Anstieg.

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Dieser job sollte auch viel besser bezahlt werden

Schon witzig, dass die CDU mit „Wir brauchen nicht noch mehr Themen, die die Gesellschaft spalten“ kommt, wenn das Thema die Gesellschaft gar nicht spaltet.

Frei warnte eindringlich davor, mit einem solchen Vorstoß gesellschaftliche Konfliktlinien nach dem Kompromiss um das Abtreibungsrecht aus den 1990er-Jahren wieder neu aufzureißen. Dies sei überflüssig in einer Situation, in der die Koalition ganz andere Probleme zu bewältigen habe wie etwa die Wirtschaftskrise oder die steigende Kriminalitätsrate.
„Es wäre grundfalsch, weitere gesellschaftliche Konflikte zu provozieren“, meinte Frei. Es gebe zu dem Thema zwar noch keinen Beschluss der Fraktion. Aber „ich bin mir ziemlich sicher, dass ich da auch für die Fraktion sprechen kann“.

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Wenn man gar keine eigenen Themen hat nimmt man einfach die Themen des Gegners und sagt einfach das Gegenteil. Das ist das „Programm“ der Union und kein Deut mehr. Das scheint ja vielen Menschen dieses Landes zu genügen.
Hoffentlich gibts mal irgendwann abschreckende Strafen für das offensichtliche Lügen. Oder einfach Journalisten die das direkt aufklären oder diesen Lügenschmonz nicht mehr abdrucken bzw als Überschrift einfach nutzen „Union lügt abermals über vermeintliche Mehrheitsmeinung.“
Quasi als Äquivalent zum von mir erhofften schallenden Auslachen in Fernsehsendungen.

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In dem Fall glaube ich eher, dass sie nach Amerika schauen, was da die Aufregerthemen sind und dann denken sie könnten damit die gleiche Stimmung hier machen und davon profitieren. Am offensichtlichsten war das imo, als die CSU gegen Lesungen von Drag Queens protestiert hat, als hätte hier irgendjemand ein Problem damit.

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Da sind man wie sehr die CDU das Land kennt, das 2024 ist wissen sie aber schon :beanlurk:

Sie werden es aber nicht lassen das Thema auszuschlachten, noch so ein Ding wo man merkt, es interessiert nur was ihrer Klientel gefällt.

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Naja, Civey. Nicht gerade das Aushängeschild was Umfrageinstitute angeht.

Und jeder macht sich die Umfragen, die den eigenen Wünschen entsprechen:

Eine Mehrheit der deutschen Bevölkerung spricht sich dafür aus, Paragraf 218 des Strafgesetzbuches (StGB) beizubehalten. Dies geht aus einer Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag des ZDF-Magazins „frontal“ hervor (Ende Mai 2023). Demnach sprechen sich 54 Prozent der Befragten dafür aus, dass ein Schwangerschaftsabbruch weiterhin als Straftat gilt, 36 Prozent plädieren für die Abschaffung des Paragrafen.

https://presseportal.zdf.de/pressemitteilung/umfrage-von-zdf-frontal-zum-paragraf-218

Ist halt ein Unterschied, ob man nach Abtreibungen fragt, oder nach einem Paragrafen. Zumindest wurde letzterer im Text über der Frage erklärt.

Das die Diskussion überhaupt geführt werden muss. Es ist der Körper der Frau, damit kann Sie machen was sie will. Das Angebot für eine Beratung ist gut. Sollte ein Angebot, aber keine Verpflichtung sein.
Und die Kirche müsste mal zurück gepfiffen werden in der Debatte, wegen der Trennung von Staat und Kirche. Aber es ist auch 2024 in Deutschland so, die meisten wollen das es bleibt wie es war.

Vor allem die CDU.
Das nervt mich hier so an dem Land.

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Weil es ja auch die Tagespolitik betrifft, wenn gewisse Leute mal wieder behaupten wir bräuchten AKW-Strom oder würden ständig welchen Importieren, stimmt halt alles nicht:

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Klar und hüben wie drüben werden diese „Debatten“ von seiten der Konservativen hauptsächlich mit selbst ausgedachten „Fakten“ aka Bauchgefühle untermauert. Dass man das Trump Playbook 1:1 kopieren möchte, jedoch nicht checkt, dass wir hier keine ultraevangelikalen Freaks haben, verliert man dann natürlich aus dem Blick. Man muss beim kopieren ja nicht nachdenken, deshalb kopiert man ja und ist zu den Themen die es in den USA nicht gibt einfach grundsätzlich dagegen wie es dir Bundesregierung macht. Das ist einfach, das is locker, das is perfekt für den simplen Konservativen. Nix ändern = immer gut

@Ansuil : aber aber aber in Frankreich…

nur zu den Abtreibungen.

Da müssen wir nicht nach Amerika schauen.
Ich glaube das ist vielen nicht bewusst.
Deutschland ist in der Hinsicht ein konservatives Land.
Abtreibung ist in Deutschland nicht legal, in den USA auf Staatenebene schon.
Erst 1993 gab es die faktische Fristenregelung. In den USA wurden Abtreibungen schon Anfang der 70er legalisiert. Bis zum Overturn war in der gesamten USA eine viel langere Abtreibungsfrist erlaubt.

Und selbst jetzt haben 32 Staaten eine liberalere Regelung als Deutschland, regelmäßig uben Organisationen über den erschwerten Zugang zu Abtreibungskliniken Kritik. (siehe Meck Pom)

Schlag hier mal vor Abtreibungen bis zur 25 Woche zu erlauben. Selbst die Grünen gehen da nicht mit. In bestimmten US Staaten erlaubt

In der Hinsicht können wir nicht unbedingt auf die Usa zeigen. Die passen sich eher Old Europe an.

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Schade, dass wir Männer nicht auch Schwanger werden könnten. Das es beim Sex, so ein Glückspiel ist, wer von beiden auf einmal das Kind bekommt. Ich würde zu gern die Disnussionen, Meinugen dazu sehen. :smiley:

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