Faeser nicht. Der Tagesspiegelartikel hat die Zahlen bzgl. Staatsangehörigkeit auch aufgeschlüsselt.
Ja, also wer?
Ach der Spahn mal wieder,
Wer in einem Kalifat leben möchte, kann ein One-Way-Flugticket nach Afghanistan oder in den Iran bekommen.
Kann den mal einer sagen, dass niemand nach Afghanistan abgeschoben werden kann. Vor allem wenn diese schon den deutschen Pass haben.
Islamisten-Demo in Hamburg: Spahn warnt vor „bösem Erwachen“ (tagesspiegel.de)
Wurde dieser Plan eigentlich auch mal umgesetzt?
Hier sollte das Innenministerium auch mal ein Auge drauf werfen.
Gab ja schon einen Vorfall an einer Schule
Natürlich nur bei denen, wo es auch geht. Dass man das immer mit dazu erwähnen muss, ist echt ermüdend…
Insgesamt muss der Staat in dem Bereich aber wirklich deutlich mehr Härte zeigen. Sonst landet man eben im Toleranz-Paradoxon.
Es ist nicht vermittelbar, dass solche extremen Äußerungen einfach hingenommen werden. Ganz egal, ob Islamisten oder Rechtsradikale.
Immer nur zu sagen „das geht so nicht“, aber dennoch solchen Abschaum der Gesellschaft ständig gewähren zu lassen, führt zu immer mehr Unmut und offenbarer Ohnmacht des Staatsapparates
Ermüdend finde ich, dass, obwohl die im Artikel erwähnten Zahlen als auch das Zitat einer Expertin, das auf Zerschlagen von Strukturen zielt, nahe legen, dass Abschiebungen vermutlich nicht der Schlüssel sind, um dem Problem Herr zu werden, trotzdem reflexhaft der Fokus der Diskussion von Faeser, Spahn und auch in social media und hier die populistische Forderung nach Abschiebung ist. Und das ist das, was ich kritisiert habe.
Das Paradoxon empfinde ich v.a. in der Ignoranz des ersteren und das Augenmerk auf zweiteres zu legen.
Ob Strafverschärfungen tatsächlich zu Verhaltensänderung führen, wage ich ebenfalls zu bezweifeln. Das dient wohl in erster Linie denen, die diese Strafverfolgung fordern.
Die geforderten Abschiebungen nicht als (vorderstes) Mittel zu sehen, um der Problematik islamistischen Extremismus zu begegnen, ist nicht gleichbedeutend damit, dass „solche extremen Äußerungen einfach hingenommen werden“. Das ist ein klassisches Strohmann-Argument.
Und entmenschlichende Abwertung in Form von „Abschaum der Gesellschaft“ inklusive der framenden Unterstellung, sie „ständig gewähren zu lassen“, finde ich auch nicht gerade hilfreich.
Das eine schließt das andere doch nicht aus.
Natürlich reicht es nicht „einfach abzuschieben“. Aber deswegen gar nichts zu machen eben auch nicht. Die Strukturen zu zerschlagen dauert.
Verstehe diese Entweder-Oder-Einstellung immer nicht. Man kann doch mehrere Reaktionen, Konsequenz und vorbeugende Maßnahmen gleichzeitig betreiben.
Eine Verhaltensänderung kannst du gar nicht bei allen durchsetzen. Wäre schön, wenn es so wäre, aber die Realität schaut nun mal anders aus.
Diese Idioten propagieren unmenschliche Methoden und Ideologien, das ist für mich eben Abschaum.
Es macht mich wütend, wie hier teilweise schon fast eine Art Vereidigung ihnen gegenüber gefahren wird, anstatt anzuerkennen was sie sind: Eine große Gefahr für die Demokratie, die über das bisschen Gelaber und kaum Konsequenzen nur müde lächeln können.
Ich glaube der Witz ist,
dass die Verantwortung bei denen liegt,
die darüber entscheiden wieviel Überlastung der zuständigen Behörden vertretbar ist (Haushaltbudget, Personalmangel, usw)
und nicht bei diejenigen die neue Gesetze schmieden sollen bzw Wahlkampf damit machen
(die Rechtsgrundlage für Abschiebung/Ausweisung existiert bereits, trotzdem tut man so als wäre es der große Wurf diese zu verschärfen)
erneuter Strohmann.
Strohmann. hab ich nie behauptet
Strohmann
sehe nicht, wo ich islamistische Extremisten irgendwo verteidigt haben oder sogar mich überhaupt dazu geäußert haben sollte.
nie behauptet, Strohmann.
Schönes Beispiel eines gish galopps
Du immer mit deinem „Strohmann“
Offensichtlich lässt du einfach keine andere Meinung außer deiner zu. Damit ist das Gespräch für mich hier auch beendet
Naja, wenn man gegen Dinge argumentiert, die nie gesagt wurden …
taubenschach und so
@Kindra Deine Reaktionen kannst du dir auch sparen
Keine Ahnung, wieso ich überhaupt noch drauf eingehen, das Muster sehe ich hier immer wieder von @Threepwood1
Besser ich entfolge diesem Thread wieder
Hahaha.
Ja, ich glaube, es ist echt besser, du beendest das gespräch tatsächlich, wenn du außer immer neuen Pseudoargumenten (wie jetzt ad personam) sonst nichts zu bieten hast.
zur Information: Strohmann-Argument
Beim Strohmann-Argument wird der Eindruck erzeugt, dass ein gegnerisches Argument widerlegt wird, obwohl eigentlich ein Argument zurückgewiesen wird, das der Gegner gar nicht vorgetragen hat, sondern ihm lediglich unterstellt wurde.
Das Argumentum ad personam ist ein Ausweg, wenn der Gegner zu gewinnen scheint. Es wird vom Gegenstand des Streits abgewichen und die Person des Gegners verbal angegriffen. Im Unterschied zu einem Argumentum ad hominem, bei dem statt des Gegenstands der Behauptungen die Behauptungen über den Gegenstand argumentativ behandelt werden, wird hier der Gegner selbst beleidigt, um ihn zum Nachgeben zu zwingen.
Ja, du bist super schlau und ich mega dumm
Verstanden
Hab ich nicht behauptet.
Schon wieder ein Strohmann-Argument
Voll cool wie viele Fachbegriffe du kennst. Ein wahrer Gish Gallop der Freude. Danke für die Definitionen, jedenfalls!
Ist es nicht viel mehr ein Armutszeugnis, wenn man so wenig Vertrauen in die eigenen Institutionen und Strukturen hat, dass man Abschiebungen für die überzeugendste Antwort hält?
Ich würde mir dann ja Gedanken machen, was in meinem Rechtssystem sonst so schief läuft. Vor allem können dann alle aufatmen, die nicht abgeschoben werden können.
Ich will die gute Laune hier nicht sprengen aber die Fischbestände in der Oder erholen sich viel besser als erwartet.
Das freut mich sehr.
Und was wären dann Lösungen für diese Problematik?
Das was man in nem Rechtsstaat mit straffälligen Leuten macht?
Da würde ich Expert:innen dazu fragen bzw. recherchieren. Denn ich nehme an, dass das ein komplizierter Sachverhalt ist, zu dem es nicht die eine Super-Lösung für den Problem-Komplex gibt, die alle Fragen beantwortet.
Stell dir vor, du freust dich darüber (gemeint ist der Geschäftsführer, nicht der Bruder von Mario), dass es Fischen besser geht, weil du dann höchstselbst dafür sorgen kannst, dass es ihnen schlechter gehen wird, indem du sie angelst