Weniger als wenn ich die Handlungskosten steigere.
Das wäre optimal aber nicht realistisch.
Das ist leider die Realität aber durchaus realistisch, großer Unterschied!
Es kann halt nicht sein, dass die Reallöhne sinken, wenn die arbeitende Bevölkerung nix dafür kann.
In Belgien und Luxemburg gibt es einen indexlohn der steigt automatisch, wenn die Inflation steigt. Dort konnte bisher keine Spirale festgestellt werden. Aber es gibt andere Nachteile an dem System.
Interessant ist zumindest das scheinbar einige Personen gar nicht wollen oder den sinn von mehr netto als brutto haben wollen oder verstehen.
Du vermischt meiner meinung nach jetzt verschiedene Themen miteinander.
Reallöhne sind ein direktes Resultat der Inflationsrate gepaart mit den Lohnerhöhungen, also nein, ich denke, ich bin genau im Thema.
Es gibt sicher irgendwo eine Lohn Preis Spirale aber da sind wir noch lange nicht.
Das untere einkommen mehr Netto am Ende haben wäre auch wünschenswert, das das hier einige nich ‚‚wollen‘‘ findet gerade nur bei dir statt und erst mal eine Behauptung.
Ansonsten hier eine Stude was die Einführung des Mindestlohns für Auswirkungen auf die Inflation hatte.
Und in 10 jahrem sprechen wir von mindestlohn von 20 euro.
Aktuell reden wir von 15 Euro. Darauffolgend werden wir wieder über Bürgergeld erhöhungsprechen nur um wieder höheren Mindestlohn.
Aus meiner sicht wenig zielführender als mal dafür zu sorgen das man mal mehr netto vom brutto hat.
Leider finde ich den US Artikel nicht mehr dazu.
Interessant ist wie sehr du dich auf den mindestlohn eingeschossen hast. Wieviele AN verdienen überhaupt mindestlohn von allen ANs ? Oh suprise… es spielt keine rolle.
Es gibt Indexmiete (Miete steigt also mit der Inflation), aber Indexlohn soll es nicht geben. Sus.
Das fördere ich sowieso für alle kritische Infrastrukturen wie zb bei der Bahn…
Gerade bei der Automarisierungsdebatte.
Was ich auch interessant finde ist der Gedanke an einen Mindesteinkommen den der mein grundeinkommen e.v. ausgearbeitet hat. Das ist zumindest auch sehr interessant
Ich fand es einfach sehr komisch das ausgerechnet von dir ein Satz kommt wie:
Da hab ich das Gefühl ich höre den Arbeitgeberpräsidenten. Und das ganze mit der Lohn Preis Spirale zu verargumentieren obwohl nichts darauf hindeutet aktuell.
Eine unendliche Lohnforderung bringt wenig. Wenn davon kaum was an dem AN ankommt.
500 euro Urlaubsgeld klingt erstmal toll, wenn davon aber nur noch ca die Hälfte ankommt, weniger. Die Versteuerung als Gewerkschafter komplett zu ignorieren, gerade für Geringverdiener (und normal verdiener) wäre töricht.
Eine Steuerreform um gegen Ungleichgewicht in DE vorzugehen ist zwingend notwendig, damit die die weniger verdienen, auch wieder mehr in der Tasche haben als zuvor.
Wir können 500 euro fordern, aber wahrscheinlicher ist es das wir 400 kriegen und mit angepassten steuern könnten von den 400 mehr übrig bleiben als bei 600.
Ps: Beschäftige dich mal bitte mit Preiskalkukation und Handlungskostenzuschlag.
Außerdem, warum müssen solche beleidigungen sein? Gerade von dir. Sehr enttäuschend.
Bringt halt den Leuten mit den niedrigsten Gehältern am wenigsten, weil die logischerweise auch am wenigsten Netto haben.
Niemand hat was gegen ne Steuerreform, die Reiche mehr belastet und alle anderen weniger. Kannst ja gerne ne Regierung finden, die das umsetzt, wenn das nichtmal mit der Ampel möglich ist.
Wieso du dafür keine Jubelstürme kriegst, ist weil das ne Maßnahme ist, die denen am wenigsten bringt, denen es eh schon am schlechtesten geht.
Deswegen wäre auch ein Grundeinkommen noch sehr wichtig.
Da verweise ich https://www.mein-grundeinkommen.de/
Die haben ein realistischen Plan den ich für interessant halte.
Aber es stimmt, es wäre mehr was für normalverdiener. Aber selbst die sind nicht unwichtig. Es brauchen halt viele verschiedene hebel.
Ich halte es nur nicht zielführend wenn wir dauerhaft Löhne steigern aber andere Möglichkeiten als nicjt existent sehen. Wie eine umverteilung der Steuerlast und/oder Grundeinkommen.
Mehr Netto vom Brutto heißt aber auch im Zweifelsfall, dass der Staat die Lohnerhöhung bezahlt,
überlicherweise wird das gegenfinanziert mit weniger Sozialleistungen/Infrastruktur/etc
Lohnsteigerungen sind derzeit die realistischste Möglichkeit. Gerade hier im Thread wird es kaum jemanden geben, der sich gegen höhere Steuern auf Vermögen einsetzt. Die Umsetzung davon ist aber leider nicht realistisch bis auf Weiteres. Und dann bedeutet mehr Netto vom Brutto zwangsweise weniger Geld im sowieso schon kaputt gesparten Haushalt.
Du könntest diese Forderung auch mehrheitsfähiger argumentieren, wenn du sie eben direkt mit der Gegenfinanzierung durch Vermögenssteuern verknüpfst. Dann gibt es auch weniger Gegenrede.
Ich sehe nicht das problem wenn stärkere einkommen stärker besteuert werden dafür aber geringere weniger.
das sind jetzt hanebüchende ausreden langsam im sinne einer „gegenrede“
Statt gegenrede könnte man auch einfach auf „verbesserung“ hinweisen, statt dass gesagte zu negieren.
also langsam wird es hier hanebüchend. Aber statt miteinander zu reden wird lieber wieder nur gegen einen geredet.
Lieber weiter machen mit der Spirale statt echten fortschritt, interessant ist auch mal wieder die „like“ Verteilung. Schade das echte Konsens hier selten geführt werden können oder Gedankenspiele weiter gespielt werden. Stattdessen wird man beleidigt, Aussagen in falsche Richtungen geschoben so das sie natürlich negativ klingen oder nur Gegenreden gehalten werden statt „verbesserungen“.
Natürlich kann man zum xten mal auch die Erbschaftssteuer wieder bereden. Aber interessant das hier scheinbar die wenigsten für eine geringere Steuerlast für Normal und Geringverdiener sind wenn soviele lieber mit einer Gegenrede ankommen, statt einen nützlichen Konsens zu führen.
Warum drängst du dich jetzt schon wieder selbst in die Opferrolle?
In Deutschland sind hohe Einkommen schon enorm stark besteuert und wenn man damit Steuervergünstigungen auf niedrige Einkommen abfangen will, muss man den Spitzensteuersatz stark weiter erhöhen. Es gibt einfach viel mehr Niedrigverdiener als Spitzenverdiener. Im Gegensatz dazu wird Vermögen quasi gar nicht bzw nur marginal angefasst.