Die 20. Legislaturperiode (Teil 2)

Es ist nur logisch, dass es bergab geht in der Hinsicht, wenn die FDP beteiligt ist.

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Natürlich ist die aktuelle Regierung nicht verantwortlich für Fehler, die in der Vergangenheit gemacht wurden. Von vorangegangenen Regierungen oder Managern.

Ich sehe aber auch nicht, dass die Ampel jetzt Maßnahmen umsetzt, die die Rahmenbedingungen in Deutschland massiv verbessern würden. Die gurkt gemächlich vor sich hin.

Sowas wie den Inflation Reduction Act in den USA kann man natürlich nicht nachmachen, aber es fehlt ein vergleichbarer „Ruck“ und ein Konzept. Hier und da wird an ein paar Stellschrauben gedreht, mehr nicht.

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Also in allen klimaschädlichen und ausbeuterischen Sektoren kann es von mir aus sogar noch mehr Rückgang geben.

Wobei man den Wert vermutlich mit 2019 vergleichen müsste. Wer Corona scheiße gehandelt hat und da massiv abgeschmiert ist, kann jetzt natürlich leichter wieder Wachstum erzielen.

Ich finde es auf eine zynische Art und Weise ja durchaus belustigend, dass jetzt genau das eintrifft, wovor diverse Experten seit Jahren waren. Nämlich, dass Deutschland als Wirtschaftsstandort abgehängt wird. Man hat halt zu lange von der Erzählung „Exportweltmeister“ gelebt. Und sich eingeredet man müsse nichts ändern. Im übrigen nicht nur die Regierung. Die Firmen selbst haben ihren Teil ja auch dazu beigetragen. Während in anderen Ländern zum Beispiel die Vier-Tage Woche diskutiert oder sogar schon umgesetzt wird, fordert der Arbeitgeberpräsident mehr „Lust auf Arbeit“ und bringt auch gerne mal die Brechung des Streikrechts in Gespräch. Klar dass die Fachkräfte lieber in andere Länder gehen.

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Thema Sparen.
Es wird gespart an der Finanzierung des FSJ, ca. 1/4 der Gelder sollen weckfallen und damit wohl auch jeder vierte Platz dafür.

Ich stelle ja mal die zynische Theorie auf das in zwei bis drei Jahren Artikel erscheinen in denen darauf verwiesen wird, das junge Leute sich immer weniger engagieren und die Zahlen beim FSJ rückläufig sind.

Ich verweise hier auch noch mal ganz random auf die kürzungen beim Bafög.

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vielleicht sind die bezahlten Kräfte ja billiger :kappa:

Deutschland hat die 3. kürzeste Wochenarbeitszeit in der EU

Und?

Es ist also absurd zu behaupten, dass eine zu hohe Wochenarbeitszeit der Grund für den Fachkräftemangel wäre.


Könnt an den vielen Mini- und Teilzeitjobs liegen.

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Es ging eher darum, was die Entwicklung von Seiten der Arbeitgeber ist. In anderen Ländern geht man auf die Arbeitnehmer zu, indem man die Arbeitszeit verringern will. Hier ist eben genau das Gegenteil der Fall, in dem man fordert, dass mehr gearbeitet werden soll.

Ich denke auch das viele Menschen in anderen Ländern mehr arbeiten als es in teilen der Bevölkerung wahrgenommen wird aber es ist schon manchmal nicht ganz so easy auszurechnen.

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Deutschland ist für ausländische Fachkräfte einfach nicht interessant. Es sprechen zu wenige Menschen gutes Englisch und man braucht zwingend Deutsch, um zurechtzukommen. Keiner hat Bock deutsch auf einem Level zu lernen, so dass man Behördenbriefe verstehen kann.

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da hatten wir doch schonmal entkräftet, dass diese Statistik rechnerisch richtig ist, aber da teil und vollzeit da drin sind, es komplett sinnlos ist diese statistik zu benutzen.

Auch Überstunden abfeiern vs Überstundenkonto, vs vor Monatsende auszahlen, verdreht die Statistik nach dem was ich gelesen habe, ziemlich, weil wenn ausbezahlt wurde, dass gar nicht in der Statistik gelandet ist.

@Sodis

und das unsere Firmen, gerade die mittelständischen, die teils weltweit gefragt Spezialprodukte machen, eben nicht ala Frankreich England und co nur um 1-3 große Städte rum existieren sondern überall sind.

Das ist an sich gut, aber wo hingegen es rund um Paris, Madrid, Barcelona, Marseille, Prag und Warschau, es Expat Communities etc gibt, haben wir das hier maximal in Berlin.

Nur das Berlin aufgrund seiner geschichte im Gegensatz zu anderen Hauptstädten eben nicht alle Forschungs und wichtige Städten der großen Firmen um sich hat.

Und wenn dann hier auf dem Land oder in kleineren und Mittleren Städten unter 50 000 Einwohnern dann firmen solche Jobs haben, ist das eben für Leute aus dem Ausland „ein Dorf“

Rothenburg ob der Tauber mit knapp über 10 000 Einwohnern wurde von einer Freundin aus Paris eben „das kleine hübsche dorf wo wir diese runden Backwaren gegessen haben“ bezeichnet (übersetzt)

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Sprechen die in der Partei noch miteinander? Mit dem Hin und Her machen die sich doch nur lächerlich.

Kretschmer ist eigentlich das perfekte Beispiel für die Politik die Merz gerade versucht zu fahren und warum sie nicht funktioniert.
Der Mann ist seit fast 6 Jahren Ministerpräsident von Sachsen und seit dem ist er unablässig dabei den Weg der Kommunikation, der entdemonisierung und des ‚‚pragmatischen‘‘ Umgangs mit der AFD zu nehmen.
Niemand (außer vielleicht Markus Söder) war auf so vielen Volksfesten und hat das Gespräch gesucht mit Nazis.
Der Mann hat sich vor sein Haus gestellt und immer noch mit Pegidaanhängern versucht zu reden und hat sich dabei beschimpfen lassen und immer noch weiter einen Dialog gefahren.
Der Selbe Versuch bei Corona und anderen kritischen Fragen.
Und niemad ist so kolossal mit dieser Politik gescheitert, nirgends ist die AFD so stark wie in Sachsen.
Kretschmer beweist wie fehlgeleitet dieser Weg ist.

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In Sachsen ist seit 1990 die CDU an der Macht, wenn man böse wäre könnte man darin und in der Stärke der AfD dort auch einen Zusammenhang sehen…

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Er zeigt eben, der CDU geht es um reinen Machterhalt und wenn sie dafür mit Nazis regieren müssen :person_shrugging:
Der CDU Chef von Thüringen versucht ja noch das Bild zu waren, aber andere sind da auch schon viel unverhohlener.

Na Moment mal, in Sachsen können ja gar keinen Nazis sein, schließlich sind Sachsen immun gegen Rechtsradikalismus.

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Ein Teil der Staatshilfen wird wahrscheinlich relativ zügig zurückgezahlt.

Könnte ggf. wie bei der Lufthansa wieder ein gutes Geschäft für den Staat werden.