Die 20. Legislaturperiode (Teil 3)

Wie schon erwähnt muss man da gar nicht mit dem Finger auf einzelne Personen zeigen.

Das es diese Strömungen grundsätzlich gibt ist doch offensichtlich.

Gegenfrage:

Ihr glaubt im Umkehrschluss also das es diese Problematik nicht gibt, bei niemandem im linken Spektrum?

Warum und wozu soll das denn bitte ein Argument sein?
Warum stellst du diese Fragen und forderst Antworten ein?
Was bezweckst du damit? Worauf willst du hinaus?

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Mach ich, sobald du mir die Demos von Liberalen, Sozialdemokratïnnen, Christdemokratïnnen und BSW-Leuten zeigst.

Solange du das nur ausgerechnet von der kleinsten der politischen Strömungen in D forderst, nehm ich deine Forderung nicht ernst und halte sie eher für einen sehr leicht durchschaubaren Diskreditierungsversuch.

Darüber hinaus sind Linke die Einzigen, die strukturelle Veränderungen in dem Maße fordern, dass abgehängte Leute aufgefangen werden und tatsächlich ne Alternative finden, statt sich zu radikalisieren. Aber das sind anstrengende Prozesse und nicht die leichten, autoritären Antworten, die schon in Frankreich nicht funktionieren.

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Die (fehlende) Reaktion nach diesem Anschlag ist für mich ein klarer Hinweis für die „völlige Ignoranz gegenüber islamistischem Imperialismus, Kolonialismus und Terror“ „von Teilen der deutschen Linken“ , die Lobo anspricht.

Lobo versucht wieder einmal, auf sehr platte und leicht durchschaubare Weise, die eigene Bubble zu triggern. Für Empörung und Aufmerksamkeit in der social-media geboosterten Aufmerksamkeitsökonomie.
Er ist auch nicht der erste, sondern late to the Party. Hat aber einen roten Iro, was ihn wohl zu einem Aushängeschild machen soll.
Ignorieren ist mMn die vernünftigste Reaktion.

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An den Haaren herbeigezogene Phantasie, um das eigene Weltbild zu stärken und/oder Empörung zu erzeugen.
Im feinsten Zirkelschluss: die „völlige“ [sic!] Ignoranz zeigt, dass es keine Demos gibt. Und dass es keine Demos gibt, zeigt die „völlige“ Ignoranz.
Verdummung!
Und wer diese ominöse Gruppe der „Teile der deutschen Linken“ sein soll, wird raunend im Nebel gelassen. Fertig ist der Verdummungs-Mythos.

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Jo, genau den gleichen Artikel hat er schonmal zusammen mit Kevin Kühnert veröffentlicht. Komisch, dass der sich nicht an Scholz und Faeser richtet, zu denen hat er doch einen guten Draht.

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Es gibt überall Arschlöcher, klar.
Es wirkt aber für mich als wollen Leute jetzt in einer Terrorismusdebatte unbedingt eine Debatte über linke reinbringen die komplett am Thema vorbei ist.
Es geht um Terrorismus, um das ''Wie kann man es zukünftig verhindern"und das ''Wie konnte das passieren".
Warum bringen da Menschen ihre persönlichen Anomositäten mit rein?
Thema verfehlt würde ich sagen.

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Wo sind denn die Demos der Konservativen, nachdem Messerangriff eines deutschen die Tage? Ist das was großes von CDU und Co geplant? Nein? Ja wer hätte es ahnen können, aber klar linke Personen sollen nun wegen einem bekloppten Syrer demonstrieren, schon klar.

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Als ob dieser Artikel dazu führen würde das über all die anderen Aspekte nicht mehr gesprochen wird.

Wird es.

Dieser Aspekt sollte aber durchaus auch Erwähnung finden und diskutiert werden.

Ist doch egal was Linke sagen, die werden solange Ignoriert bis man wieder was skandalieren kann

Sowas hier wird doch nie im Leben an die Öffentlichkeit geraten, dann lieber ein „aber die Linken sind auch ein Problem lolz“ :grimacing:

sich nun in einen Überbietungswettbewerb populistischer Forderungen einzulassen, die am Ende Grund- und Menschenrechte aushöhlen, die Gesellschaft noch autoritärer, noch gespaltener und noch restriktiver machen“. Solche Reaktionen kämen den Zielen des islamistischen Terrors entgegen, der nicht nur unschuldige Menschenleben fordert, sondern auch unsere Demokratie destabilisiert. Stattdessen sollten diejenigen, die selbst vor islamistischem Terror geflohen sind, wie Jesidinnen und Jesiden, Kurdinnen und Kurden, in den Kampf gegen Islamismus eingebunden werden. Sie verstehen dessen Mechanismen etwa beim Anwerben neuer Anhänger und die handelnden IS-Akteure.

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Nee, ein differenzierter, kontextualisierter, reflektierter Diskurs ist viel zu erwachsen.
Nur Empörung und Angst erzeugen die Aufmerksamkeit, die man sich sehnlichst erwünscht.

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Also wenn man das hier so liest könnte einen fast ein wenig der Eindruck beschleichen, das die von Lobo erwähnten reflexartigen Abwehrmechanismen dieses Thema betreffend bei dem ein oder anderen hier auch ganz gut greifen…

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Weiß man wie das konkret aussehen soll?
Eine Jesiden-Taskforce? Eine Kurden-SoKo?

Was bitte willst du damit sagen?
Mal Butter bei die Fische statt rumzuraunen.
Wem hier möchtest du „völlige Ignoranz gegenüber islamistischen Imperialismus“ und Terror unterstellen?

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Oh, an den Haaren herbeigezogener persönlicher Angriff und Unterstellung.
Das ist das Niveau, das du wählst.
Interessant.
MMn eine absolut niederträchtige Art des Diskussionsverhaltens: wenn ich mich zu etwas nicht äußere oder nicht antworte, ist automatisch das wahr, was ohne jeden Anhaltspunkt diskreditierend unterstellt wird.

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Er will halt sagen: getroffene Hunde beißen.
Anderseits hätte er sich auch bestätigt gefühlt wenn niemand geantwortet hätte, das wäre dann die wieder die schweigende linke.
Also wäre nur alles ok gewesen wenn man zustimmend nickt.

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So ist es. Wenn einem nicht mehr einfällt als von „an den Haaren herbeigezogenen Phantasien“ und „Verdummungs-Mythos“ zu sprechen, hat der Artikel wohl genau ins Schwarze getroffen.

Wenn man Flüchtlinge als Sozialarbeiter abstellen kann, dann kann man die sicherlich auch für sowas einsetzen :man_shrugging: