Die 20. Legislaturperiode (Teil 3)

Das ist halt, wie wenn du nen Dachstuhlbrand mit einem Gartenschlauch löschen willst, hilft a bissl, is aber viel zu wenig.

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Es gelten eben die Grundsätze:
Wenn individuelle Privatpersonen oder -gesellschaften investieren, undemokratisch, mit dem Interesse, viel Profit für wenige zu generieren, dann ist das gut.
Aber wenn der Staat investiert, demokratisch, mit dem Interesse, Wohlstand für die Allgemeinheit zu generieren, dann ist das Kommunismus, also schlecht.
Und wenn ich Tina 12 Milliarden gebe, dann muss ich auch Hubert und Karl 20 Milliarden geben, deshalb bekommen alle nichts bzw. müssen sparen.
Außer bei Autos, fossile Brennstoffen und neuerdings Waffen, die bekommen alles, was reinkommt, weil da profitieren wenige Privatpersonen bzw. -gesellschaften, dann ist das ja gut, siehe oben.

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Was für ein Clown. Leider Plus, deshalb ein paar Auszüge:

Räuscher: Diese ganzen Wenden zum Beispiel – Energiewende, Verkehrswende, was soll denn das? Haben die Menschen bis heute alles falsch gemacht? Mussten wir aus der Atomkraft raus, nur weil irgendwas in Japan passiert ist? Und für die Asylpolitik gilt: Natürlich können wir nicht jeden aufnehmen. Mit manchen Entscheidungen der Ära Merkel haben wir auch der AfD das Tor geöffnet.

SPIEGEL: Sie wollen die Brandmauer zur AfD einreißen?

Räuscher: Zu allen parlamentarisch vertretenen Parteien. Dieser Beschluss wurde unter unsäglichem Druck geboren, aus Angst vor Shitstorms und weil wir uns ständig anhören müssen, was für Nazis diejenigen sind, die mit AfD-Leuten reden. Das ist gefährlicher Unfug: Ich habe nichts mit Nazis gemein – auch, wenn es zwischen CDU und AfD in manchen Punkten Schnittmengen gibt. Die CDU fordert zum Beispiel eine gründliche Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, die AfD die komplette Abschaffung, was rechtlich überhaupt nicht geht. Das reicht natürlich nicht für eine Zusammenarbeit.

Räuscher: Ich bitte Sie, es geht doch derzeit überhaupt nicht um Koalitionen mit der AfD. Was die Leute wissen sollten, ist, wofür wir stehen: Echte Nachhaltigkeit zum Beispiel gibt es nur mit uns Konservativen – weil es uns darum geht, etwas in mindestens gleichwertigem Zustand an die nächste Generation zu übergeben. Die Grünen haben jedenfalls weder den Katalysator erfunden noch Filter für Kraftwerke entwickelt. Das ist eine schreckliche Partei, mit der die CDU möglichst nicht koalieren sollte.

Der andere CDUler gibt zumindest ab und zu Contra, was aber komplett abprallt. Am Ende werden die Grünen dann aufgrund ihrer paritätischen Listen und ihrer Männerdiskriminierung nochmal auf eine Stufe mit der AfD gestellt.

Den hier fand ich auch besonders toll:

Der große Qualitätsunterschied, der die CDU von den anderen Parteien abhebt, ist unser strategischer Ansatz: Wir haben den langfristigen Blick auf Deutschland und wissen, was wir wollen.

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Nicht alles, aber zu 95% wider besseren Wissens, ja haben sie vieles falsch gemacht.

Muhahahahaha, meint der den Bullshit echt ernst?

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Ja, leider. Irgendwann erzählt er auch, dass Gefühle ebenfalls Platz haben und nicht aus dem politischen Diskurs ausgeschlossen werden sollten. Er hatte nämlich keine Zahlen parat für die Unterstellung, dass das Bürgergeld faule Menschen subventioniert.

Ohh man ey.

Wir sind mittlerweile an dem Punkt angekommen wo jeder Zirkusclown seriöser als unsere Politiker ist…

Wenn er mit „Nachhaltigkeit“ meint, dass die CDU es schafft, über Jahrzehnte möglichst einen Status Quo zu bewahren, ist die Partei definitiv die nachhaltigste. :simonhahaa:

Legitimiert einfach im Handstreich Desinformation als Kampagne und zur politischen Entscheidungsfindung.
Alles meint alles und nichts. Gefühl ist alles; Fakten sind Schall und Rauch.
Postfaktisch. Postdemokratie. CDU.

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Diese ganzen Wenden zum Beispiel – Energiewende, Verkehrswende, was soll denn das?

Was die Leute wissen sollten, ist, wofür wir stehen: Echte Nachhaltigkeit zum Beispiel gibt es nur mit uns Konservativen – weil es uns darum geht, etwas in mindestens gleichwertigem Zustand an die nächste Generation zu übergeben.

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Politiker versprechen wieder Dinge, die sie dann nicht einhalten werden/können, was zu Frust bei der Bevölkerung sorgt.

Und selbst wenn sie es tun wird das den Frust nicht senken, weil es einfach nichts ändert. Also ob sie AfD Jochen darüber informiert wer abgeschoben wird und dann denkt „toll SPD jetzt wähl ich euch wieder“

Davon abgesehen das Rückführungsabkommen besonders für Afghanistan, aber auch Syrien, ein nettes Einkommen sind, die lassen sich das gut bezahlen.

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Ich wäre schon zufrieden und würde es honorieren, wenn Intensivstraftäter und islamistische Gefährder/Terroristen abgeschoben werden.

Und ich behaupte, dass das bei vielen Menschen (natürlich nicht allen) auch die Bereitschaft zur weiteren Aufnahme von Flüchtlingen erhöhen würde.

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Ich wäre ja gerade bei Islamisten eher dafür die einzusperren und nicht ihr Heimatland noch stärker zu destabilisieren.

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Das ist halt die Krux mit Menschenrechten, sie gelten universell, egalitär und sind unteilbar und unveräußerlich.
D.h. sie gelten auch für „Intensivstreaftäter und islamistische Gefährder/Terroristen“.

In dem von dir selbst verlinkten Artikel steht:

Bislang sind Abschiebungen in Kriegsgebiete oder Regime rechtlich nicht möglich . Ein Ausländer darf nicht abgeschoben werden, wenn ihm in seinem Heimatland zum Beispiel Folter, Tod oder andere unmenschliche Behandlung drohen. Das Gebot ergibt sich aus dem Grundgesetz und den Genfer Flüchtlingskonventionen.

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Zumal die Idee einer Haftstrafe die Resozialisierung ist und das wäre gerade bei solchen Individuen besonders notwendig, dass man die zumindest einigermaßen auf die richtige Spur bringt.

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Wir du schon sagst, Versprechungen die eh nicht eingehalten oder umgesetzt werden. Sein Vorhaben würde ich unterstützen, aber man kann halt nicht nur (bei allem, jetzt nicht nur diesem Thema) Versprechungen machen, aber diese dann nicht einlösen.

Ich finde, wir sollten auch deutsche „Intensivstraftäter“ irgendwohin verfrachten. Nach Australien - hat mal sehr gut funktioniert, aber ich glaub, seit der Genozid da vollbracht ist, sind da nur noch Weißbrote. Gibt es denn nirgends eine einsame Insel mehr!

:kappa:

Sylt :kappa:

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Madagaskar?