Die 20. Legislaturperiode (Teil 3)

Hmmm, ja. Leider muss ich ihm da sogar recht. Aber klar musst du trotzdem noch manche Berufsgruppen schützen. Ich kann aber als Software-Entwickler bestätigen dass ich diese 11 Stunden Mindestpause zwischen dem arbeiten aufgrund von möglichen Zwischenfällen teilweise gar nicht einhalten kann.

Das ist aber das Problem des Arbeitgebers, nicht deins.
Der Arbeitgeber muss dafür sorgen, dass du die Pausenzeiten einhalten kannst bzw. innerhalb der gesetzlichen Vorschriften bleiben und dir dann zusätzlichen Freizeitausgleich gewähren oder was weiß ich da Gesetze und Verträge vorsehen.
Wenn dein Arbeitgeber Rufbereitschaft erwartet, muss diese entsprechend entgolten werden mit Freizeit- und Lohnausgleich.

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Richtig. Klar, was man sich selbst wünscht, ist halt natürlich auch immer schwierig und manchmal stehen der persönlichen Flexibilität dann manche Grenzen im Weg. Vor allem ist Ausgleich für eine Person, die im produzierenden Gewerbe tätig ist und dort noch hin pendeln muss vs. mich der 100% Remote arbeitet und einen physisch nicht belastenden Job hat dann doch nochmal was anderes.

Ich arbeite halt auch gerne Mal zum Beispiel bis 1 Uhr nachts (weil du hast dann deine Ruhe, keine Kunden die anrufen, kannst vielleicht angefangen dann doch noch zu Ende bringen). Schlafe dann acht Stunden und fange dann um 10 Uhr wieder an. Dass ist für mich in Ordnung, unterschreitet aber theoretisch die 11 Stunden Grenze, dafür habe ich dann zwischen zwei Schichten dann aber auch mehrere Stunden Pause.

Selbstbestimmt arbeiten zu können ist toll. Und wenn dir das so passt, ist dagegen nichts einzuwenden.
Aber das gesetzlich derart zu lockern oder auch nur wenn es als informelle Struktur ein neues Normal wird, das vom Arbeitkraftnehmer dann eingefordert wird und man als Arbeitkraftgeber wegen Nichterfüllung Nachteile befürchten muss, kann zu einem riesigen Problem werden - für die Arbeitkraftgeber natürlich.

edit:
Ich fand früher 11 Stunden Nachtdienst auch super, weil ich 1 Woche Nachtdienst gemacht habe und dann 1 Woche frei hatte (38,5 h Woche x 2 = 77 h). Mit den dann neuen Arbeitszeitgesetzen ging das nicht mehr. Aber der Schutz dahinter für die Arbeitkraftgeber ist halt wichtiger.

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Richtig, dass wollte ich ja auch so ausdrücken: Dies sollte maximal das Recht des Arbeitnehmenden sein, der Arbeitgeber dürfte dies nicht für sich entscheiden. Aber ja, ich sehe dann auch dass dadurch wieder Druck entstehen würde. Ist leider schwierig.

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Ein Mann, zwei Parteien: Bei der Kommunalwahl am 26. Mai in Thüringen bewirbt sich Frank Böwe um den Wiedereinzug in den Stadtrat von Ruhla und in den Kreistag des Wartburgkreises. In Ruhla tritt der Geschäftsführer einer großen Security-Firma auf Platz 10 der CDU-Liste an, für den Kreistag kandidiert er auf Platz 22 der AfD-Liste.

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Die Brandmauer ist zwar aus Pappe, nur sechs Zentimeter hoch und hat meterlange Lücken, aber sie hält!!!

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Geht das? Also so rein vom Wahlrecht? Ich meine am Ende weiß ich ja auch man ist nur Teil einer Liste und da kannst du auch irgendwas anderes drüber schreiben, welcher Partei du dann angehörst ist dann ja egal.

Ich vermute mal, dass das geht, weil es Listen für zwei unterschiedliche Wahlen sind. Grundsätzlich darf man für eine Partei antreten, auch wenn man kein Parteimitglied ist.

Richtig, dass meine ich ja. Du kannst da ja auch Liste für X und X drauf schreiben und trotzdem sind alles Mitglieder einer Partei. Sieht man ja an dem Beispiel mit der AfD und den zwei Listen gerade ganz gut. Nur musst du dann natürlich Unterschriften sammeln, sollte deine bisherige Liste nicht vertreten sein im Gremium bisher. Dass unterscheidet sich bestimmt aber auch von Land zu Land.

Komischerweise ist dies für die AfD in diesem Fall ja weniger ein Problem als für die CDU. Man könnte natürlich auch sich jetzt fragen warum jemand der offensichtlich die Werte der AfD vertreten will, sich trotzdem noch auf eine Liste einer der „Altparteien“ setzen lässt. Ich kann mir aber auch vorstellen warum: Weil er Machtgeil ist und halt weiß dass er hier mit der jeweiligen Liste, bei der jeweiligen Wahl halt einfach die besten Chancen hat.

Ich weiß nicht wie es für die Wahl ist, aber da es gerade auch Streitigkeiten um Höcke gibt. Wer in der AfD ist darf sich nicht für eine weitere Partei aufstellen lassen.

Die einzigen Parteien, die mir bekannt sind, die Doppel-Mitgliedschaften zulassen, sind die Piratenpartei und die PARTEI. Wenn das der CDU also schon lange bekannt ist, muss man sich schon fragen, warum noch kein Ausschluss angestrebt wird.

Aber geht es hier denn um Mitgliedschaften?
Geschrieben wird ja „nur“ davon, dass er auf den Listen steht, wenn ich es nicht übersehe. Und nicht, dass er auch in beiden Parteien Mitglied ist?

Zum Beispiel Frau Rackete steht ja auch bei der Linken auf der Europawahlliste ohne Mitglied zu sein.

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Hast Recht, mein Fehler
Habe zusätzliche Informationen rein interpretiert, die gar nicht in der Meldung stehen

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Hab’s mir noch nicht angeschaut. Werde ich aber vermutlich noch. Mal sehen, was er so zu erzählen hat :beanlurk:

Diese Woche gabs bei Last Week Tonight knapp 10 Minuten über die AfD :smiley: War nicht das Main Piece und wird damit aber auch nicht auf YT landen.

Hahahaha, Marine Le Pens Rassemblement National will nach den SS-Aussagen von Krah nicht mehr auf EU-Ebene zusammenarbeiten und hat das aufgekündigt. Wenn selbst die AfD einer Le Pens zu rechts ist.

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Ich liebe ja das Foto von Krah, das immer wieder verwendet wird. :beanjoy:

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Passt. :fuerdaswasesseinwill: