Sie haben es doch extra für die Bundestagswahl wieder ins Wahlprogramm geschrieben. Zwischenzeitlich war es mal ganz weg.
Ja, das hätte ich tatsächlich auch gedacht, dass das der Hauptgrund ist. War es allerdings nicht.
Die CDU 2025 ist ein AfD-U-Boot. Anders lässt sich das alles nicht mehr erklären.
Ich dachte kurz auf Welt wurde tatsächlich ein positiver Beitrag zur Wärmepumpe veröffentlicht ![]()
Da ist wieder dieses seltsame ‚‚im meinem Keller bin ich der König und wehe mir versucht dort jemand was zu sagen‘‘, egal WELT halt.
Interessanter ist gerade das die Union über ihre eigene Scharfmacherei stolpert und jetzt in bestimmten Fragen (nicht in allen) in der Realität ankommt.
Sie hat mit ihrem Populismus in den letzten Jahren schon der AFD massiv in die Hände gespielt, die Wahllügen sind jetzt die Kirsche auf der Torte und die AFD steigt weiter.
Volker Wissing im Interview mit dem RND
wie er zu den Infrastrukturschulden steht
Mehr als drei Jahre mussten Sie Christian Lindner um Geld für Infrastruktur anbetteln. Jetzt fließen die Milliarden. Wie waren Ihre Empfindungen am Dienstag, als auch Sie im Bundestag den Gesetzesänderungen zugestimmt haben?
Wissing: Positiv, weil ich es richtig finde, dass man die Infrastrukturinvestitionen jetzt beherzter angeht. Aber es ist auch nicht so, dass wir keinen Beitrag geleistet hätten. Wir haben erstmals Sanierungskonzepte erarbeitet, mit denen wir viele überzeugt haben. Denn Geld allein reicht nicht aus. Sie müssen auch ein Konzept dafür haben, wie Sie es investieren wollen.
und wie seine Partei seine Arbeit aufnahm
Wie sind Sie zum Bahnminister geworden?
Ich wusste, dass die Bahn oft verspätet ist und vieles nicht gut funktioniert. Doch dass wir ein so großes Infrastrukturproblem bei der Bahn haben, wurde erst bei der Bestandsaufnahme deutlich, die ich nach meinem Amtsantritt sofort veranlasst habe. Ich finde es wichtig, dass politisch Verantwortliche sich ihre Themen nicht nach persönlichen Neigungen aussuchen, sondern sich der Probleme annehmen, die da sind. Das hat in meiner Fraktion sicher auch zu einem gewissen Maß an Unzufriedenheit geführt, weil man es dort lieber gesehen hätte, wenn die Straße noch stärker im Fokus gewesen wäre. Aber die Bahn ist nun einmal eines der größten Probleme. Und das bin ich mit großem Engagement angegangen – das hat auch bei der Bahn den einen oder anderen überrascht. Bei der Infrastruktur sind wir mit unserem Sanierungskonzept auf einem guten Weg – die Umsetzung des wirtschaftlichen Sanierungskonzeptes des Konzerns muss aber ebenfalls konsequent umgesetzt werden. Beides muss Hand in Hand gehen.
zum Deutschlandticket
Es ist alles andere als sicher, dass Schwarz-Rot das Deutschlandticket erhalten wird. Warum ist Ihnen dieses Angebot so wichtig?
Das Deutschland-Ticket ist für den ÖPNV in Deutschland eine Riesenchance. Es ist der größte Modernisierungsschub der letzten Jahrzehnte und eine Digitalisierungsoffensive. Gleichzeitig ist es sehr attraktiv, weil es natürlich einlädt, den ÖPNV stärker zu nutzen als bisher.
…
Aber diese große Reform, die Millionen Haushalte finanziell enorm entlastet, auf der Strecke wieder abzubrechen, wäre Rückschrittspolitik. Vor dem Zorn der fast 14 Millionen Nutzerinnen und Nutzer kann ich nur warnen.
ein Mann von der FDP war wahrscheinlich der beste Verkehrsminister seit 20 Jahren. Oh, Deutschland^^
Daher sollte man auch immer wieder klar benennen, wer da jahrelang im Verkehrsministerium saß. Es ist immer der größte Witz, wenn irgendwelche CDU/CSU-Politiker, am besten noch Verkehrs-Experten, gleich nach Amtsantritt den Finger in die Wunde gelegt hatten, als um Bahnverspätungen ging. Seit 2009 hat die Union, hier die CSU, halt gepennt und es wohl nicht hinbekommen Deutschland bei der Bahn und generell auf den Schienen zukunftsfähig aufzustellen. Gern kann man Anfang der 2000er die SPD nennen. Aber ganz egal, jetzt sitzt da bald wohl wieder von der Union…
Was mir sauer aufstößt ist diese subtile Kriegstreiberei.
Sicherlich ist dieser Vorwurf auch durch prorussische Propaganda genährt.
Aber die fußt teilweise auch auf den Bestrebungen echter europäischer Falken.
Dieses zerfleischen von Generationen an der Front muss ein Ende finden.
Ich sehe eben nicht, dass in der Ukraine unsere höchsten Werte verteidigt werden. Da werden auch ganz partikulare Interessen von Kriegsgewinnlern bedient.
Und medial stochern mir seit 5 Jahren (Corona, Ukrainekrieg, Gazakrieg …) vorl zu viele Experten zu wild im Nebel. Die öffentlichen Systeme sind überhitzt, und das ist ganz, ganz, ganz schlecht, um besonnen zu handeln und nach den bestmöglichen Lösungen zu suchen.
Eigentlich schade, dass er das Tempolimit nicht noch ins Visier genommen hat.
Dir ist schon klar, dass Rußland bis 2029 bereit ist einen europäischen Staat anzugreifen. Natürlich wird sich als erstes mal eine Stadt in Litauen oder Lettland einverleibt, in dem viele russischdtämmige Leute leben. Nach dem Motto: Heim in Reich.
Das ganze findet natürlich statt, um herauszufinden ob es die Stadt wert ist, um unsere Werte zu verteidigen. Wenn sie das nicht ist geht es Stadt für Stadt weiter.
Was dieser Wahnsinn eigentlich bedeutet.
Beweise für den Großen Europäischen Krieg gibt es aber nicht. Nur ganz viel Geheimdienstspekulation.
Dass wir europäischen Staaten nicht wehrhaft genug sind, dass mag stimmen. Dann sollte man aber lieber von den Versäumnissen der Vergangenhheit reden, wenn man das Militär auf Vordermann bringen will. Das mag auch ein kotwendiges Ansinnen sein.
Das Problem ist, dass man trotz russischer Aggression tatsächlich niemals die diplomatischen Kanäle hätte auf gefühlter Sparflamme hätte laufen lassen dürfen.
Ich bin - nach einigem Schwanken, das gebe ich zu - persönlich wieder beim Pazifismus angekommen.
Ich denke die Welt von den Menschen her, nicht von geopolitischen Erwägungen aus. In der Ukraine kämpfen junge Menschen ohne Einfluss auf ihr eigenes Leben, instrumentalisiert von alten Menschen mit sehr viel Macht. Sie werden zur Sache gemacht, zum Werkzeug. Ihre Menschenrechte werden missachtet. Die Soldaten wurden von den Regierenden zu Feinden gemacht - zu niederen Zwecken. Ehe ich Staatsbürger bin, bin ich noch sehr viel mehr Mensch. Und auf dieser Ebene unterscheidet nichts die russischen und die ukrainischen Soldaten. Hätten die Machthaber ihr „Spiel“ anders „gespielt“, wären die, die sich nun seit schon drei Jahren abschlachen und abschlachten lassen, niemals in eine solche Situation gekommen. Es wird weltweit viel zu viel geblutet für die Ideen „großer“ Männer.
Ich sehe nicht, dass der Ukraine-Krieg auch nur ein Problem löst. Ich sehe, dass er unzählige neue schafft. Ich sehe, dass er mit jedem einzenen Opfer eine Welt vernichtet hat. Er lässt wahrscheinlich noch sehr viel mehr Tränen als Blut fließen.
Ich zitiere mal den Talmud: „Wer nur ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt“. Wir kennen das spätestens seit „Schindlers Liste“.
Andersherum gilt aber auch:
Wer nur ein einziges Leben vernichtet, vernichtet eine ganze Welt.
Jeder letzte Atemzug ist das Ende einer Welt.
Mit 18 „für sein Land“ zu sterben ist ein Verbrechen an dem Gefallenen. Mit jedem Alter ist es das. Ich habe - mit Mühe - gelernt, das Gewalt keine Lösung ist. Das lasse ich mir von Kriegstreibern nie wieder austreiben.
Mir ist einfach Kotzübel nach drei Jahren „Fleischwolf“.
Wenn man Rüstungsausgaben vergleicht auch bereinigte dann ist nicht das Problem das Geld sondern wo es hin fließt aber darüber diskutiert ja lieber niemand.
Davon ab. Ohne Atomwaffen greift Putin uns an nachdem er nicht mal nach zwei Wochen die Ukraine schafft und mit der, laut einiger Aussagen, „zu wenigen Hilfe“ des Westens keinen Stich zieht und den Krieg nur über die Zeit gewinnen kann? Dazu eine Gesellschaft die laut Umfragen Kriegsmüde ist? Also Putin ist irre ich traue es ihm zu. Aber das wäre sein Selbstmord. Deswegen sollte man das aber auch verhindern, denn wenn er sich in die Ecke gedrängt fühlt, wird vielleicht doch ein Knopf gedrückt und dann ist eh Gameover.
Ich glaube Abschreckung funktioniert bei jemanden wie Putin nicht, eher stachelt es ihn an.
Beweise für das Vorgehen der Russen schon. So wie ich es beschrieben habe ist es damals auch in der Ukraine losgegangen. Warum sollten die Russen das erfolgreich Modell ändern?
Ich glaube das Ansinnen ist mittlerweile eingesikert aber leider etwas spät. Wir können glücklich sein, wenn wir 2029 einigermaßen Abwehrbereit sind. Mal davon abgesehen lassen sich von Kiew aus deutlich einfacher Operation gegen Europa starten als aus den russischen Gebieten, die an die Ukraine Grenzen.
Davon abgesehen wenn wir jetzt die Unterstützung einstellen würden, dann würde die Ukraine trotzdem noch ein zwei Jahre weiter kämpfen. Es würde halt dann deutlich mehr Massaker an der Zivilbevölkerung von den vorrückenden Russen verübt werden. Wie am Anfang des Krieges.
Das wundert dich? Also Trump hat eine generelle Waffenpause als Ziel von Verhandlungen gehabt und ist bei keinem Beschuß der Infrastruktur gelandet, was im Moment der einzige Punkt ist wo die Ukraine den Russen weh tut. Ich sehe ja nicht das sich die Kriegstreiber in Russland, die übrigens jede Sekunde den Krieg beenden könnten , viel willen zum Ende des Krieged gibt.
Der Ukraine krieg löst für Putin das Problem, dass intern seine Macht nicht infrage gestellt wird und wenn doch, dann Fallen halt Menschen aus Hochhausfenstern oder es werden Flugzeuge abgeschossen.
Niemand will den Krieg in der Ukraine er wurde den Ukrainern von Putin aufgezwungen. Aber gegenüber Putin kleinbei zu geben ist auch keine Option.
Abschreckung funktioniert nur wenn man sie glaubhaft verkaufen kann.
Hat man ja auch nicht. Verhandlungsangebote gab es genug.
Nur weil zwischen Nationen Frieden herrscht, heißt das nicht, dass Deportationen, Morde und Misshandlungen weiter aufhören.
aber es war ja nicht sparflamme,
die kanäle waren immer offen,
es war nicht ala WW2 und co wo eine „bedingungslose Kapitulation oder gar nichts“ die Maxime war.
würde Russland morgen überall den Rückwärtsgang einlegen und verkünden dass es sich aus der Ukraine zurückzieht, müsste man zwar über Reperationen und co sprechen, aber es würde keiner Nein sagen oder sagen „und jetzt holen wir uns Moskau“
Ich weiß eben nicht was du jetzt wieder mit Pazifismus willst ?
Hat den Bürgern in Bucha nicht geholfen zb.
Also vom Ukrainekrieg kann man in keiner Hinsicht von Erfolg sprechen.
Kommt halt drauf an ob das Ziel die e
Einnahmen der Ukraine oder der Machterhalt von Putin ist.
Putin hatte vor dem Ukrainekrieg 0 Gründe zu glauben, dass an seinem Sessel gesägt wird. Und der Krieg ist auch für ihn desaströs, ich mein, er verkauft es als schnelle Militäroperation, die sich dann in einen mehrere Jahre andauernden Krieg entwickelt, wo der größte Handelspartner nach China wegfällt. Man kann es drehen und wenden, aber nirgendwo ist dieser Krieg ein Erfolg.