Guten Tach Community 10

Gamer, Schmamer, ist doch alles Wurscht.

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Casual hat nichts damit zu tun wie lange man ein Spiel spielt sondern wie tief man sich mit ihm beschäftigt. Ich rede Simon auf keinen Fall eine fachliche Kompetenz ab (weit weit über meiner) ich sehe ihn nur gaming technisch kann er alleine schon durch sein Pensum sich schwer auf etwas konzentrieren. Inhaltlich ist er gaming journalist wenn es diesen Begriff gibt aber gaming technisch kommt er mMn selten über nen casual level hinaus.

Selbst spiele von denen er behauptet sie tag und Nacht zu spielen (halo) verliert er dann gegen Budi :wink: Nochmal casual hat nichts damit zutun wieviel Zeiteinsatz man reinsteckt.

Spiele 2mal die Woche Fußball und würde mich nicht als Fußballer bezeichnen sondern spiele den Sport eher casual. Aber viele haben negative assoziation mit dem Begriff wie es scheint dabei ist es nur nen adjektiv.

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Mach mal Almost Daily Simon.

Wird spitze.

Ich möchte hier noch mal von meiner Sicht auf dieses doch extreme Statement hier eingehen:

Warum sind MP-Titel die besseren Spiele?
Das größte Problem an Singleplayer Spielen ist der Schwierigkeitsgrad. Bei den meisten muss man, bevor man überhaupt die Gelegenheit hatte Zeit im Spiel zu verbringen, entscheiden, auf welcher Schwierigkeit man spielen will. Oft gibt es keine optimale Stufe, teilweise gibt es nicht mal die Option. Hier mal zwei Beispiele:

  • Witcher 3 habe ich gespielt auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad gespielt und dabei alle Nebenquests absolviert. Dadurch war ich für viele Quests zu hoch im Level und diese dadurch viel zu einfach. Aber auch für schwere Gegner musste ich nicht alle Möglichkeiten nutzen, die das Spiel mir bietet (Tränke, Bomben, …). Quen + Skillung in Schwertkampf lässt einen quasi alles besiegen.

  • Dark Souls ein durchaus anspruchsvolles Spiel ohne Schwierigkeitsoption, hier baut man sich eher seine eigene Schwierigkeit, indem man Sachen wie Zauber, Beschwörungen und ähnliches nicht benutzt. Doch auch hier werden, je nachdem in welcher Reihenfolge man die Gebiete macht, verschiedene Bosse ziemlich einfach.

Und das ist es, was mir an kompetitiven Multiplayer-Titeln so gefällt: Durch Ratingsysteme liefern sie dir theoretisch, vorausgesetzt du hast genug Spiele gemacht, genau die passende Herausforderung. Denn du spielst gegen andere Spieler, die exakt die gleichen Voraussetzungen haben wie du. Man braucht keine künstliche Schwierigkeit durch Cheaten der KI, wie es in manchen Strategiespielen üblich ist oder unfairen Mechaniken. So spiele ich auch fast alles, was der Markt zu bieten hat: Arma 3, CS:GO, Dota 2, LoL, Rocket League und Street Fighter 4 und 5.

Ich kann durchaus verstehen, dass einem die soziale Komponente bei Multiplayerspielen nicht liegt, alle pauschal als Nicht-Gamer zu verdammen, ist ziemlich lächerlich.

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Das ist allerdings keine echte “These” sondern Dummgelaber während eines Game Plus “Streitgesprächs”. Steckt natürlich ein Funken Ernst mit drin aber mir persönlich ist dieser ganze “Gamer oder nicht” Kram zu elitär.

Ich selbst sehe mich per Definition ganz klar als Gamer, würde mich aber auch nicht schlechter fühlen, würde mir das jemand absprechen. Nur eines muss ich korrigieren: Ich habe in meinem Leben bereits weit über 100 Spiele “durchgespielt” (sofern das überhaupt wichtig ist) und locker über 1000 “angespielt”. Da schätze ich mich ungefähr auf einer Ebene mit Dennis und Gregor ein.

Ich mag ganz einfach sehr viele Genres und kann so ziemlich allem etwas abgewinnen - außer vielleicht Sportspielen und Mobas (aber selbst da gibt es Ausnahmen, Beach Spikers zB). Doch sollte mich heutzutage ein Spiel nicht mehr motivieren, höre ich kurzerhand auf, gibt schließlich genug andere Dinge zu tun.

Ich würde demzufolge sogar sagen, dass ich zum einen (noch) mehr spiele als zB in meiner Jugend aber dafür weniger Spiele durchspiele, weil es zeitlich neben Job & Freizeit kaum noch möglich ist.

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Da sollte ich nicht dabeisein, das gibt Stress.

Oder gähnende Langeweile. Eins von beiden.

Losgelöst von der Diskussion habe ich es so aufgefasst, dass ein bisschen die Enttäuschung aus dir gesprochen hat. Der Markt hat so viel zu bieten und Spiele wie WoW binden durch ihre Spielmechaniken und den Suchtfaktor viele Menschen auf unglaublich lange Zeit und schaden damit dem Ganzen.

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:smiley: Nur für den Context: Halo Wars & Halo Wars 2 hatte ich vor dem Match gegen Budi kaum gespielt, erst danach hat mich in beiden Fällen der Ehrgeiz gepackt. HW2 spielt sich anders als HW1, besonders mit der Maus. Budi ist im Strategiegenre deutlich besser als ich (ich rushe zB selten) deshalb gewinnt er in solchen Fällen natürlich gegen mich. In Straight to Onyx habe ich dagegen gegen ihn gewonnen, da ich Halo doch ein bisschen mehr gespielt habe als er (und ich behaupten würde, in Shootern besser als er zu sein, siehe zB Doom im Beef).

Wie gesagt, das ist doch alles nur dummes Rumgelaber zu Unterhaltungszwecken, das sollte man wirklich nicht allzu ernst nehmen. Ein kleiner Teil von mir meint das ernst und den Kerngedanken hinter meinem “rant” versteht hier sicher auch jeder, doch zu 70% sind das bewusste Ecken und Kanten zum Zwecke der Unterhaltung.

Oder denkt hier etwa jemand ernsthaft, dass Ede Fahrradhelme hasst?

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War das wieder diese ominöse Showpersona, die auch das ganze Beef bestritten hat :smiley:

Royal Beef ist etwas völlig anderes!

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wird schonmal fürs Dschungelcamp geübt :wink:

das Problem ist das es keine einheitlich definition gibt.
Wenn man Gamer als jemanden sieht der Games spielt, klar dann ist auch der der dreimal die Woche ne stunde fifa mit kumpels zockt ne gamer.

Sieht man aber Gamer als Begriff für eine Person die Gaming als Hobbie, betreibt gehört da schon mehr dazu als ein spiel zu spielen.
Man würde ja jemand der nur Nudeln mit Tomatensoße kochen kann auch nicht als Hobbiekoch bezeichnen.

Und wenn jemand seine ganze Zeit in LoL oder WoW steckt, dann ist er halt ein LoL/WoW-Fan, aber nicht unbedingt ein Gamer.

Und auf was fußt nun diese Diskussion? Wieder umsonst im Forum geschrieben. :joy:

Was soll das heißen?
„die diese Spiele fast ausschließlich Spiele“

Meinst du vll „die diese Spiele fast ausschließlich spielen“?

Willkommen zum Internet. :slight_smile: Als Diskussionsgrundlage ist das doch ganz interessant, wie man hier sieht.

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habe ich auch eigentlich so eingeschätzt. Für mich wäre ein Gaming-Fan eben ein (Achtung: Gaming Metapher) höheres Level. :smile:


Dann sind fast 95% aller Leute, die Videospiele spielen ein Casual-Gamer. (natürlich eine übertriebener Wert) :sweat_smile:
Casual Gamer ist ja eigentlich ein „Gelegenheitsspieler“. Das bedeutet, dass man weil man gerade etwas Zeit hat und nicht richtig weiß was man sonst tun soll ein Spiel reinschmeißt und spielt.
Was sind denn dann Leute, die beispielsweise auf ein Release warten und am Release-Tag das Spiel kaufen und spielen?
Kann man dann spiele auch als Casual bezeichnen, wie Dark Souls oder Super Meat Boy etc.?

Negativ nicht, nur kann ich eben nicht richtig verstehen, was genau mit casual gemeint ist. Für mich sind das eben Spiele, die man immer spielen kann, die kein hohes Schwierigkeitsgrad (oder simple Mechaniken) haben und mal die Seele baumeln kann, während man es spielt (Tetris z.B.). :smile:

Die Diskussion fußt auf der Aussage, dass keine „echten“ Gamer auf die Gamescom gehen :wink:

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Wieder so ne steile These. Oder auch nur zu Unterhaltungszwecken? :smiley:

Für mich sind das einfach unterschiedliche Aspekte deiner Showpersona, die du zu Unterhaltungszwecken herausstellst, aber das ist hier gerade offtopic.