Oh, ich glaube @Midgar hat das vollkommen ernst gemeint.
ne ich glaub das ein sogar zu niedriger wert. Wie gesagt für mich ist casual kein Schimpfwort sondern einfach nur eine Bezeichnung dafür das man etwas nebenbei spielt (was man auch 1000std machen kann). Was nunmal fast immer der Fall ist. Esportler sind die Ausnahme und Leute die halt viel Zeit in WoW/LoL etc. stecken und diese Spiele meistern quasi die Vorstufe zum Esportler.
Würd sagen casual bin ich wenn ich keinen Wert auf eine Lernkurve lege und der Spielspass im Vordergrund steht Gamer wenn ich mich kompetitiv anstrenge.
Eddy der nach 5mal scheitern bei DS hilfe ruft wäre für mich perfekt um casual auch bei “schwereren” Spielen zu bezeichnen. (und daran ist auch garnichts schlimmes dran)
Ich find die Definition trifft es schon sehr gut. Candy Crush ist da halt so das Paradebeispiel. Und mit Casualgamer sind dann eben die Leute gemeint die ausschließlich sowas spielen. Wird halt gerne mal abwertend genutzt um sich als „Coregamer“ von denen abzusetzen und sich wiedermal als was besseres darzustellen. Vielleicht sogar noch schwachsinniger als die Einteilung in Gamer und Non-Gamer generell. Wer zockt der zockt. Fertig. Warum soll denn jemand der einfach in ner freien Minute mal Candy Crush zockt weniger wert sein als jemand der den ganzen Tag mit FIFA verbringt oder jemand der jeden Tag ein neues Spiel für ne Stunde anzockt und dann nie wieder anfasst?
Hahaha, an den „echten Gangster“ habe ich auch gedacht, als ich den Titel gelesen habe
On Topic: Ich finde es eigentlich „Käse“ Leute in Gamer und Nicht-Gamer zu kategorisieren, auf Grund dessen ob sie Konsole spielen oder PC, viel oder wenig, gut oder schlecht. Wenn sich jemand für Spiele begeistern kann und gerne Zeit damit verbringt und Spaß dran hat, ist er Gamer.
Das Wort zum Sonntag.
ja ne, ich finde casual ja auch nicht als ein abwertendes Wort. Nur habe ich den Begriff eben anders benutzt, wohingegen deine Definition ja auch passend ist
ich glaube „wert“ ist wie so oft der völlig falsche begriff, niemand der only-candy-crush-spieler nicht als gamer sieht findet das er mehr wert ist, hoffe ich mal
Ich würde es dahingehend zuspitzen, dass jeder, der sich als Gamer fühlt, auch ein Gamer ist. Somit wäre auch die MobileGames-Debatte beendet, da sich viele der CandyCrush-Spieler selber gar nicht als Gamer sehen (wollen).
So dann will ich mich mal an meine Definition machen:
Für mich ist ein “Gamer” oder “echter Gamer” jemand der sich mit dem großen Bereich Videospiele auseinandersetzt.
Was er dabei wirklich spielt, spielt keine Rolle. Er sollte bloß eine gewisse Grundahnung von der Materie an sich haben.
Im Grunde sollte es möglich sein mit einem “Gamer” (wie ich diesen Ausdruck hasse) normal über mehr als eine handvoll Titel diskutieren zu können.
Dass da mal ein Titel oder Genre bei ist, bei dem die Person raus ist ist okay, wenn da mal der Fokus bei manchen einzig auf einem spezifischen Genre liegt ist das auch okay und disqualifizeirt die Person nicht für meine Definition.
Diese Diskussionsgrundlage zu erlangen ist natürlich “einfacher”, wenn du neben den großen Titeln auch mal den ein oder anderen Klassiker selbst nachholst, abseits des Stroms deine Fühler ausstreckst oder einfach mal in ein neues Genre reinfühlst, aber das Internet bietet heutzutage auch genug Möglichkeiten anderweitig einen kompletten Eindruck eines Spiels zu bekommen ohne dieses jemals gespielt zu haben.
Um diese Eindrücke dann korrekt einordnen zu können bedarf es dann natürlich an selbst gemachten Erfahrungen, einen eigene Spielhistorie ist demzufolge natürlich essentiell, wie groß oder vielfältig diese dann ausfällt ist unwichtig, wenn ein breiteres Feld natürlich Vorteile bringt.
Aber für mich ist eben auch klar: Nur weil jemand gerne spielt ist er auch noch kein Gamer, sowie der 13 jährige Niklas, der mit Freunden gerne am Bolzplatz etwas kickt kein Sportler ist, wenngleich das Potential dazu dennoch in ihm schlummert.
Und so liegt es bei “unechten” Gamern eventuell eben an den “echten” sie in diese wunderbare Welt zuführen und nicht mit Abneigung und elitärem Gehabe fernzuhalten.
Welcher Begriff wäre denn der Richtige um auszudrücken dass man Menschen in Kategorien einteilt um sich von ihnen abzugrenzen (und sich dabei potentiell über den anderen stellt, darunter wäre ja schwachsinn)?
@domixc Nach der definition wäre dann ja auch jemand Gamer der sich für Geschichte und Kultur von Videogames interessiert aber selbst gar nicht spielt.
Na, jemand der Interesse an Videospielen hat und sich mit diesen auseinandersetzt, dem unterstelle ich einfach mal, dass er hier und da auch mal was spielt.
Du brauchst in meinen Augen ja schon eigene Erfahrungswerte um die Informationen die du anderweitig beschaffen kannst richtig einzuordnen.
Halte ich aber eigentlich für selbsterklärend und bin demzufolge nicht noch extra drauf eingegangen, aber vielleicht hört sich das in meinem Kopf auch nur wieder logischer an als es eigentlich da steht.
Nicht unbedingt. Ich kann mich ja auch für Fussball interessieren ohne Fussball zu spielen.
Lustig zu sehen wie hier einige Leute eine “ernsthafte” Diskussion aufgrund eines Postes, der vor Traurigkeit nur trieft, aufbauen.
Jedem normalen Menschen ist doch klar dass man sowas wie “Gamer”, Sportler, Leseratte und was nicht alles nicht allgemeingültig definieren kann. Und dass man als Gamer nur allein im Keller bei Mutti hocken darf während man das 1000te Singleplayer Spiel durchsuchtet ist auch Quatsch.
Bezeichnet euch doch wie ihr wollt, aber eure soziale Kompetenz (die hier einigen gänzlich fehlt) ist sicher kein Faktor zur Benennung eines "Gamers.
Ich find den Begriff “Gamer” übrigens generell affig.
Immer diese Metaphern mit denen ich mich selbst reinreite und dann natürlich nicht widersprechen kann.
Aber ja stimmt, funktioniert so auch anders, gerade beim American Football ja ganz aktuell.
Dennoch würde ich behaupten, dass beim Spielen die Möglichkeiten größer bzw. die Hürden geringer sind selbst Hand anzulegen (höhö).
Platin, 100% Gamerscore oder alle Erfolge in World of WarCraft errungen hat.
Klar. Trotzdem gibt es auch Leute die sich für das Thema interessieren ohne selbst zu spielen. Ist ja in Zeiten von LPs einfacher als zuvor. Es gibt so viele Spiele die ich selbst nicht gespielt sondern nur zugeschaut habe und das Erlebnis war kaum anders. Life is Strange zB.
Als eine der wenigen Nicht-Gamer hier im Forum: Kann es sein, dass hier viele nebeneinanderher diskutieren? Denn ich habe den Eindruck, dass hier eine Gruppe nur zwischen Gamer und Nicht-Gamer unterscheidet, während die andere Gruppe Casual-Gamer mit “echten” Gamern vergleicht.
Um mal als Außenstehende meine Perspektive einzubringen: Ich bin Nicht-Gamerin, was aber nicht bedeutet, dass ich mich nicht für Games interessiere (allerdings auch erst, seit ich die Bohnen kenne). Vor einem Jahr hatte ich keine Ahnung, wie viele verschiedene Genres es überhaupt gibt. Jedem, dem solche Unterschiede bekannt sind und der auch ab und an mal einen Controller oder Maus und Tastatur in die Hand nimmt um zu zocken, würde ich als Casual-Gamer bezeichnen. Den Übergang zum “echten” Gamer sehe ich da eher fließend, da zählen für mich verschiedene Faktoren wie Leidenschaft, Zeitaufwand und auch das eigene Selbstverständnis hinzu.
So, das soll es mal aus der Sicht einer Person ohne Ahnung gewesen sein.
This.
Ähnliches aus der AnimeManga-Ecke. Ich bin damit aufgewachsen, liebe die Sachen, mit denen ich groß geworden bin, komme aber kaum noch hinterher bei neueren Serien oder kann mich da einfach nicht mehr begeistern.
Und bekomme dann auch mal zu hören, dass ich mich doch gar nciht Fan nennen darf, wenn ich nicht Up-to-Date bleibe und nur auf den Modekram stehe.
schwenkt nostalgisch das Digimonfähnchen
Selbst Leute, die so n Stuss wie Farmville und Candycrush (und ähnliches) excessiv oder leidenschaftlich spielen, werden als Gamer angesehen.
Da kann ich die Spiele persönlich ja scheiße finden, aber…sie spielen ein spiel auf einem elektronischen Gerät. Was machen wir da anders…
Ich war jetzt Jahrelang auch auf wenige Games beschränkt, Pokemon, Zelda, Golden Sun, Gameboy eben, und WoW. Dennoch würd ich mich zumindestens der Interessensgeeinschaft Gamer zuordnen.
schwenkt aus der Ferne des Sonnenuntergangs stumm zurück
Finde es eigentlich traurig dass darüber diskutiert werden muss. Soll doch jeder spielen was ihm Spaß macht.