Diese kindische Diskussion gibt es im Metal schon seit 30 Jahren, mich regt sowas schon lange nicht mehr auf. Wenn gewisse Leute meinen, dass sie über andere richten müssten, sollen sie halt.
Nette Diskussion ist hier entstanden^^ das war leicht.
Genau Jedem das seine.
Meine persönliche Definition hängt einfach damit zusammen wie tiefgehend sich jemand mit Spielen beschäftigt.
Hab in meinem Freundeskreis einen der zockt eig nur das neue Fifa und das aktuelle GTA so wie ich das mitbekomme. Dafür hat er sich zwar ne PS4 geholt aber den sehe ich jetzt trotzdem nicht als Gamer, oder eben als Casual.
Zwei andere spielen immer nur 2-3 Spiele (CS, LoL, RocketLeague und sowas) allerdings spielen die täglich und beschäftigen sich extrem viel mit der Materie und den ganzen Mechaniken und wollen sich aktiv verbessern. Die würde ich auf jeden Fall dazu zählen, auch wenn die sich nicht so sehr dafür interessieren was aktuell so auf dem Spielemarkt passiert.
Ich sehe Gamer, Nicht-Gamer, Hobby-Gamer oder so aber auch nicht als negative oder positive konnotierte Beschreibungen an sondern einfach ganz neutral um es für mich zu kategorisieren.
Jeder der sich selbst als Gamer sieht, ist auch ein solcher. Dabei egal ob er nur LoL, Candycrush oder alles spielt. Wer sich nicht selbst als Gamer sieht, aber dennoch Games spielt, den bezeichne ich als Casual Gamer. Spielt jemand ein oder mehrere Games sehr intensiv und setzt sich auch über das reine Spielen mit dem Game auseinander, dann ist das ein (Hard)Core Gamer.
Imho sind diese Übergänge aber fließend und als Gamer würde ich alle bezeichnen.
Dieses “Echter XY” ist immer ganz schlimm. Ob bei Games, Filme, Musik etc. da wirkt man automatisch arrogant und stellt sich elitär dar. Meine Meinung zum Thema ist, dass man sich grundsätzlich nicht daran stören sollte, wer sich als Gamer bezeichnet oder nicht, weil man immer in ein Loch von Diskussionen fällt, die zu nichts führen.
Wenn jemand nur LoL spielt oder seine Freizeit mit Games fürs Smartphone verbringt, ist er auch jemand der zockt. Man ist kein besserer Gamer, weil man die Nischentitel, Kritiker-Lieblinge usw. zockt.
Man sollte sich lieber auf Gemeinsamkeiten stürzen und sich erfreuen, dass es auch andere Varianten des Gamers gibt. Auch da kann man sich doch austauchen und seine Erfahrung mit Games teilen und muss keine Konfrontation erschaffen, weil der Typ in der Schule nur MOBAs zockt während man selber schon seit 20 Jahren zockt und noch das erste Level von Alex Kidd auswendig kann.
Sorry aber ich spiele nicht damit ich mich mit anderen austauschen kann sondern damit ich mit anderen nichts zu tun haben muss.
Solange man zockt und nicht nur theoretisch darüber redet, kann man sich gerne Gamer nennen, auch wenn es hierbei natürlich „casuals“ gibt.
Und ich find Mobas auch kacke.
Würde mal sagen das Spieler die nur ein Spiel daddeln keine Gamer im klassischen Sinne sind. Denke, sie stehen eher in der Rubrik “Sportler” ob nun Profi oder Amateur.
Naja, also wenn jemand wirklich nur ein Game spielt bzw. ein paar Mobilgames ist er für mich kein Gamer.
Mein Papa zockt auch hin und wieder was am Handy, hat aber ansonsten mit Videogames überhaupt nix (!) am Hut.
Nur weil ich während eines Telefonates nebenzu aufm Zettel rum schmier bin ich ja auch kein Künstler.
Ich glaube Gamer definieren sich nicht am Spiel sondern an der Zeit, die man mit dem Spielen verbringt.
Stellt euch mal vor man zockt 8 Stunden am Tag und jemand frägt ob du ein Gamer bist und du sagst: „Neee, ich spiele immer nur dasselbe Spiel!“
Was ist das dann für eine Antwort für den gegenüber?
Ich habe die letzten Jahre eigentlich nur noch Fifa gespielt, bin aber jetzt durch die Playstation VR wieder auf andere Genres und Games aufmerksam geworden.
Würde ich damit als Gamer durchgehen?
Nur wenn du durchschnittlich 120€ pro Monat für Gaming ausgibst (Hardware, Software, Peripherie usw.)
Ich habe jetzt nicht den kompletten Thread durchgelesen also sorry, wenn es schon mal kam: Ich finde die Frage, ob jemand ein “Gamer” ist oder nicht, lässt sich am Besten über das Verhältnis “Spielen pro freier Zeit” festlegen, also in keinem Fall, wie viel jemand absolut spielt/gespielt hat, Geld für Spiele ausgegeben hat oder sonstigen Nonsens.
Was ich nun mit “Spielen pro freier Zeit” meine ist, wie viel jemand prozentual seiner Freizeit (und ich meine wirklich Freizeit, meiner Meinung nach Freizeit = 24h - Schlafenszeit - [Arbeitszeit oder Lernzeit] - [Hausarbeit und Einkaufen und Sport und “Chores im Allgemeinen”]) mit spielen verbringt (ganz egal was, sei es SP,MP, “Facebook-Spiele” usw.).
Wer nun den Großteil seiner Freizeit mit spielen verbringt, zählt meiner Meinung nach auf jeden Fall als Gamer, persönlich würde ich sogar auf “mehr als ein Drittel der Freizeit mit spielen verbringen” als Gamer zählen.
Es klingt jetzt blöd, dass ich mir so viele Gedanken darum mache, aber ich muss noch heute bis 18.00 arbeiten und mir ist ein bisschen langweilig^^
Wenn du wüsstest, was manche für so ein Gekrakel bekommen…
Aber doch, ich würde das schon als Künstlerischen Akt bezeichnen. Wie das Skillset dahinter aussieht ist was anderes
Laut meiner ehemaligen Kunstprofessorin zählt das als Kunst und laut einer Psychologenfreundin kann man dadurch auch noch viel über die aktuelle psychische Verfassung schließen.
Also Bitte! Auf die Straße kacken und eine Fahne reinstecken ist Kunst. Deswegen nehmen viele die nicht ernst.
Wenn ich mich richtig erinnere meinte sie alles von Menschen geschaffene sei per definition Kunst.
Und das ist einfach eine schlechte Definition. In den Staaten hat mal ein Schüler auf einem Ausflug seine Brille in eine Ecke des Museums gelegt. Keine Stunde später stand eine Menschentraube darum und fragte sich “was der Künstler damit ausdrücken möchte”.
Ich gebe zu, dass ich absolut kein Verständnis für Kunst habe. Aber ab irgendeinem Punkt kann ich diese Menschen nicht mehr ernst nehmen. Die Mona Lisa ist Kunst, die Decke der Sixtinischen Kapelle ist Kunst, aber ein Klecks Farbe auf einer Leinwand und eine Brille in der Ecke sind es in meinen Augen nicht.
Ähnlich Schwer ist es mit den Gamern. Leute die in der Bahn Handyspiele spielen sind für mich keine Gamer, bei Mobas und MMORPGS kann man sich streiten. Sie wenden halt schon viel Zeit für das Hobby Videospiele auf. Aber Simon hat auch irgendwie einen Punkt.
Mir ist Kunst auch zu hoch.