Die Entwicklung des Programms von RBTV

Ich sage ja auch nicht, dass sich TEARS auf andere Formate auswirkt.
Es ist aber für viele kritische Stimmen sowas wie eine letzte Bastion, bei der sich alle einig sind, dass es ein Top-Format ist.
Selbst Beef finden viele ja mittlerweile nicht mehr befriedigend, weil es nicht mehr so viel mit de GameOne-Beef zu tun hat. Das war vor ein paar Jahren noch undenkbar, dass nicht alle 100% von BEEF überzeugt sind.

Stellen einige nun fest, dass selbst TEARS nicht mehr den Erwartungen entspricht, werden sich einige sicherlich Gedanken machen, ob man hier noch richtig ist. Das hab ich wortrötlich so öfters gehört.

Einerseits Zustimmung, andererseits glaube ich nichts, dass irgendjemand so blind ist und nicht versteht, dass dieser “WOW-Effekt” nicht wieder kommen kann.

Ich denke es geht viel mehr um die Ausrichtung. Nimm z.b. Animal Squad.
Ein schönes, atmosphärisches, aber dezentes Setting. Voller Fokus auf den Tisch und das Spiel.
Kein Video RPG, kein Raumschiff, keine Bühne, keine Schauspieler als NPCs oder sonst etwas. Der Fokus war klar auf dem Spiel und das hat (mir) Spaß gemacht.

Geht man den Weg auch hier, so ist man nahe an TEARS1 dran, was die Gegebenheiten angeht. Und ich glaube darum geht es vielen. Ob es dann am Ende genauso Spaß macht, hängt natürlich von der Story und den Spielern ab.
Wenn es da Kritik geben wird, dann wohl inhaltlich.

Und ich muss auch sagen: Wenn man aus TEARS2 nun wieder etwas abgedrehtes macht und versucht den Zuschauer zu überraschen, ist man auch selbst Schuld, wenn es nicht ankommt.

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Ich befürchte genau das leider schon. Aber wie gesagt ich lasse mich da gerne eines besseren belehren. :slight_smile:

Volle Zustimmung, aber bei dem Punkt bin ich mir auch sicher, dass die Bohnen das so sehen. Da habe ich keine Bedenken. Außer vielleicht den Punkt mit den „Schauspielern“ es gab doch schon beim ersten TEARS diese Ton-Einspieler, oder war das BEARDS? Wie auch immer, das fände ich okay, aber mehr, wie beim Live-Event mit Miri und Co. muss hier wirklich nicht sein,

Animal Squad habe ich nur als Hörbuch über Spotify auf der Arbeit, im Auto, zu Fuß usw. gehört. Visuell war es für mich nicht interessant, da ich schon andere Formate auf dem Bildschirm verfolgt habe.
Ein Pen & Paper im Sci-fy Setting würde ich gut finden, das ich wieder als Hörbuch verfolgen kann.

Wieso sollte eigentlich nun schon wieder ein Pen & Paper ausschlaggebend für Rocket Beans sein. Das geht direkt wieder in die Richtung, wie ein Moderator für einen kompletten Sender ausschlaggebend sein kann.
Rocket Beans und seine Angestellten machen in meinen Augen wenig falsch. Sie bieten etablierte Formate, entwickeln andere Formate weiter und starten immer wieder Experimente.

Von meiner Seite aus:
Mehr von Game Talk als Vertreter eines Formats, das sich immer wieder ändert.
Mehr von Nerd Quiz, bei dem ich nicht jede Episode gleich gut finde und dennoch auf die nächste Warte.
Über den Dauerbrenner Game Two, wenn ich ihn hier nennen darf, freue ich mich auch immer, auch wenn oft für mich langweilige Spiele zu sehen sind.
Und so kann ich die Liste fortsetzen. Kino Plus, Bada Binge, Rage of Empire und andere interessieren mich nicht. Aber es gibt andere die sich über diese freuen und das finde ich genau so wichtig.

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Ich fand SPACE ja geiler, als diese langweilige Gerichtsshow.:grinning:

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Hier gehts lang: :kappa:

Im Namen des Chats war ja kein Pen and Paper. Abgesehen davon: wtf :smiley:

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das is ja auch die wahl zwischen pest oder cholera

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man hätte das urteil durchaus auch auswürfeln lassen können :kappa:

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Das kann übrigens gerne wieder kommen.

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Im Namen des Chat war wirklich eine sehr gelungene kleine Show, die sich weniger durch Ausstattung/Kulisse oder sonstigen Auffällgkeiten auszeichnete, sondern vor allem dadurch dass sich Florentin sehr viele Gedanken drum gemacht hat, den Sachverhalt sehr gut konsktruierte, die Beteiligten aufeinander abstimmte.
Und das wurde dann auch in einem durchaus ernsthaften Schauspiel mit etwas Ironie auch gut vermittelt.

Es muss also nicht immer laut und brachial sein. Fand es auch sehr gut. Lässt sich wohl aber wirklich nur selten durchführen.

Die Art von Show fänd ich generell gar nicht schlecht

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Mir hat im Namen des Chats auch sehr gut gefallen. Aber wenig Aufwand war das nicht. Es waren ja on cam schon 9 oder 10 Leute aktiv. Dazu die Videoschnipsel die alle im Vorfeld geplant und gefilmt werden mussten.

Wenn man außer acht lässt, dass das Live-Beards (Blauke :wink: ) außer Haus stattfand glaube ich nicht, dass sich der Aufwand wesentlich unterschieden hat.

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Einen großen Aufwand habe ich der Show nicht absprechen wollen eher im Gegenteil.
Die Videoschnipsel gehörten für mich unter den Planungen und Gedanken von Florentin damit alles irgendwie passt. Daher schrieb ich ja auch dass es sich „selten durchführen lässt“ (stand vorher nur einmal im Jahr bis ich selbst das vielleicht zu häufig fand)

Es war aber eben nicht so „pompös“. Nicht so „groß nach außen hin“ wie ein Space oder irgendwas der Art.

Generell glaube ich, dass der Aufwand bei jeder großen Show eher unterschätzt wird, ob ein großes Pen Paper (nicht nur Space :wink: ) oder sonstwas.

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Und wenn “Im Namen des Chats” so im TV gelaufen wäre würden viele sagen, dass das einfach nur Asi-Trash ist. Nur weil es ironisch gemacht wird ist es plötzlich cool und lustig. Ich weiß ja nicht.
Also nicht, dass es schlecht war oder so. Nur will ich gerne hervorheben wie schnell man sich “moralisch” und vom künstlerischen Anspruch über andere erhebt und im Endeffekt vielleicht doch nicht viel anders macht.

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Das kann man aber auch bei vielen anderen Sachen sagen.

Wäre die Houseband im TV zu sehen. Trash!
In einem Bällebad interviews führen. Trash!

Rülps das Kneipenquiz? Wäre zu sehen auf Sat1 und Hugo Egon Balder würde es moderieren…sowie auch jede andere Show des ShowShuffle.

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Ja klar, stimm ich Dir zu.

:beangasm: Das wär’s…

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Joa, aber das ist halt die Sache. Formate leben von ihren Moderatoren und von der Aufmachung. (Deshalb schaue ich auch kein NDA :simonhahaa: )

Hat sich beim Schreiben auch merkwürdig angefühlt :thinking:

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Wie quasi eben alles was nicht von der Show lebt, sondern von den Leuten.

Motocross kann ich mir auch anschauen ohne irgend einen Fahrer zu kennen weil es mir um das Produkt, nicht um die Menschen geht.