Einen Zweitkanal für extra Live-Programm finde ich in der Theorie nicht verkehrt, aber wenn Sendungen gegenseitig in Konkurrenz treten und die Community aufgespalten wird, ist es nicht so geil. Zudem bezweifel ich, dass dann Unmengen an extra Content kommen würde, so dass es sich lohnen würde. Im Fall von Rust denke ich, dass sie so schon ans Limit gingen, was neben der eigentlichen Arbeit möglich war. Es waren nun 39 Stunden in zwei Wochen auf dem Sender.
Klar, gab es Streamer mit 120 Stunden, aber das war der harte Kern des Servers, denen auch irgendwann die Luft ausging. Genauso den Zuschauern, wo vom Start bis zum Ende die Zahl sich auf 1/3 reduzierte.
Und ein Wechsel komplett auf Twitch: Rentiert sich auch nur, wenn man nach den Spielregeln spielt. Ansonsten verliert man YT, wo aktuell die meisten RBTV-Zuschauer sind.
Ein Hand of Blood hat vor paar Monaten geschrieben, dass Twitch für ihn wirtschaftlich am schlechtesten lief. Werden keine Subs/Donations eingeblendet oder vorgelesen, macht es auch kaum einer. Es fehlt einfach die Belohnung, das Glücksgefühl und Gruppendynamiken. Das ist das Erfolgrezept von Twitch: Zuschauer können sich Aufmerksamkeit von ihren Streamern erkaufen.
Und dann ist noch der Punkt bei RBTV, dass es durch den 24/7 Kanal keine Alerts gibt, dass RBTV online kommt mit Sendung X. Zudem kann man nicht raiden und dadurch Aufmerksamkeit erhalten (und wird selber auch nicht geraidet). Viele Shows sind auch nicht auf Live-Interaktionen mit den Zuschauern ausgelegt. Live im Chat zu sein bringt damit keine bessere Erfahrungen als irgendwann das VoD zu schauen.
Vorteil wäre aber mehr Laufkundschaft, da man als Partner besser gelistet wird. Nur als man noch Partner war damals, hat das auch nicht mehr so viel geholfen, wenn man vom Senderstart absieht.
DA liegt überhaupt keine wirkliche Konkurenz vor. Wir wissen ja aus der Vergangenheit das es die alteingesessenen gerne YT bevorzugen, oder nur über YT einschalten. Ehrlich gesagt wird doch eh alles für die VOD Halde produziert. Wer nun wirklich seine Livesendung sehen will, der schaltet auch zu gegebener Zeit ein. Das siehst du immer wieder bei Game2. Kaum größere Fluktuationen vor G2 und wenige die danach noch dran sind. Das wissen die Marketingleutz wohl genauer. Dieser premiumslot sollte mit einem festen Slot besetzt werden. Wenn nicht dort, wo sonst kannst du die leute abholen. Da gehört ganz klar ein NDA hin. Oder eine Talkrunde mit qualität. Irgendwas wo die leute sagen, ohh, das Thema ist nett. Da bleib ich aber dran. Nicht son generisches LP oder irgendein spiel.
Zurück zum Twitch LP channel. Hast du nur 2 Leute, die fest a 40h - sagen wir nur 30h Content in diesem Channel bespielen. Hast du 60h . 60h !!! Content.
Zudem sind die Spiele zeitnah komplett.
Da kannst du Samstags und Sonntags frische Vods laufen lassen, und hast noch Material über. Ob jetzt die x-te Wiederholung von du-bist läuft, oder aber der frische Content vom LP Kanal. Macht schon einen Unterschied. Mit der möglichkeit an Raids zu partizipieren.
Konzeptionell könnte ich mir gut Vorstellen,dass vielleicht kleine Streamern dort eine Bühne gegeben wird, als Gastspieler Speedruns zu machen. Oder es gibt auch leute die Lego basteln oder malen. Dann gibts den Anreiz mit paar Euronen + die Chance sich zu präsentieren, das RBTV das VOD nutzen kann. Gegebenenfalls wird die eine oder andere Perle entdeckt. Ein neues Gesicht, ein Trend. DAs sind doch Aspekte die einem nicht vom Sendeplan unterworfenen Twitchkanal möglich wären. Worauf wartet man noch.
Ja, die Idee dahinter ist nett, aber ich weiß trotzdem nicht, ob das so funktioniert, weil der Kanal kann kein Partner sein, womit der Kanal auch nie besonders promotet wird von Twitch. Man muss zudem zwei Mitarbeiter querfinanzieren. Das rentiert sich nur, wenn durch diese Lets Plays jedes Mal mehrere tausend Leute zuschauen und sich auf anderen Wege trägt.
Die kommen aber so schon nicht in Scharen vorbei beim normalen RBTV-Kanal, wenn jetzt fünf Stunden Rust läuft am Sonntag oder als RBTV 2018 noch Partner war. Und dann läuft noch auf dem Hauptkanal was anderes, wodurch beide Kanäle nicht gut performen. Da muss RBTV also massiv für werben.
Also die Idee dahinter verstehe ich und gibt ja paar hier, die sich RBTV als Streamer wünschen, aber sowas sehe ich nur, wenn Twitch dem Kanal einen Partnerstatus zugesteht, damit es ansatzweise eine Chance gibt, dass es sich irgendwie trägt.
Ich habe volles Verständnis dafür, dass man sich bei RBTV wirtschaftlichen Realitäten stellen muss, weil sonst gäbe es sehr bald kein RBTV mehr.
Trotzdem passt für mich ganz subjektiv aus der Ferne irgendwas nicht zusammen.
Das heißt ausdrücklich nicht, dass das objektiv auch so ist, aber das Verhältnis aus Ressourcen und Ertrag (im Programm) stimmt für mich einfach nicht (mehr?).
Man kann es ja drehen und wenden wie man will:
Am Ende des Tages produziert RBTV mit ~100 Mann (darf man das noch sagen?) sagen wir mal 10 Stunden Content pro Tag.
Das ist ein Mittelwert über alle Tage hinweg.
10 Stunden pro Tag plus Auftragsproduktionen. Dazu gleich nochmal.
Nun kommt natürlich als Argument „Jaaaa die 100 Leute sind ja nicht alle in der Produktion tätig.“
Korrekt. Dennoch sind sie bei RBTV angestellt und müssen ja per Logik einen Mehrwert für das Unternehmen als solches schaffen. Heißt: Wenn jemand zB im Sales tätig ist, dann wäre es sinnvoll, wenn er in der Gesamtbilanz einen Mehrwert gegenüber seinem Gehalt generiert.
Das bedeutet, dass das Argument „die arbeiten nicht in der Produktion, wollen aber bezahlt werden“ eeeeeigentlich ungültig ist, denn eeeeeigentlich sollte jede Stelle außerhalb der Produktion dazu da sein die Produktion irgendwie und irgendwo am Ende zu unterstützen und MEHR Output zu ermöglichen. Ansonsten macht der ganze „Verwaltungsapparat“ drumherum nämlich keinen Sinn, wenn man mal ehrlich ist.
Die Auftragsproduktionen sind natürlich eine Blackbox, aber im Prinzip gilt hier das Gleiche wie gerade: Die müssen mehr Ressourcen generieren als sie kosten, sonst machen auch die Auftragsproduktionen keinen Sinn.
Das heißt: Auch die Auftragsproduktionen sollten am Ende eigentlich MEHR Output ermöglichen und nicht weniger.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Wenn RBTV es trotz RBSC, Merch, Werbung und Auftragsproduktionen nicht schafft mit dieser Anzahl von Mitarbeitern ENTWEDER mehr Content zu produzieren ODER besonders hochwertigen Content zu produzieren (zB halt sowas wie das neue Projekt von Ilyass), dann stimmt an irgendeiner Stelle einfach irgendwas nicht, finde ich.
Betriebswirtschaftlich ist das nicht korrekt. Bei einem 20 Mann unternehmen schickst du zum Beispiel deine Buchhaltung und deine Lohn zum Steuerberater und der erledigt das.
Bei 100 Personen brauchst du eine eigene Fachkraft für Lohn und wahrscheinlich schon 2 Personen für die Buchhaltung und das Controlling. Das ist jetzt nur ein Beispiel.
Des Weiteren siehst du den ouput der sales Abteilung daran, dass ein Unternehmen mit nicht mal 1 Millionen Abos mehr Umsatz macht als die meisten anderen Streamer in Deutschland. Eventuell sogar den größten Umsatz.
Zu der 100-Mitarbeiter-Sache:
Man darf halt auch nicht vergessen, dass sie Mitte 2015 schon fast 40 Leute waren und die Leute berichtet haben, dass sie viele Überstunden haben, noch keinen Urlaub hatten, die ersten Stresserkrankungen sich niederschlugen, die Leute im Keller kurz gepennt haben und ihr Mittagsessen im Stream nachgeholt haben usw. Und damals gabs noch kein Game Two oder ähnliches. Die Leute hatten teilweise 2-3 Aufgabenbereiche. Hauke war Sales, CM und hat teilweise Shows gemacht. Dennis war für Social Media und Youtube zuständig.
Das sollte man immer bei der 100 Mitarbeiter-Sache bedenken, dass da ein erheblicher Aufwand dahinter steckt, wenn 2015 40 Mitarbeiter damals die Arbeit von 60-70 Leuten gemacht haben und es nicht mal Game Two gab. Man kann da grob überschlagen, dass die 100 Mitarbeiterzahl schon passt, wenn die Mitarbeiter nicht immer mehr aufs Zahnfleisch gehen sollen. Zudem macht man noch mehr selbst, was man früher an Externe weitergegeben hat (Digitalabteilung, Buchhaltung z.B.). Und der Sprung von früher zu heute ist schon gewaltig. Dazu hatte ich mal diesen Thread erstellt:
Ja, mehr besserer Content ist immer geil, es wird nicht so einfach sein, wie man es sich vorstellt. Wird ja keiner bei RBTV sagen „Geiler Content? Nee, sowas machen wir nicht mehr, weil jetzt Hans die Büroklammern zählen muss“
Ja aber dann stimmt eben die Skalierung doch nicht?!
Wenn es die Buchhaltung mit 3 Leuten braucht, weil so viele Leute in dem Betrieb arbeiten, dann sollte die Betriebsgröße doch auch einen entsprechenden Output produzieren, oder?
Kennst du denn vergleichbare Unternehmen die in ähnlicher Größe einen höheren output haben?
Ich wollte nur anmerken, dass es gewisse Grenzen bei jeder Firma gibt, wo du auf einmal viel mehr Bedarf im back Office hast obwohl der output nicht steigt.
Hab schon häufiger geschrieben, dass sie diese Leute gar nicht gut genug bezahlen können. Was die mit den Partnern aushandeln ist so unverhältnismäßig Was da für Deals ausgehandelt werden, für Shows die 20.000 Klicks haben.
Das ist aber immer so, wenn man eine neue Firma gründet, neue Großprojekte am Start hat usw. Ich hab bei manchen Projekten auch weit über 80 Stunden die Woche über mehrere Monate hinweg gearbeitet. Wenn aber gewisse Strukturen laufen, wird das wieder weniger. Also wofür dann zusätzlich jemanden einstellen, den man ja nur Übergangsweise braucht?
Und genau wie die Sache mit dem „wir müssen jedes Jahr schauen, das wir über die Runden kommen“ halte ich diese ganze „wir haben so viel Arbeit“-Geschichte im Durchschnitt für Quatsch. Klar kommt das mal vor, aber nicht regelmäßig. Und am Hungerast nagt dort bestimmt auch keiner (auch wenn das dem Zuschauer gerne verkauft wird).
Lange Rede… Mir kann nach wie vor niemand plausibel erklären, wo die Wirtschaftlichkeit der großen Anzahl an Mitarbeitern liegt.
Die besten Sendezeiten am Wochenende lässt man fast immer liegen. Das macht niemand im TV, das macht kein Streamer. Da laufen die teuren Produktionen, aber auch die Quotenstärksten.
Ich sehe den redaktionellen Aufwand einiger Formate halt nicht. Der ganze Freitag mit Florentin, was braucht man da? Man muss dafür sorgen das jemand in der Regie sitzt und das Hängi frei ist. Da braucht es keinen Setumbau, keinen Schnickschnack - kein nichts.
Almost Daily - Du brauchst 3-4 Leute an einem Tisch. und die Regie. Ok, da muss vielleicht der Tisch und ein paar Stühle vorher aufgebaut werden. 4 von 5 Mal ist das eine improvisierte Gesprächsrunde.
Jede Zocksession mit Simon, Dennis oder Nils. Die streamen ein LP. Die machen nichts anderes als die Leute auf Twitch auch. Bin also auch nicht sicher, ob da dann 10 Leute eingebunden sind.
Die Intros, Grafiken usw. waren mal Arbeit, aber die haben sich ja nicht geändert und sind ja nun da.
Klar, Anton oder Isi sitzen dann nochmal dran.
Man muss ja von Pringles Unsummen bekommen, wenn man dafür sogar eines der meistgefragten Spiele des letzten Jahres wieder anfasst - für eine halbe Stunde insgesamt. Und da haben wahrscheinlich dann 15 Mitarbeiter ne Woche dran gesessen. Würde Pringles da nicht reinbuttern, wäre es nicht wirtschaftlich und man hätte das Spiel ja auch nie wieder angefasst - aber ein paar Stapelchips und plötzlich ist es wieder ein Spiel welches riesigen Spaß macht.
Es gibt Formate, die brauchen Betreuung und benötigen viele Ressourcen, keine Frage. Ich kann mir nicht anmaßen außenstehend zu sagen was man wofür braucht, aber es klingt so unwirklich. Wenn mir jemand sagt an einem Almost Daily arbeiten 10 Leute 20 Stunden die Woche, dann glaube ich das auch, auch wenn ich es nicht nachvollziehen könnte.
Aber ein Pietsmiet hat z.B. knapp 15 Mitarbeiter und der Output ist ja nicht geringer. Sie brauchen halt sogar noch Cutter, die die Highlightvideos machen. Brammen hat da mal ein Video zu gemacht wer was macht (ist von Ende 2019, glaube sie haben jetzt 2-3 Leute mehr).
Es ist halt für mich nicht ersichtlich, was die Redaktion macht. Show and Light: Also was kam denn da alles im letzten Jahr? NDA? Chat Duell? Rülps?
Also wenn man für die zu 90% improvisierten Formate MoinMoin und Almost Daily so viele Redakteure braucht, dann weiß ich auch nicht mehr.
Was macht die Gaming Redaktion? Den Gametalk? Joar. Ansonsten? Dennis zockt von zu Hause 2-3 Mal die Woche und zockt EFT mit Valle und Baldurs Gate. Viet und Ilyass machen Nuzlocke. Die LPs von Simon, Nils und Florentin wird sicher noch eine Person betreuen. Aber die Anderen. Ok, gerade natürlich Rust, aber davor?
Ich versteh deinen Punkt absolut und widerspreche dem eigentlich auch gar nicht.
Und ich sage ja auch, dass das nur auf mich von außen subjektiv so wirkt, als ob das Verhältnis nicht stimmt.
Die Runterbrechung auf Kosten/Gewinn pro Kopf ist aber eine gängige Methode und ich DENKE da sieht RBTV nicht gut aus, wobei ich ja eher von Produktionsminuten pro Kopf rede. Das ist natürlich nicht ganz das gleiche.
Einen echten Vergleichsmaßstab habe ich natürlich nicht, dafür ist RBTV zu „speziell“ aber wenn ich zB Pietsmiet sehe, dann holen die mMn deutlich mehr Produktionsminuten pro Mitarbeiter raus - und wenn man dann sagt „das kann man nicht vergleichen“ dann frage ich eben „warum nicht“?
Das Argument ist dann ja zB immer, dass RBTV auch eine Produktionsfirma ist, aber dann gilt das, was ich oben schon sagte: Das müsste unterm Strich MEHR ermöglichen und nicht weniger.
Hallo Homeoffice, Der Wandertag, Wer wird Millionär, Das Geheimrezept, Ich zeig es Dia, Die Eine-Minute-Show, Geo Battle, Schachturnier, Ich hab Fragen, Profiles, Metalgelöt, Lach und Schachgeschichten, Cameralympcs, Fight Night.
Klar, ansonsten coole Formate wie Chat Duell, Werwolf etc. konnte man wegen Corona nicht machen, aber es gab da mehr als genug Programm von der Redaktion.
Das meiste davon hat doch nichts mit der Redaktion zu tun. Dinge, wie der Wandertag, wo man sich einfach stumpf durch Streetview klickt, sind keine redaktionellen Inhalte. Geo Gusser hat gefühlt jeder YouTuber schon ein Jahr vorher gespielt.
Metalgelöt und Cameralympics werden in erster Linie von Leuten außerhalb der Redaktion gemacht, die Schach-Formate immerhin 50/50.
Fight Night und die Eine-Minute-Show sind eigentlich die einzigen zwei Dinge aus deiner Liste, womit sich die Redaktion rühmen kann.
Wollte grad was ähnliches schreiben … Profiler ist noch zu nennen, da alle Grafiken gebaut/aufbereitet werden müssen zum Mitraten
GeoGuesser hat man mehrmals ein wenig getweakt und Musik gesucht, es gab also auch redaktionellen Aufwand
Aber sonst, joah - Spiele installieren, Webcams und Micros zu Hause aufbauen … das ist halt kein redaktioneller Aufwand, oder?
Ich sag es mal so, quasi jede Kneipe verkauft Bier und da in Deutschland man nicht diese Biervielfalt hat in den Kneipen, wie zb in England, wäre es eigentlich vom Thema Hygiene mal abgesehen in welche Kneipe ich mich nach der Arbeit oder mal aBends mit Kumpels auf ein Bierchen treffe, gibt eh nur 2-3 regionale Brauereien und die kriege ich eigentlich in jeder Kneipe oder Wirtschaft hier.
Wieso sind wir also in Wirtschaft X ? obwohl sie sogar 8km weiter Fahrtweg bedeutet ?
Weil der Wirt ein 75jähriges Unikat ist der extrem sympathisch ist, die Kellnerinnen teilweise uns schon kennen seit wir mit 16 das erste mal dort waren und es so etwas wie das zweite Wohnzimmer war in vor Corona Zeiten.
RBTV ist mir sympathisch, deswegen will ich die LPs dort sehen, ginge es mir nur um das Spiel/Bier an sich könnte ich es auch in ner xbeliebigen Kaschemme trinken respektive Gronkh oder irgend ein anderer LP Mensch
Ja, das hab ich tatsächlich vergessen, obwohl ich es sehr gerne sehe. Auch für Verflixxte Klixx/Pfiffige Ziffern müssen die Videos/Produkte natürlich vorher gesichtet werden, das Undercover-Video eingearbeitet werden usw. Die Fights-Formate müssen selbstverständlich auch betreut werden, sie finden aber nun auch nicht so oft statt. Und wie schon beschrieben auch einige Dinge, die mir gar nicht so bewusst sind, fressen Arbeitszeit. Aber es sind ja auch 4-5 Redakteure in dem Bereich tätig (Mark, Johanna, Lars, Krane, Florentin?) und ein Andreas ist ja auch durch seine Beförderung komplett aus der redaktionellen Arbeit raus. Zusätzlich werden einige Formate ja auch noch von Mitarbeitern außerhalb der Redaktion betreut.
Aber Hallo Homeoffice, Wandertag, Wer wird Millionär usw. sehe ich jetzt nicht als redaktionell allzu zeitaufwendig an.
Krane muss ich tatsächlich rausnehmen, der ist glaube ich mit viel Herzblut dabei (was ich den Anderen gar nicht absprechen möchte) und man sieht auch Ergebnisse.
Den gibt es sicherlich für jedes Format, dem bin ich mir bewusst. Die Disposition und Organisation gerade zur jetzigen Zeit sind natürlich auch ein Thema.
Wie @Da0nly1 glaube ich versucht zu sagen. Für die Teamstärke in Vollzeit gibt es dann meiner Meinung nach zu wenig Ertrag.
Und das soll auch immer gar nicht so vorwurfsvoll klingen, wie es wahrscheinlich rüberkommt, aus meiner Warte liegt aber leider einiges an ungenutztem Potential brach.
Ich find ja das ganze „Ihr seid 100 Leute, was macht ihr eigentlich?!“ ja immer ziemlich daneben.
Erstens ist niemand dem Forum einen Arbeitsnachweis schuldig. Die Aussage impliziert ja, dass mehrere Leute nur faul rumhocken und Kohle einkassieren. Mit Verlaub, das würde mich persönlich schon ziemlich treffen, wenn ich jede Woche meine Arbeit erledige und im Forum wird ständig meine Kompetenz und mein Arbeitswille in Frage gestellt.
Zweitens find ich auch allgemein so eine nackte Sendezeit/Mitarbeiter auch ziemlich schwach. Mit der Rechnung wären nämlich Kino+ und Bohndesliga quasi nicht verantwortbar.
Und drittens sind 100 Arbeiter eh stark übetrieben, da eben ein großer Teil Projektgebunden (Game Two ist ja locker n Viertel von den 100) bzw. Teilzeit bzw. Azubi/Werkstudent ist.