Sie müssen ja nicht nur dem Twitch game nachgehen. Deswegen würde ich solche Dokus ja gern auf rbtv sehen.
Aktuell besteht das RBTV Programm aus Shows und angespielt. Etwas mau finde ich.
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Wie gesagt, würde mir auch sowas auf dem Sender wünschen, aber wie Iliyas ja selbst sagt und ich unten in meinem Post geschrieben hatte, wurde es ja auf RBTV versucht und Made in Japan (was ich wirklich mag) ist halt wohl leider unter den Erwartungen geblieben, auch wenn ich finde das es mehr Views verdient hätte.
Bin ja selbst auch im RBSC und fände es toll wenn gerade sowas damit finanziert wird, was halt vielleicht nicht 100% durch die Decke geht, aber die Leute Lust drauf haben.
Kann aber auch verstehen das man gerade zur Zeit, wo man nicht weiß wie es dieses Jahr wegen Corona weiter laufen wird, darauf verzichtet.
Ich hoffe mal das wenn das alles vorbei ist und die Formate und Partner sich wieder normalisieren, es möglich ist hier mit Iliyas dieses Projekt zu realisieren und es auch auf dem Sender zu bringen bzw. Ihn dabei zu unterstützen.
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Ich find ehrlich gesagt nicht das man Made in Japan mit diesem Projekt direkt vergleichen kann. Japan ist immer sehr „special interest“. Ich selbst der sich gerne alle möglichen Arten von Gamingsendungen anschaut scrolle auch meistens weiter wenn ich Japan im Titel lese. Beides sind Reportagen die was mit Gaming zu tun haben - und da hört die Ähnlichkeit aber auch schon auf.
Aber genau das ist doch was angeprangert wird. Warum muss jedes Format für sich alleine unmittelbar wirtschaftlich sein? Warum kann das nicht querfinanziert werden? Warum kann es keine Prestigeformate geben die zwar erstmal mehr kosten als sie einspielen, mit denen man dann aber sagen kann: „Schaut mal, sowas machen wir auch.“? Wo ist der Geist von 2016 geblieben? Wo sind die Formate die gemacht werden weil jemand Bock hat und nicht weil sie viele Klicks bringen?
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„Alles muss nichts kann“ wurde ja schon vor einiger Zeit zugunsten einer stärkeren Professionalisierung über den Haufen geworfen…
Ob das gut für die Kreativität RBTVs war ist sicher streitbar, meiner Meinung nach eher nicht…
Ob das finanziell notwendig zum Überleben war? Weiß ich nicht, vermutlich aber schon…
Irgendwie Komplex.
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Aber 2016 wurden doch auch keine einstündigen Videos die 80 Stunden Arbeit benötigt produziert oder irre ich mich da?
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Schöner Beitrag! Genau das ist das Problem!
Es wurden häufig verschiedene Experimente gesendet. Seien es irgendwelche unkonventionellen Events oder absurde Comedyformate.
Der aktuelle rbtv-Content sticht halt 0 aus der Masse heraus und das trotz 100-Mann-Sender.
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Auch formate die so viel Zeit in der Vorbereitung gekostet haben?
Weiß nicht ob da mein Edit noch nicht drin war als du geantwortet hattest.
Bin ja selbst auch im RBSC und fände es toll wenn gerade sowas damit finanziert wird, was halt vielleicht nicht 100% durch die Decke geht, aber die Leute Lust drauf haben.
Kann aber auch verstehen das man gerade zur Zeit, wo man nicht weiß wie es dieses Jahr wegen Corona weiter laufen wird, darauf verzichtet.
Ich hoffe mal das wenn das alles vorbei ist und die Formate und Partner sich wieder normalisieren, es möglich ist hier mit Iliyas dieses Projekt zu realisieren und es auch auf dem Sender zu bringen bzw. Ihn dabei zu unterstützen.
Von daher stimme ich da ja im Prinzip zu, besonders da Iliyas ja gerade wegen seiner fantastischen Arbeit an ABXO ins Team geholt wurde.
Aber ich kann es halt in der momentanen Situation verstehen, wenn man sich da anders entscheidet.
Kann ich nicht sagen. Konnte ja schlecht hinter die Kulissen schauen, während ein Sommerfest, Rbtv On Ice oder sonst was vorbereitet wurde.
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Gibt es doch immer noch, sei es PnP, Fights-Formate oder was wie die Arma-Nächte.
Nur eins davon ist ein pures Leidenschaftsformat mit wenig Klicks…
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Ein PNP wird aber auch mehr kosten als einspielen. Selbst, wenn es 500k Klicks hat.
2016 wurden aber noch Sachen gemacht weil man sie machen will und nicht weil sie wirtschaftlich sind. 2016 haben sich Gregor und Simon noch hingesetzt und in über 20 Stunden Gabriel Knight 2 gespielt weil sie da Bock drauf hatten und nicht weil Gilette es bezahlt hat. 2016 konnte Colin in einer eigenen Show über seine Leidenschaft über Pinball reden obwohl es kaum nischiger geht. Es geht mir doch nicht darum dass Projekte mit möglichst hohem Aufwand für möglichst wenig Leute produziert werden sollen sondern dass einfach mal wieder was gemacht wird weil man es einfach machen will, auch wenn es am Ende nur 5 Leute interessiert.
Die Entwicklung geht nicht erst seit nem Jahr.
Perfekter Punkt! Er wurde für genau so ein Format geholt. (Übrigens auch 2016.) Und dann? 5 Folgen und ein Special später ist das schon wieder zu Ende, Sebastian macht Beiträge für Game Two und Ilyass sitzt in der Redaktion und macht Lets Plays.
Beides sind Formate die sehr gut laufen und sehr wahrscheinlich für sich alleine wirtschaftlich sind.
Die Arma-Nächte akzeptiere ich als Argument. wobei das natürlich auch einen Grund hat warum die immer nachts und am Wochenende sind. Dann geht nämlich keine Arbeitszeit dadurch verloren.
Wenn PNP die eigenen Kosten nicht einspielt, dann spielt kein Format auf dem ganzen Sender die eigenen Kosten wieder rein.
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Richtig, deswegen braucht man halt Sponsoren und Support.
Wenn ein Format über seine Sponsoren und die Werbung sein Geld einspielt, spielt es auch sein Geld ein…
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Ja und wenn Geld übrig bleibt, geht das halt in andere Formate, die nix einbringen.
Aber welche? Du hast drei Beispiele genannt von denen 2 falsch sind. Wenn das so wäre, warum hören wir dann immer wieder dass dies und das nicht gemacht werden kann weil es nicht wirtschaftlich genug ist?
2016 war grad das Jahr, wo Formate wie TILT und Panelz eingestellt wurden sind, nachdem sie Ende 2015 gestartet sind. Also auch früher hatten es manche Liebhaberformate nicht leicht. Und sowas gibt es ja immer noch wie die Arma Nacht (Zwei Moderatoren, drei Spieler), Kaizo geht das oder Nerd of the Rings usw. Man darf auch nicht vergessen, dass sich paar Herzensprojekte zu Quotenbringern entwickelt haben. Sowas wie ein Speedrundale mit 20-30k Klicks und paar Jahre später hat die Sendung 100-400k Klicks. Oder dass ein Schach-Format plötzlich der Renner wird.
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