Vielleicht, aber ich hatte den Eindruck, dass er es ausprechen wollte und im letzten Moment doch es sich anders überlegt hat. Ist ja auch nicht schlimm, wollte es nur mal erwähnen, dass man es nicht übertreiben muss.
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Hab die Stelle gefunden:
Er lässt es ganz klar absichtlich weg
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Könnte aber genauso gut sein, dass er einfach nur Probleme hatte, den Namen zu erkennen. War ja jetzt kein Kommentar dabei, der in die Richtung „Ooh, diesen Zahlenzusatz lese ich lieber nicht mir vor, wir wollen ja familienfreundlich bleiben“.
Er hat nur angestrengt den Namen vorgelesen.
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Genau SOWAS ist das was MICH dann stört.
Nicht die Idee an sich es weg zu lassen, sondern dass man es übertreibt.
Beim gendern genau so. Ich gebe zu, ich bin da per se kein Freund von. Nervig wirds für mich aber erst, wenn dann sowas passiert wie: „Bla bla bla Zuschauer…bla bla…*denkpause…äh und Zuschauerinnen…“. Und exakt DAS ist mir nun schon mehrfach an verschiedenen Stellen bei RBTV aufgefallen.
Das ist mir dann einfach zu sehr hard trying.
Dann lass es halt diesmal weg und machs das nächste Mal wieder.
Diese „Angst“ sich wegen irgendwas verdächtig zu machen, ist einfach so ultra nervig.
Bei der 88 halt dann genau so.
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Diese Stelle nervt euch? Okay…dann scheint es um RBTV wirklich gut zu stehen…
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Das hoffe ich, denn andernfalls wäre es mir, wie gesagt, ZU VIEL auf das achten, was man sagt. Natürlich sollten eindeutig einschlägige Wörter/Texte vermieden vermieden werden, aber es handelt sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um das Geburtsjahr - da ist es übertrieben.
Mich „nervt“ es nicht, ich hab es nur angemerkt, dass es mir es aufgefallen ist …
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Mich nervt es wirklich. 
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Ich würde lügen, wenn ich nicht auch ab und zu etwas genervt von übertriebener Correctness wäre. Aber das zeichnet solche Zeiten des Umbruchs nunmal aus. Die Gesellschaft versucht, einen neuen Umgang mit bestimmten Themen zu finden und natürlich wird dabei auch mal übers Ziel hinaus geschossen. Lässt sich aber wohl kaum vermeiden. Gesellschaftliche und soziale Standards ändern sich nunmal nicht von heute auf morgen, da brauchts Geduld von allen Seiten und man muss vieles erstmal probieren und ausbalancieren.
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Und nicht jeder muss mit der Herangehensweise übereinstimmen. Man kann auch der Meinung sein dass auf Dauer mehr Schaden anrichtet. Vor allem das ständige abgeben von Begriffen und Zeichen an Nazis und Co. Mit Zensur legitimiert man das erst.
Hier ist übrigens das meistgeklickte Video wenn man nach „Verflixxte Klixx“ sucht:
Ach die gute alte Zeit…
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Das sehe ich auch so man muss den Radikalen die Symbole die Sie schänden wieder abnehmen.
Würde ich nichtmal sagen, die Pause nach dem Namen kam doch wahrscheinlich nur, weil er das Datum gesucht/vorgelesen hat. Da irgendwas reinzuinterpretieren finde ich echt arg an den Haaren herbeigezogen. Deswegen jetzt ein Best of Rassismus zu posten und darunterzuschreiben „Die gute alte Zeit“ find ich jetz auch nich die smarteste Idee, aber jeder wie er will.
Was soll man das denn verstehen, von Diskriminierten verlangen, die Diskriminierung endlich mal als Gag zu raffen oder was? Ich bin ja eher der Meinung, man sollte Rassismus als das wahrnehmen, was er ist, Scheiße.
Und selbst wenn Lars die 88 aus hier vermuteten Gründen nicht vorgelesen hat, soll er meinetwegen machen, oder wenn jemand nach einer kurzen Pause sagt „… und Zuschauerinnen“, so what, ein bisschen drüber nachdenken bevor man redet, was ein paar Posts vorher jemand als „Awareness“ bezeichnet wurde, schadet sicher niemandem, möchte ich vermuten.
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Genau das meine ich ja. Für @Stryke89 war es ja recht eindeutig und da wollte ich nur verdeutlichen, dass ich da keine Eindeutigkeit sehe. Weder bei seiner, noch bei meiner Interpretation. Wie du schon sagst, man kann da zwar spekulieren aber genau wissen wird es nur Lars selbst.
Oh man, hätte ich doch bloß nichts gesagt - das bauscht sich gerade mehr auf was es sollte. Ich wollte es nur mal anmerken, weil es mir aufgefallen ist und es zur Political Correctness oben gepasst hatte. 
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Bei dem Let’s Play von Nils zu Subnautica Below Zero meinte er so etwas wie „Ich wurde drauf hingewiesen ich soll mehr auf den Chat eingehen, wie ein richtiger Streamer. Dann mach ich das mal“. Irgendwie ist das bei mir hängengeblieben.
Das spiegelt doch das große RBTV-Dilemma gut wieder. Einerseits produziert man fast nur noch für VOD-Zuschauer und auf der anderen Seite hat man den Druck durch die Twitch-Streamer-Konkurrenz, die durch ihre Interaktivität mit dem Chat die Leute bei Livesendungen bei Stange hält.
Wie kann man das vereinen? Bzw. bringt es überhaupt etwas wenn man so halbherzige Versuche unternimmt? Weil der VOD-Zuschauer denkt sich dann natürlich: „Von was redet der Nils da?“ wenn er den Chat nicht sehen kann.
Wobei andere Streamer teilweise auch in ihren Streams für VOD produzieren und in der Zeit einfach nicht auf den Chat eingehen oder ihn auf Emote-Only stellen.
Glaube es gibt da wohl keine so einfache Antwort. z.B. das Florentin-Factorio Format hätte stark darunter gelitten wenn ihm alles vorgesagt worden wäre. Auf der anderen Seite hätte eine starke Moderation das wieder ausgleichen können. Aber ob das überhaupt bei RBTV möglich ist mit Youtube + Twitch Chat?
Oder ich sehe das zu verbissen und RBTV ist etwas ganz eigenes und kann nicht in die „Twitch-Kultur“ reingepresst werden. Dann bleibt aber trotzdem die Frage wie kann man das in etwas positives umwandeln, so das auch Twitch-Zuschauer Lust haben RBTV Live zu schauen?
Indem man einfach die Chat-Nachricht vorliest, auf die man sich gerade bezieht? 
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Ich vermisse das gute alte verflixxte Klixx
Beim gendern genau so. Ich gebe zu, ich bin da per se kein Freund von. Nervig wirds für mich aber erst, wenn dann sowas passiert wie: „Bla bla bla Zuschauer…bla bla…*denkpause…äh und Zuschauerinnen…“.[…] Dann lass es halt diesmal weg und machs das nächste Mal wieder.
Beim Gendern sehe ich das anders.
Geht es nicht genau darum, dass das Weglassen von gendersensibler Sprache eigentlich nervig sein sollte?
Ich habe lieber eine etwas holprige geschlechtergerechte Sprache, als Keine.
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Finde das Video übrigens sehr lustig, da ich ein großer Fan dieses Humors bin. Das Problem bei solchen Aussagen ist aber leider, dass es da draußen Menschen gibt, die solche Aussagen aus vollem ernst droppen. Was wiederum dazu führt, dass sie damit andere Menschen verletzen/unterdrücken - Ein System, dass dann wieder auch durch die humoristischen Aussagen aus erster Instanz leidet. Auch wenn ich mir wünschen würde, dass im Unterhaltungsbereich die Grenzen wieder weitaus größer gefasst werden, kann ich die Kritik an dieser Art von Witz schon nachvollziehen. Ich hoffe einfach, dass die Gesellschaft sich da in den nächsten Jahren einen gesunden Blick darauf entwickelt,
„Die“ Gesellschaft versucht das überhaupt nicht. „Die“ Gesellschaft fing vor etwa 10 Jahren damit an, lockerer und offener mit Minderheiten umzugehen und sie auch dementsprechend in Comedy und Kultur einzubauen. Das, worum es hier geht, ist die sogenannte Cancel Culture, die vor allem von einer Minderheit auf Social Media vorangetrieben wird. Unternehmen oder allgemein Menschen in der Öffentlichkeit versuchen dann, möglichst „korrekt“ zu sein, um möglichst wenig Angriffsfläche für den Social Media Pöbel anzubieten und somit negative Presse zu vermeiden.
Bei RBTV kommt dann noch erschwerend hinzu, dass dort einige aus genau dieser Minderheit der Dauerempörten arbeiten und sogar wichtige Rollen spielen. Siehe eben z.B. Lars, der uns erzählt, dass Fleischkonsum dumm ist, um dann Werbung für McDonalds zu machen.
Diese „Korrektheit“, die RBTV versucht, vorzuleben, seit dem eine gewisse Klientel dort arbeitet, passt auch überhaupt nicht zu dem Bild, dass die BENS und damit der Ursprung dieses Senders in der Regel abgeben. Gerade Etienne ist eig. das komplette Gegenteil davon. Daher ist es dann auch berechtigt, wenn Zuschauer dies entsprechend kritisieren. Zumal eben, wie anfangs erläutert, dadurch gewisse Sendungen oder Konzepte langfristig nicht mehr möglich sind.
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Da würde ich doch gerne etwas genauer wissen, was du damit meinst. Comedy auf Kosten oder mit oder über Minderheiten gibt es nicht erst seit 10 Jahren in Deutschland. Wenn du damit meinst, dass Minderheiten selbst Comedy machen, würde ich das zwar auch ein paar Jahre nach hinten schieben, aber dann wäre ich schon eher bei dir.
So doppelmoralig ich die Figur des Lars finde, in diesem Fall sollte man die zeitliche Reihenfolge erwähnen, dass zunächst der Spot war und einige Zeit später dann das Fleisch-MoinMoin.
EDIT: wie weiter unten korrekt herausgestellt wurde, habe ich mich vertan und die Werbung für McDonald’s war tatsächlich nachdem er Leute wegen ihres Fleischkonsums u.a. als „Wichser“ und „abgrundtiefe Horensöhne“ beleidigt hat:
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Genauso ist es auch berechtigt, zu kritisieren, wenn sexistische oder rassistische oder sonstige Witze gemacht werden. Am Ende liegt es allein bei den Leuten vor und hinter der Kamera, ob sie diese Kritik annehmen und umsetzen oder nicht. Man muss nicht vor allem Gegenwind einknicken. Und wenn man es tut, dann hat man sich selbst dafür entschieden.
Ich fände es wirklich sehr interessant zu wissen, wie viele Leute denn jetzt eigentlich zu denen gehören, die sich an bestimmten Dingen empören und wie wichtig es ihnen ist. Das geht alles nie so wirklich aus Diskussionen hervor, da man im Grunde für sich selbst spricht und wenn dann ein paar Likes bekommt. Oder halt nicht. Aber ob jetzt „nur“ eine Minderheit dies oder das will, oder ob es gar eine Mehrheit ist, das bekommt man nicht so ganz heraus.