Für ein Format wie Endgegner passt das wunderbar, aber bei Fights sehe ich das auch nicht so wirklich. Und da beraubt man sich dann über den ganzen Abend vieler Zuschauer und beim VOD,
Für Fans ist das sicherlich aber trotzdem spannend, man muss dan also schauen, wie sehr sich das trägt. Es gibt doch noch so viele allgemeine Fragen für Filme und Games, sodass man bessere Abwechslung hat.
Ja, bei Endgegner ist das ja auch das Konzept, dass man jemanden da sitzen hat mit Ahnung zu einem bestimmten Thema. Aber bei Fights oder auch beim NQ ist es ja gerade das allumfassende Wissen, dass die Formate so interessant macht.
Man kann das natürlich mal machen, keine Frage, aber ich hoffe nicht, dass das zur gängigen Praxis wird, jeden Kram monothematisch aufzuziehen. Mich persönlich interessieren halt generell eher die übergeordneten Themen und die Vielfalt, wodurch man dann auch noch selbst neues entdecken kann. Bei festen Themen ist das halt eher schwierig.
Das beste Beispiel hierfür zeigt die Twitch-Unit doch selbst, es gibt bereits:
Session mit Etienne, Nils, Simon und Lachsmann
Weitere Session mit Etienne, Nils, Nicola und Lachsmann
Für mich gibt es daher keinen Grund, mir das auf RBTV noch anzusehen. Das mit dem Challenge-Charakter habe ich auch erst hier im Thread wahrnehmen können, das reizt mich persönlich aber gar nicht. Und da ich die Aversionen gegen Twitch mit seinen Eigenheiten nicht teile und es grade bei den Bohnen das ganze „Gebimmel“ gar nicht oder nur minimal gibt, schaue ich seit der Umstellung eigentlich nur noch VODs wie mal „Das Spielejahr XXXX“.
frag mich nur ob das daran liegt, dass weniger Geld da ist, oder ob es einfach nicht funktioniert große Streamer zu vermarkten als Firma, da die nicht so viel vom Kuchen abgeben wollen sondern wenn sie groß genug sind, lieber eine Person einstellen.
Durchaus möglich, wobei ich mich sogar frage ob so ein Streamer-Management überhaupt sinnvoll ist. Klar man kann gezielter bzw. für einen größeren Markt Werbung abgreifen und streuen, aber dafür können sich Streamer auch unabhängig von solchen Agenturen zusammen tun.
Die RBTV-Twitch-Unit (oder wie sie sich jetzt nennen, ich vergesse das immer wieder ) würde ich dabei aber nicht mal direkt mit reinzählen, da die ja anders entstanden ist und auch anders funktioniert, da sie alle ja keine Fulltime-Streamer sind, sondern eben noch direkt bei der Firma angestellt.
Wobei ja die meisten von der Zeit die sie streamen gar nicht weit weg sind von vielen Vollzeitstreamern, also dürfte ihre Vermarktung auch ähnlich aufwendig sein. Nicht jeder Streamer ist ja wie ein Dhalu 365 Tage im Jahr 6+ Stunden online. Die meisten haben ja auch mal freie und kürzere Tage.
A propos Dhalu, er spielt gerade mit Gippi und Juli die Alpha von Coreborn, dem Spiel von Hauke im Ultracore-Universum. Hauke ist die ganze Zeit im Discord-Voicechat und erklärt alles, beantwortet Fragen usw. Das hätte ich mir auch auf RBTV gut vorstellen können, aber die Alpha geht leider nur bis Sonntag.
Das mag sein, aber die meisten anderen Vollzeitstreamer haben eben keinen anderen Job neben dem Streamen und wenn dann nicht alle beim gleichen Unternehmen. Das ist für mich der große Unterschied.