Dem stimme ich unumwunden zu. Für mich war RBTV, unabhängig vom Beanstag, immer ein wenig Zeitreise in eine Zeit, als man noch täglich mit Freund:innen und Geschwistern nach der Schule zusammen in einem Raum saß und gemeinsam Videospiele gezockt hat. Ob Singleplayer oder Multiplayer spielte keine Rolle, man hat das Abenteuer gemeinsam erlebt und sich darüber ausgetauscht.
Ich mochte auch immer die KHDs am liebsten, in denen zwei oder mehr Personen das Spiel gespielt haben. Daher gehören z. B. die Resident Evil LPs mit Simon, Fabian und Gregor oder dieses Format, wo sie Silent Hill, etc. gespielt haben zu meinen Highlights. Ebenso Windelweich Angehüpft, die Soulsborne-LPs, etc.
Aber auch After Dark oder Seamonster fehlen mir, zumindest kommt bei Simon in seinem Gameroom nicht die gleiche Stimmung auf.
Und wenn es dann auch noch Live war, gab es durch die andere Spielsituation mit mehreren Personen vor Ort eine andere Art der Kommunikation als es sie bei Twitch gibt. Es war einfach anders - für mich schöner
Es fehlt mir und es gibt gefühlt keine Alternative dazu. Aber Zeiten ändern sich und ich gucke jetzt hauptsächlich nochmal alte KHDs oder andere alte LPs. Beim aktuellen Content bin ich bei Speedrundale, Retro Klub, Kino+, LMG, Endgegner, Nerdquiz, GameTalk, GameTwo, Press Select, manchen 1-Time LPs und für mich interessanten Events dabei. Das liest sich zwar viel, aber das alles wirkt heute so unpersönlich, da oft vorproduziert und in den Sendungen keine Interaktion mit dem Chat stattfindet. Der Chat bei den Premieren ist für mich keine wirkliche Alternative. Auf Twitch bin eigentlich nur regelmäßig bei Sia dabei und versuche dies ebenso bei Matthias, die aber gar nicht zur StreamingUnit gehören.
Es ist wahrscheinlich die gleiche Diskussion wie auch zuletzt, es geht darum das wegen der Ausstrahlung alle anderen Ausstrahlungstage rausfallen. In der Woche kommt also Live nur Zugzwang und auch das Finale zählte dann als monatliches Samstagevent.
„Wünschen“ ist zuviel gesagt, es hat ja sicher seine guten Gründe warum man es als Event kategorisiert weil es vermutlich insgesamt eher aufwändig ist und man gerade aktuell wohl kaum „zusätzlich“ ein Monats-Event machen kann.
Natürlich könnte man versuchen das Turnier Event-artiger zu machen und dem ganzen Alleinstellungsmerkmale verschaffen gegenüber den bisherigen 5 Turnieren (seien es jetzt nur visuelle oder inhaltliche), was aber auch eine undankbare/schwierige Aufgabe bei einem Schach-Turnier sein dürfte.
Eben daher ist Zugzwang mMn. eher ungeeignet als Monats-Event.
Da ich weder Dart noch Triathlon verfolge kann ich dazu natürlich überhaupt nichts sagen wo da der Event-Charakter her kommt.
Bitte auch nicht verwechseln, ich schrieb das bei der Fußball-WM mMn. ein großteil des Event-Charakters durch den wechselnden Gastgeber kommt, selbstredend kann man auch anders Event-Charakter erzeugen.
Ich erinnere, mich wie ich genau das letztes Jahr auch kritisiert habe. Auch, wenn ich Zugzwang mag, aber dafür dann die ganze Live-Woche zu „streichen“ und noch das Samstags-Event fand ich auch etwas unglücklich. Gerade, weil man ja letztes Jahr von der damals relativ frischen, als konsequent durchdachten, neuen Struktur direkt wieder abgewichen ist.
Als großer Kritiker dieser Vorgehensweise im letzten Jahr, drücke ich da dieses Jahr aber ein Auge zu. Durch die Kurzarbeit ist das vermutlich einfach eine gute Möglichkeit, etwas „eventiges“ zu bringen, ohne dabei in zeitliche Probleme zu geraten. Da nehme ich dann auch lieber Zugzwang anstelle von gar nichts. Generell bleibe ich aber auch dabei, dass das für mich kein vollumfassendes Event ist, was auch einfach an der Streckung über die gesamten Live-Tage liegt.
Im Grunde geht da gerade einfach sehr stark die Abwechslung im Programm flöten. Drölfzig Fights-Ausgaben im März und dann halt mehrtägig Zugzwang. Naja, ich denke, es liegt stark an der Kurzarbeit, was dann auch okay ist. Aber zur Gewohnheit sollte das nicht unbedingt werden.
Mir geht ohnehin ein wenig die Abwechslung ab, wenn ich dann auch höre, dass die Fightssendungen dann in Zukunft auch monothematischer werden sollen. Das holt mich dann einfach nicht mehr ab. Ist schon beim NQ so, wo ich dann halt mal reinschaue, wenn mich zufällig das Thema interessiert, aber mit der bunten Mischung aus Nerdthemen war mir das einfach viel lieber. Bei Fights genau so. Pokemon bspw. interessiert mich nicht. Star Wars (das von Andreas in den Raum geworfen wurde für Film Fights) auch nicht sonderlich. Meiner Meinung nach schränkt man damit auch eigentlich nur die Zuschauerzahlen ein, weil eben nicht an jedem Thema Interesse besteht, an den Formaten selbst aber vielleicht schon.
man hat es ja auch beim Limbo LP gemerkt mit Florentin und Lars
2 Leute in einem schöne Set, das ist eben 1000x besser als 2 Typen mit Köpfhöhrern im Bürozimmer daheim.
es kabbelt, neckt und schubst und stupst sich eben schlecht wenn jeder daheim sitzt und dabei noch „seinen Chat“ im Auge hat
Für ein Format wie Endgegner passt das wunderbar, aber bei Fights sehe ich das auch nicht so wirklich. Und da beraubt man sich dann über den ganzen Abend vieler Zuschauer und beim VOD,
Für Fans ist das sicherlich aber trotzdem spannend, man muss dan also schauen, wie sehr sich das trägt. Es gibt doch noch so viele allgemeine Fragen für Filme und Games, sodass man bessere Abwechslung hat.
Ja, bei Endgegner ist das ja auch das Konzept, dass man jemanden da sitzen hat mit Ahnung zu einem bestimmten Thema. Aber bei Fights oder auch beim NQ ist es ja gerade das allumfassende Wissen, dass die Formate so interessant macht.
Man kann das natürlich mal machen, keine Frage, aber ich hoffe nicht, dass das zur gängigen Praxis wird, jeden Kram monothematisch aufzuziehen. Mich persönlich interessieren halt generell eher die übergeordneten Themen und die Vielfalt, wodurch man dann auch noch selbst neues entdecken kann. Bei festen Themen ist das halt eher schwierig.
Das beste Beispiel hierfür zeigt die Twitch-Unit doch selbst, es gibt bereits:
Session mit Etienne, Nils, Simon und Lachsmann
Weitere Session mit Etienne, Nils, Nicola und Lachsmann
Für mich gibt es daher keinen Grund, mir das auf RBTV noch anzusehen. Das mit dem Challenge-Charakter habe ich auch erst hier im Thread wahrnehmen können, das reizt mich persönlich aber gar nicht. Und da ich die Aversionen gegen Twitch mit seinen Eigenheiten nicht teile und es grade bei den Bohnen das ganze „Gebimmel“ gar nicht oder nur minimal gibt, schaue ich seit der Umstellung eigentlich nur noch VODs wie mal „Das Spielejahr XXXX“.
frag mich nur ob das daran liegt, dass weniger Geld da ist, oder ob es einfach nicht funktioniert große Streamer zu vermarkten als Firma, da die nicht so viel vom Kuchen abgeben wollen sondern wenn sie groß genug sind, lieber eine Person einstellen.
Durchaus möglich, wobei ich mich sogar frage ob so ein Streamer-Management überhaupt sinnvoll ist. Klar man kann gezielter bzw. für einen größeren Markt Werbung abgreifen und streuen, aber dafür können sich Streamer auch unabhängig von solchen Agenturen zusammen tun.
Die RBTV-Twitch-Unit (oder wie sie sich jetzt nennen, ich vergesse das immer wieder ) würde ich dabei aber nicht mal direkt mit reinzählen, da die ja anders entstanden ist und auch anders funktioniert, da sie alle ja keine Fulltime-Streamer sind, sondern eben noch direkt bei der Firma angestellt.
) würde ich dabei aber nicht mal direkt mit reinzählen, da die ja anders entstanden ist und auch anders funktioniert, da sie alle ja keine Fulltime-Streamer sind, sondern eben noch direkt bei der Firma angestellt.