Finde ich auch. Man hat wohl bewusst die Artist getrennt und nur Channels genannt. Obwohl ich auf der Studio71-Seite die Channel TVtotalclassics und das Miniaturwunderland gar nicht finde. Die Seite hat teilweise auch wenig Informationen, außer es geht um die Artists.
Ich weiß nicht, ob ich lachen, oder weinen soll.
Ohne die genauen Abläufe zu kennen: Wenn man aus dem operativen Geschäft raus ist kann es auch gut sein sich nicht weiter darüber zu äußern. Das kann den Nachfolgern gerne mal Steine in den Weg legen, Druck aufbauen, deren Handlungsfreiheit einschränken. Verantwortung abgeben bedeutet auch andere machen zu lassen.
Wenn man nicht kommentiert, wird das natürlich trotzdem irgendwie interpretiert. Grade wenn es nicht rund läuft.
Naja, es geht mir ja auch eher darum, dass sie scheinbar nicht mal im Bilde sind. Das hat ja erstmal nichts mit Eingreifen oder Beeinflussung zu tun. Bei jeder Frage, die irgendwas mit RBTV zu tun hat, bekommt man von den Jungs quasi nur noch ein „Keine Ahnung“ zu hören. Oder halt was Vergleichbares. Dadurch entsteht dann eben schon der Eindruck, dass es sie auch nicht wirklich juckt, was in der Firma läuft, die sie gegründet haben.
Ob das am Ende so ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt, aber rein von der Kommunikation ist das halt die übliche Katastrophe. Sich nicht in Abläufe einzumischen und überhaupt nichts darüber zu wissen, sind ja schon noch Unterschiede.
Es geht hier um die Werbeclips, die von YouTube vor einem Video (Preroll) oder während eines Videos (Midroll) eingespielt werden. Bisher hat das Google gemacht, nun Studio 71.
Marah war schneller als ich, aber doppelt hält ja bekanntlich besser
Die Kooperation mit Studio71 bezieht sich erst mal auf die Vermarktung von Werbespots auf unseren YouTube-Kanälen. Wir erhoffen uns dadurch, höhere Einnahmen mit der Distribution unserer Inhalte zu erreichen. Quasi die Werbepausenvermarktung, die wir uns ursprünglich schon zum Senderstart erhofft hatten.
Das Artitst Management ist davon. nicht betroffen, sondern es geht dabei um die vier YouTube-Kanäle Rocket Beans TV, Rocket Beans Gaming, Rocket Beans Let’s Play und Kino+.
Ich kann nur empfehlen sich die ganze Folge InsertMoin anzuhören. Da @Lagoon nur 4 kurze Stichpunkte nach seiner eigenen Interpretation hier wiedergeben hat, Nils aber schon ein bisschen mehr erzählt.
Ja die Twicht-Unit stimmt sich nicht untereinander ab, außer man macht etwas gemeinsam. So war es aber auch nie geplant. Sondern wie Nils sagt, sollen die Streamer ihren Plan machen wie es für sie passt (privat, dienstlich).
Nils macht nicht nur noch Content. Er ist weiterhin Gesellschafter und hat auch einen Überblick über die Themen in der Firma, aber weiß nun mal nicht alles. Das spricht er selbst auch an, als von Anne die Frage kommt, ob es Formate gibt, die Aufgrund der Kurzarbeit, derzeit nicht produziert werden können, dass er das nicht genau weiß und es für solche Sachen halt zwei Geschäftführer gibt, die einfach für solche Themen da und verantwortlich sind.
Ich plane für 12:30 Uhr noch einen kleinen Newspost bzw. Reddit-Beitrag ein, um kurz die Marketingsprech-Begriffe zu erklären. Die sind für Außenstehende wirklich teils schwer zu verstehen.
Also heißt das, dass die Werbung demnächst nicht von YouTube kommt sondern Teil des Videos ist? Als YouTube Premium Kunde bin ich also in den Po gekniffen und muss dann bei RBTV doch wieder Werbung sehen? Geil.
Was genau in den YouTube-Werbeblöcken läuft wird nun lediglich von Studio 71 entschieden und nicht von Google. An den Clips an sich ändert sich nichts, du hast also weiterhin deine Vorteile mit YT Premium.
Es ist schon merkwürdig, wie viel Marketing-Prosa in dem verlinkten Artikel drin steht, aber mit keinem Wort die eigentliche praktische Auswirkung dieser Kooperation benannt wird.
Danke für die Präzisierung des Ganzen @Marah
Bitte das auch so möglichst klar und verständlich dann auch in der Kommunikation im Newspost etc. benennen. Mit so Marketingsprech, wie „zwei Youtube Dinos heben Synergien und prosa prosa lorem ipsum blablub“, sind interpretationsbedingte Missverständnisse quasi vorprogrammiert, wie man hier sieht
Naja.
Jetzt wo man weis worum es geht, klingt es auch einfach nicht mehr so wahnsinnig relevant (aus Zuschauersicht)
War ja zuletzt bei einigen Meldungen so, im ersten Moment denkt man das wäre etwas größeres/relevantes und fragt sich wie sich das auf den RBTV-Content auswirken wird, effektiv bekommt man davon aber kaum etwas mit.
Wer sich wann und wie verabschiedet ist auch nicht RBTVs Entscheidung bzw sollte es nicht sein.
Potenziale im Bereich Branded Entertainment und für gemeinsame Produktionen zu nutzen.
Von dem Teil könnte man schon etwas mitbekommen
Gronkh incoming
Dies. Verstehe den Anspruch nicht. Nur weil sich hier in der Vergangenheit einige Leute im Forum verabschiedet haben?
Hatte der nicht eigentlich ein eigenes Netzwerk oder so?
Finde es gerade ganz lustig den Thread nachzulesen.
wie durch das unverständliche Marketing-Sprech keiner verstanden hat, um was es geht, dann sich schon eine Dynamik in Richtung Spekulatius entwickelt hat, nur um danach durch einen kurzen Forenpost aufgeklärt zu werden, dass es fast keine merklichen Auswirkungen hat.
Heyho,
vielleicht unterstelle ich dir hier etwas, aber mich irritiert sehr die Formulierung „Twitch Unit stimmt sich nicht ab.“ Das suggeriert etwas Schlechtes. Die Idee des Artist Managements war und ist immer noch der Aufbau unabhängiger StreamerInnen, die auch über den RBTV Tellerrand hinaus Communities aufbauen können und sollen. Sich jetzt mit Zeiten/Games abzusprechen, würde dieser Idee komplett widersprechen. Natürlich sollen sich StreamerInnen und RBTV auch gegenseitig befruchten (z. B. indem Leute in ihren Streams für RBTV Events Werbung machen usw), aber das ist nicht der Main-Fokus.
Das Artist Management ist ein Kollektiv unabhängiger StreamerInnen, von denen die meisten aus dem RBTV Kosmos kommen. Absprachen werden ja spätestens auch dann unrealistisch, sobald externe Artists Teil des Managements werden. Hierzu können wir euch übrigens ab 01.05. endlich fette News geben!
Liebe Grüße!
Ich wusste bis heute nicht, dass Google sich das Recht zu entscheiden was wie wo läuft wegnehmen lässt. Gibt es da noch mehr Agenturen die, sowas können? Ist für Google, empfinde ich halt, ja schon ein sehr großer Einschnitt in ihre Entscheidungsgewalt über die eigene Plattform.
Jo, stimmt schon. Frage mich nur, warum sowas nicht direkt klargestellt wird, um Verwirrung vorzubeugen, wie @Megahertz83 schon geschrieben hat.
Warum nicht etwas wie folgt veröffentlichen?
„Hallo liebe Community, wir sind eine Kooperation mit Studio71 eingegangen. Wir erhoffen uns dadurch bessere Kontakte zu potentiellen Werbekunden. Konkret wird Studio 71 entscheiden, was in den YouTube-Werbeblöcken läuft. Auf den Inhalt der Sendungen nimmt Studio71 keinen Einfluss.“
(oder so; so interpretiere ich den Artikel + Marahs Antwort oben).
Edit: Lese Lisas Antwort erst jetzt. Warum nicht von vornherein so etwas als Blog-Eintrag?