Die Entwicklung von RBTV - Programm & Sender III

So eine Halle kostet aber auch ordentlich.

Wenn man eine günstige Halle für 1000 Leute findet, ist man da schon schnell bei 10k € pro Tag.
Will man was extravagantes wie z.B. Historische Stadthalle Wuppertal (ich kenne leider keine Hamburger Preise), dann kostet die ohne Rabatt 30k pro Tag.

zzgl. Strom
zzgl. Endreinigung
zzgl. Security und Evakuierungshelfer (Die vorgeschrieben sind und in der Regel einen Exklusivvertrag mit der Halle haben.) Die allein sind dann schnell bei mindestens 1k pro Tag.
Alles über die leere Halle hinaus lassen die sich in der Regel auch extra bezahlen, das heisst Stühle stellen, Strom, Technikbedarf, etc.
Catering selber machen darfst du auch in den wenigsten Hallen, die meisten haben einen Exklusivvertrag mit einem Caterer, bei dem du dann auch noch teuer dein Mitarbeitercatering einkaufen musst.
Hinzu kommen natürlich die kosten für Feuerwehr, die je nach Stadt dann auch schnell 1,5k in Rechnung stellt und die ebenfalls verpflichtend ist…

Die Kosten die bei sowas zusammenkommen ergeben in der Regel eine lange Liste.

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Selbst wenn die Lohnkosten nicht steigen, kannst du die meiste Technik nicht einfach mal abbauen und umziehen. Bei der GC brauchen die Bohnen immer Rund eine Woche für den Aufbau. Dies muss sich eben auch bei den Einnahmen lohnen.

Keine Ahnung, wie das bei anderen Events ist, aber so eine Sicherheitsfirma ist bei so 500 Zuschauer auch nicht verkehrt, außer das haben die auch immer alles selbst gemacht.

Sehe schon, RBTV sollte das einfach ausserhalb hamburgs machen, so 50km raus aufs land oder so,

Einfach einen große Sporthalle.
So haben wir ein Metal Festival letzt veranstaltet hier im SÜden, also Konzert mit mehreren bands an einem ABend.

Gemeinde gibt dir die Halle und solange du sie wieder zurückgibst in gleichem Zustand ist alles ok.
Nix mit Evakuierungshelfer oder sowas vorgeschrieben und Security haben wir selber gemacht.

Catering 2 Imbisswagen die das auf eigene Rechnung vor der Tür machen und Getränke haben wir innen verkauft, weil Getränke verkaufen ist easy und bringt gute Einnahmen.

Und auf dem Land kostet die Halle dann auch nur einen 3stelligen Betrag Miete

Die RBTV Fans würden eh kommen, bei 1000 Tickets wäre es eh wieder gleich ausverkauft.

Geht aber auch nur, wenn die zuständigen Leute in der Gemeinde keine Ahnung haben und niemand zu genau hinschaut :sweat_smile:

Evakuierungshelfer, Feuerwehr, Sanitäter, etc. sind mittlerweile eigentlich gesetzlich vorgeschrieben. Wobei man die Freiwillige Feuerwehr Hintertupfingen wahrscheinlich auch mit 2 Kisten Bier bezahlen kann, ohne dass die Stadt Hamburg da 2k€ in Rechnung stellt :smiley:

Aber es stimmt schon, auf dem Land ist sowas deutlich einfacher umzusetzen als in der Stadt. Da trinkt man im Zweifelsfall den Bürgermeister in der Dorfschenke untern Tisch und holt sich dann erst die Erlaubnis^^.

Aber je nachdem wie abgeschieden das ist, kriegt man dann auch schon wieder Probleme, dass die 1000 Gäste ja irgendwo nächtigen müssen, dafür sind die meisten Dörfer nicht ausgelegt.

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Michael Reinke, wenn er die ganzen Vorschläge hier ließt:

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Ich glaube es gibt da so einen Bauernhof zwischen Hamburg und Bremen wo gerade viel Fläche für Video Produktionen frei geworden ist :kappa:

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Dein Beitrag trifft es ziemlich auf den Punkt. Und ja, Catering läuft i.d.R. auch immer über die Venue. Das wäre auf jeden Fall noch ne gute Einnahmequelle.

1000 Tickets (glaube auch, dass wir bisher immer 200-500 Tickets verkauft haben) für 20 Euro sind gerade mal 20k brutto. Kannst nochmal 4k MwSt abziehen. Das deckt vielleicht gerade so die Location ab. Wir buchen die ja meist nicht für den einen Tag sondern 3-4 Tage je nach Aufwand des Aufbaus. Die kommende LAN-Party hat 4 Aufbautage und 2 Abbautage. Wenn du versuchst das innerhalb von zwei Tagen „über die Bühne zu bringen“, hast du nochmals massiv mehr Personalaufwand, weil’s mehr Schichten braucht, um nachts weiterarbeiten zu können.

Hab jede Produktion mit Publikum geliebt und freu mich auch darauf, dass wir wieder etwas mehr in die Richtung planen, aber im Vergleich zum „Heimspiel“, hast du extern immer 2-3x höheren Personalaufwand und eine Vielzahl technische/produktionelle Fallstricke.

Wahrscheinlich müsste ein Ticket so 30-40 Euro kosten, damit es sich rechnen würde. Und hinzu kommt natürlich, dass du dich nicht nur um die Produktion kümmern musst, sondern auch um deine Gäste. Das ist ja nicht so als stellst du da 2 Security-Leute hin und hast ansonsten nix damit am Hut.

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Einfach ne eigene Halle/Stadion kaufen. Das Geld habt ihr ruckzuck wieder drin. :coolgunnar:

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Finde ich eigentlich recht günstig. Für ein entsprechendes Event hätte ich jetzt mit 60-80 Euro gerechnet. Also als Beispiel für etwas wie Beans on Ice

60 Euro fände ich persönlich auch noch gerade so okay, alles danach fänd ich zu krass. Kommt aber auch bisschen auf den Umfang des Events an. Hab gerade mal aus Interesse geschaut was die „Beans On Ice“-Tickets gekostet haben und diesen Beitrag im Forum gefunden:

18 Euro und ein Kommentar „Der Preis ist abartig“ (kann man falsch verstehen: meint „abartig günstig“) :beansweat:

Edit: Uff, Battle of the Beans (für mich das beste Event bisher) auch nur 20 Euro. Abend mit Bohnen war 28 Euro.

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Ich muss zugeben, ich hab keine Ahnung was so Tickets kosten. Ich bin so gut wie nie auf festwn/Events. Das war jetzt eine bauchgefühl Aussagen it was ich preislich rechnen würde für ein größeres Event :see_no_evil:

Ich denke, dass der Sweetspot so bei ca. 40-45 Euro liegt. Das kosten auch Konzerte für mittelgroße Bands. 50-60 Euro sollte schon was sehr besonderes sein oder bspw. vielleicht Getränke beinhalten. Alles danach ist echt crazy. Also Konzerte für Welt-Acts kosten 80-120 Euro. Alles über 120 Euro ist eher Festival / mehrtägig.

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Ich würd halt bis 80 Euro verstehen (60 wäre persönlich für mich wo ich die Grenze was ich mir leisten kann/will ziehen würde) weil es eine begrenzte Teilnehmerzahl gibt und ihr vermutlich auch ein eingeschränkter Publikum habt als so mittelgroße Bands bzw es halt immer etwas einzigartiges statt einer Tournee ist, wo größere Locations gleinere vom Einkommen ausgleichen können.

Aber wie gesagt, private Bauchmeinung :sweat_smile:

Ok, dann sind wohl die hamburger locations das problem, auf dem Land kriegst eben so ne Mehrzweckhalle von der Gemeinde für einen 3stelligen Betrag,

Wie gesagt wir haben ein Konzert veranstaltet.
Technik wurde Freitag morgen angeliefert von einer Veranstaltungsfirma, aufgebaut, Freitag abend war das Konzert und am gleichen Abend noch haben Sie auch alles wieder abgebaut.
Sprich aluminiumkonstruktion für lichter, backdrop und co, lautsprecher, amps, technik zum mischpult, mischpult, mikros, etc.

Wenn ihr es in BW machen wollt, kann ich da was vermitteln :wink:

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Unbenannt

Thabor 3 angekündigt :beanpoggers:

(Ja, da hat der Nightbot wohl gesponnen, aber fänd ich trotzdem nice, wenn @Pommes_Ruppel das ganze weiterführt :beankiss:)

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Also mal abseits der Tatsache, dass ein Konzert nicht mit einer Liveübertragung zu vergleichen ist.

Wurden in euren Fall alle Planungsstunden zu realistischen Stundensätzen eingepreist? Klingt für mich nämlich mehr da ehrenamtlicher Tätigkeit, als ein professionelles Event.

Damit will ich das nicht kleinreden, der Vergleich stört mich hier einfach.

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Oh wow, da wurde der Befehl auf YT wohl das letzte mal für das PnP im November aktualisiert. Deswegen steht dahinter ja auch „ago“ :smiley:
Ich stell den mal aus.

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Nimm mir nur all meine Träume :beanfeels:

Ne, aber dass das falsch war, sollte allen bekannt sein. :beanjoy:

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Vielleicht wird ja bald ein Bauernhof zwischen Hamburg und Bremen frei :eddyclown:

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