Ich kann beurteilen, ob mir das Programm gefällt, ob es wirtschaftlich auch sinnvoll für RBTV ist, aber nicht.
Um bei dem Beispiel zu bleiben
Du kannst beurteilen ob vergleichbarer Content woanders besser ankommt
Du kannst grob beurteilen, wie viel manpower jeweils dahintersteckt
Genauso wie du die Lenkung zweier Autos miteinander vergleichen kannst.
Was wir in beiden Fällen nicht beurteilen können, ist warum die Autos (bei gleicher Technik, also beide Servolenkung bspw.) unterschiedlich lenken und was die wirtschaftliche Schlussfolgerung dabei sein kann.
Ich kann das nicht. Ich sehe nur die Leute vor der Kamera und kann nur grob abschätzen, wie viele Leute in der Regie sitzen.
Wie viel Zeit da jetzt noch in einer ggf. Postproduktion oder in der Vorbereitung von Redaktion oder Setbau in irgendwas steckt kann ich so gar nicht abschätzen. höchstens noch bei Lets plays.
Zu viele
Wieso?
Die Frage war doch wie wir es einschätzen. In meiner Einschätzung saßen da schon häufiger mehr Leute als benötigt.
Bin gespannt wo die Reise als nächstes hingeht. Aber gefühlt wurde es bei jeder Veränderung in Bezug auf mein Sehverhalten nicht wirklich besser.
Das Schiff wird sinken! Dieses Mal ganz bestimmt!
Dann wird halt auf dem Grund weitergemacht, sehe da kein Problem drinn.
Also das, was seit 2015 die ganzen Top-Medienmanager hier oder im Reddit immer wieder behaupten, gut zu wissen
Habe ich nicht mal im Ansatz angedeutet und bin sicherlich kein Doomsayer. Auch kein Plan wieso man das ins lächerliche ziehen muss.
Wirklich viel gewachsen ist man aber auch nicht, so dass sich auch mal Fan-Lieblings-Projekte alleine aus den Klicks heraus tragen und man nicht immer auf die Finanzierung durch Sponsoren/Supporters Club angewiesen ist.
Naja sie sind schon gewachsen von um die 25 Leute und nur Geld für 3 Monate zu um die 100 und wohl gesicherte Finanzen. Das sie alleine von Klicks leben können, dies habe ich jedenfalls nie erwartet da mir das immer unmöglich erschien für eine Firma.
Das sind schon unterschiedliche Dinge.
Und ich rede von Wachstum bei der Reichweite. Du willst mich doch einfach nur falsch verstehen…
Dank regiecam-Einblendung wissen wir das ja bei einigen Formaten schon.
Genauso wie Anzahl der Kameramänner/Frauen.
Und wenn man weiß, dass es bei RBTV definitiv einer ist und bei random Streamer y 0 wissen wir auch, RBTV hat mehr.
Da es immer wieder erwähnt wird, dass man bei RBTV Regie hat (& in den meisten Formaten mit eben dieser kommuniziert wird) nehme ich Minimum 1 einfach Mal als gegeben an.
1 ist halt > 0.
Endpunkt bleibt trotzdem
Ich kann die Wirtschaftlichkeit nicht einschätzen, weil ich nicht weiß ob die Auftragsproduktionen die reinkommen diesen sowieso bezahlen und das auch nur, weil die davon überzeugt werden, dass die Leute ihre Sache gut machen.
Und das werden Sie halt durch Eigenproduktionen auf hohem Niveau eher, als durch das Setup von Einzelstreamer Y
Die Russen Machens vor
Deren Schiffe gehen auch nicht unter
Sondern nur zum U-Boot befördert
Man hat wenigstens schon mal Venn TV und G4 TV überlebt. Die hatten zweistellige VC Millionen zur Verfügung in einer viel größeren englischen Markt und dazu noch in der Zeit gestartet, wo durch Corona das Streaming geboomt hatte. Dazu noch Industrie Veteranen von großen Firmen wie Riot und Twitch als Unterstützern. Haben beide knapp nen Jahr geschafft bis sie wieder eingestellt wurden. Manchmal helfen noch so viel Expertise und Ressourcen nicht erfolgreich zu sein.
Was ich aber interessand finde:
Bread und Fred ist laut Bauchbinde am Anfang ohne Regie entstanden. Also beide Signale Cam und Spiel seperat aufgenommen und später zusammen geschnitten.
Wenn ich ehrlich bin fand ich das jetzt von der Produktion nicht minderwertiger als wenn es jetzt mit der Regie als ganzes aufgenommen wird.
Als Laie hätte ich ohne Bauchbinde keinen Unterschied gemerkt und mit Bauchbinde auch nicht
Ist halt wieder die Frage ist die Regie bei allen Formaten nötig? Kann man bestimmte Formate (die nur eine Kamera Einstellung brauchen z.B) komplett so auslagern und produzieren? (Nicht nur aus Kurzarbeit Gründen?)
Ist nur dumm, wenn ganze Aufnahmen in der Tonne landen, weil irgendwer sein Mikro ausgesteckt hat:
Oder halt mal ne Viertelstunde aus dem Grund nur einer zu verstehen ist:
Das dürfte allerdings den Aufwand in der Post-Production erhöhen, weil das ja dann jemand auch so zusammenschneiden muss. Nimmt man mit Regie „live“ auf, hat man glaube ich direkt das fertige Video und da muss nicht mehr viel dran gemacht werden für den Upload.
Vielleicht kann da @ToniMarony32 ein wenig was zu sagen, wie hoch da im Vergleich der Aufwand ist, wenn man ohne Regie aufnimmt und dafür dann im Nachhinein alles im Schnitt zusammenbasteln muss.