Das kann ich in etwa so unterschreiben. Das Standardprogramm von RBTV ist gut, aber es braucht immer wieder mal neue Formate und Events, die die Sache beleben.
Endgegner kann man mögen oder nicht, aber es ist ne willkommene Abwechslung zur Nerdquiz/Chat-Duell-Schleife. Haus an Haus oder auch Im Namen des Chats waren nicht nur gute Events sondern haben auch außerhalb der Sendung zu mehr Community-Interaktion im Forum geführt.
Beim Geburtstag war für mich Show Shuffle einer der wichtigsten Ankündigungen und ich hoffe, dass es da 1-2 Formate über den Piloten hinaus schaffen.
Von dem verantwortlichen Unternehmen veröffentlichte Zahlen sind natürlich immer der beste Leitfaden um dessen Performance zu belegen.
Wir können ja nochmal auf den Kern meiner Aussage zurück kommen – egal ob RBTV jetzt 3 oder 12 Stunden neuen Content am Tag veröffentlicht (und 7,9 ist jetzt nicht wesentlich näher an 12 [von mir hinterfragt] als an 3 [von mir behauptet]).
Egal ob Social Blade, Twitchtracker, Bla, whatever. Nämlich, dass: RBTV, angesichts der Mitarbeiterzahl im Verhältnis zu Content-Volumen/Zuschauerzahlen, weit hinter dutzenden anderen (dt.) Streamern liegt. International verschweigen wir mal. Einzelstreamer, kleine Gruppen wie PietSmiet, haben da eine bessere Quote. Und nein: Ich weiß ja, das liegt nicht an Mitarbeitern, Faulheit, Motivation, oder sonstwas. Ich denke (und hoffe), dass die Ressourcen einfach anderweitig eingesetzt werden. Und das ist vollkommen okay. Und nein: Ich gucke die anderen Stream nicht, kann also nicht „ja dann guck doch die anderen!“ folgen.
Dann habe ich das wohl falsch verstanden und weiß einfach nicht was du sagen willst, wenn es hier um die Beurteilung von Rbtv geht.
Warum ist dir denn die “Quote” von Mitarbeiter zu Veröffentlichungen so wichtig ?
Mal anderes gefragt. Welche Sendungen von RBTV schaust du dir denn gerne an.
auch das ist ein trugschluss. eine bewertung über das gefallen des gesamtprogramms ist anhand der gesamtzuschauerzahlen schlicht nicht möglich. oder würdest du sagen, ein programm welches über zwanzig sendungen hinweg pro sendung um die 1.000 zuschauer erreicht, kommt zwangsweise besser an als ein programm aus vier sendungen mit jeweils 4.000 zuschauern? ein programm was 1.000 zuschauern pro woche 1h unterhaltung bietet besser als eins was 200 4h bietet?
es geht überhaupt nicht über die beurteilung von RBTV. es geht darum, dass die behauptung, man dürfe die programmentwicklung nicht kritisieren, weil RBTV ja heute „mehr“ bietet als vor einigen jahren so schlicht nicht haltbar ist, da dieses „mehr“ sich hauptsächlich auf ein breiteres programm für mehr zuschauer bezieht und eben nicht auf ein „mehr“ für den einzelnen zuschauer.
Von dem verantwortlichen Unternehmen veröffentlichte Zahlen sind natürlich immer der beste Leitfaden um dessen Performance zu belegen.
eine kleine Anmerkung:
das sind nicht Zahlen des Unternehmens. (also von mir, ich habe jetzt keine motivation zahlen zu fälschen, was dann auch noch von rbtv mitgetragen werden müsste)
das ist auch kein geschätzter Wert, sondern dann doch ein sehr genauer Wert aller Sendeminuten auf dem Livestream. (ich würde sagen Fehlerquote unter 0,5% für das gesamtprogramm, bei dem Live/Neucontent eher drunter)
Vielleicht ist es einfach nicht das was du intuitiv gedacht hast. Kann ja manchmal vorkommen dass man subjektiv einen anderen Eindruck hatte.
Also kritisiert du das Wachstum auf Kosten von nischen Expertise eingegangen wurde?
Da Rbtv immer gesagt hat, sie wollen platform werden war das doch logisch?
nein, ich habe schlichtweg die behauptung des “mehrs” an content berichtigt bzw vervollständigt.
Aktuell ist für mich auch nur sehr wenig dabei aber wenn die ganzen Sachen die fürn März angekündigt wurden wirklich kommen bin ich zumindest wieder gut versorgt.
Etwas das wir beide nicht wissen können. Es gibt mehr views als früher, ob das jetzt auf mehr einzelne Zuschauer oder die Zuschauer schauen mehr verschiedene Programme beruht, ist Spekulation.
Ja
nö, das ist logik in kombination mit ein bisschen grundverständniss über menschliche interessendivergenz. ein programm, welches nur ein thema abdeckt, wird 100% zuschauer mit diesem interesse haben. ein programm, welches zwei themen abdeckt, wird (mit der annahme, beide themen sind ähnlich populär) 50% zuschauer für das eine thema, und 50% für das andere thema haben + die schnittmenge an leuten, die beide themen interessant finden. bei vier themen spaltet sich die zuschauerschaft dann schon in vier teile und immer so weiter.
der sinn von diversifizierung ist ja gerade nicht, mehr für den einzelnen zu bieten, sondern eine größere zielgruppe für das eigene produkt zu erreichen.
siehst du und so einfach verkürzt kann man das mmn eben nicht sagen. denn wenn mit den zwanzig sendungen interessen bedient werden, die auch auf anderen kanälen zu finden sind, gibt es keinen „unterhaltungszuwachs“ für die menschheit, wohingegen vier einzelne sendungen, die auf ihre art jeweils einzigartig sind, diese sehr wohl erreichen.
Du hängst dich in deiner Argumentation aber sehr an dem “100 Mitarbeiter” Ding auf.
Wie viele davon sind denn wirklich am “Streamen”? Das ist dann doch eher ein Bruchteil. Bedenke bitte, zu den 100 zählen auch die Leute von G2, Buchhaltung usw., sprich all der Kram den man als Firma irgendwann einfach gesetzlich braucht.
Denn RBTV ist ja nicht nur eine Firma die Streamt und hier und da Videos produziert, sondern eben auch eine Produktionsfirma die Aufträge annimmt.
Trotzdem Spekulation basierend auf der subjektiven Sichtweise, dass es für dich weniger zu sehen gibt. Es gibt keine Zahl die deine Sichtweise unterstützen könnte. Wenn du also das Programm kritisiert, solltest du nicht die Allgemeinheit verwenden.
Das ist auch sehr ideologisch und kann nicht verifiziert werden, da ja mehr Views generiert worden sind. Anscheinend war der Bedarf ja noch nicht gedeckt, ansonsten wäre das mehr an Views nicht entstanden
Und welches Gremium entscheidet welche Sendung ein unterhaltungszuwachs für die Menschheit ist und was weg gehört?
nö ein grundprinzip von vertriebsstrukturen, hat nix mit spekulation zu tun.
auch dies ist ein trugschluss, da wir keinerlei informationen darüber haben ob dadurch global „mehr“ views generiert wurden oder dafür vergleichbare programme zuschauer verloren haben. es ist schlicht nicht möglich etwas subjektives wie programmaufteilung A gefällt mir besser als programmaufteilung B an klickzahlen zu belegen.
punkt nicht verstanden.
Weswegen man auch nur subjektiv argumentieren sollte, mein Punkt in der Diskussion.
Bei einem Geschäftsmodell das einzigartig ist schon, da es kaum eine BWL/VWL Regel gibt die Allgemeingültigkeit besitzt.
wäre richtig, wenn der vergleich beider programmaufteilungen meine aussage gewesen wäre, wars aber nicht
da haben wir wieder das stockholm-syndrom. einzigartige geschäftsmodelle gibt es nicht.
schön, diversifizierung ist aber keine BWL regel, sondern hat eine eindeutige definition
Wenn du auf die persönliche Schiene geht, gehen die Argumente aus. Einzigartigkeit hängt natürlich auch von der Definition ab, dennoch gibt es in Deutschland mir kein bekanntes vergleichbares Modell. Wird hier ja ebenfalls oft festgestellt, das Vergleiche sinnlos sind. Sind sie nun Streamer, Sender oder Produktionsfirma?
Deine Ausssage war, dass der einzelne Zuschauer weniger konsumiert, weil das Programm zu divers ist, richtig?
Etwas das du nicht belegen kannst, sondern nur aus deiner Logik ableitest.
sie sind ein mischprodukt und nutzen verschiedene altbekannter vertriebswege und geschäftsmodelle, für die aber trotzdem die grundlagen menschlicher psychologie ghelten.
nein, meine aussage war, dass diversifiziertes programm zu einer diversifizierten zuschauerschaft führt, mit allen dazu gehörenden, seit jahrhunderten über verschiedene wirtschaftssysteme belegten grundprinzipien.
hmm doch, eigentlich hab ichs mit einem anschaulichen beispiel sowie verweisen auf grundlagen menschlicher verhaltensweisen belegt, du hingegen sagst eigentlich die ganze zeit nur „ist nicht so“ ohne irgendwelche belege anzuführen.