Kunst fand ich ähnlich schwierig wie andere handwerkliche Fächer (Werken, Textil). Ich bin da von Natur aus immer der ruhige, gewissenhafte Typ gewesen. Das hat häufig zu Zeitproblemen geführt. Da gabs dann oft Notenabzüge, weil ich nicht rechtzeitig fertig wurde.
Hinzu kam noch Schüchternheit und damit die Nervosität und Hemmungen, bei Schritten die mir schwer fielen nochmal nachzufragen.
Wurde aber mit zunehmenden Klassenstufen besser. Aber als Kind wars teilweise ein Graus.
Wat?
@Stuessy s Sohn ist super, der Rest von euch kommt auf die „Liste“.
Zumal ich seine Argumentation schlüssig finde, warum er hin soll, wenn eh nur alles Vertretungsstunden sind. (der weiß das vorher? Dat Zukunft. Old school Papierlisten vorm Unterricht angucken gehört endlich der Vergangenheit an.)
Des is feinstes hessisch!
Und bedeuded soviel wie „Hallo, wie geht es dir?“
Manschma kommd hald der Hesse in mir dursch.
Fein
Mir geht’s okay. Heute mal was früher aufgestanden als die letzten Tage und nun endlich nen groben Plan wie ich mein Wichtelgeschenk angehe. Damit ist dann auch ne Beschäftigung für heute gefunden.
Wie geht’s dir?
Bei uns gab es ab der weiterführenden Schule einen digitalen Vertretungsplan, den man auch online Zuhause angucken konnte.
Im Foyer der Schule hing dann ein Bildschirm, auf dem die Vertretungsstunden nach Klassenstufen nacheinander aufgerufen wurden.
Da die sich aber morgens um halb 8 erst aktualisiert haben, war man dann manchmal trotzdem schon in der Schule, um dann zu erfahren, das der Herr Englischlehrer mal wieder nicht da war (den wir nur in den ersten Stunden hatten).
Aber langzeitliche Ausfälle konnte man eben schon an den Vortagen angucken.
Wenn ich sowas lese fühl ich mich übelst alt. So technische Spielereien gab’s bei uns gar nicht
Ui, das klingt doch gut.
Joa, nachdem ich gestern (fast) den ganzen Tag Kopfweh hatte und das gestern Abend echt heftig war und ich daher früh ins Bett bin, bin ich heut auch schon früher wach. Kopf tut nur noch leicht weh. Hoffe das geht jetzt langsam weg.
Höre jetzt entspannt Musik und schaue dann mal was ich mit dem Tag anfange.
Bei uns auch nicht, da kam der Zuständige mit Bleistift und Radierer und hat den Plan am schwarzen Brett aktualisiert.
Ich behaupte, an meiner alten Schule gibt es das bis heute icht; digitaler Vertretungsplan: Ja. Aber einen Bildschirm anstelle davon:
Nein.
Genau so
Irgendjemand hatte auch Mal ein Schulbuch, dass ein Elternteil in der Schule schon hatte. Das war immer witzig vorne die Namen nachzulesen.
Bei uns wurde auch ab in der Mittelstufe die Dokumentenkamera in allen Klassenräumen eingeführt und nach und nach auch überall Beamer an den Decken angebracht und jeweils ein PC eingerichtet.
Da konnte man dann Präsentationen und Referate halten, ohne ein Plakat zu benutzen oder etwas auf Folien schreiben zu müssen, um es mit dem Overheadprojektor an die Wand zu werfen, sondern man konnte Power Point Präsentationen machen oder einfach das Heft mit den Aufgaben unter die Dokumentenkamera halten und die Hausaufgaben präsentieren.
Das war einfach soo gut.
Erdkundebücher mit der DDR sind der Klassiker gewesen.
Warst du auf einer bayerischen Schule? Die sind allgemein drölf Mal besser ausgestattet, habe ich den Eindruck.
Wann warst du denn auf der Schule?
@SoS kann ich verneinen. Zumindest meine Schule war da echt nicht geil.
Aber die Plakate waren doch immer das beste an den Referaten!
Bei der Antwort wirst du dich alt fühlen.
Das klingt für mich alles wie eine Schule aus nem Science Fiction Film.
Heutzutage. Nicht, als wir alten Säcke dort waren.
(Ein Bekannter, der an einer bayerischen Schule unterrichtet erzählt immer von so modernen Kram)
Bei mir war Grundschule von 1991 bis 1995 und dann Realschule.