Ja, ich weiß schon warum man das macht. Es unterstützt viele Arten auch, aber es ist halt meiner Meinung nach der falsche Ansatz bzw. ist es oft der einzige „Schutz“ den man betreibt.
Und mit diesem rettet man halt keine gefährdeten Arten.
In Anbetracht dessen, dass Haussperlinge bald gefährdet sind, doch, da schütze ich gerade bzw. habe welche gerettet.
Dieses Jahr sind auch viele Blaumeisen bspw. an einer Lungenentzündung gestorben, weil ein Virus grassierte.
Nein, du schaffst eben keine Lebensgrundlage für sie. Auch wenn du sie im Winter fütterst werden sie irgendwann aussterben.
Ich füttere ganzjährig.
Guter Artikel dazu:
Aber sagt doch niemand, dass es mit der Fütterung für den Artenschutz getan ist…
Der NABU empfiehlt die Vogelfütterung deshalb als einmalige Möglichkeit für Naturerlebnis und Umweltbildung. Gleichzeitig sollte man die Vogelfütterung nicht mit effektivem Schutz bedrohter Vogelarten verwechseln, da von ihr fast ausschließlich wenig bedrohte Arten profitieren, die von der Natur so ausgestattet wurden, dass ihre Bestände auch durch kalte Winter nicht dauerhaft reduziert werden. Der NABU sagt, worauf zu achten ist, um den Nutzen für die Vögel zu sichern und Freude an der Vogelfütterung zu haben.
So naiv ist man nicht mehr, aber es schafft wohl auch Bewusstsein dafür, wer noch im Garten und vor der Haustür lebt.
Also ist dein Rat gar nichts zu tun.
Ne, ist nicht mein Style, da gucke ich was ich machen kann und versuche mein bestes. Das man damit jetzt Vogelsterbe verhindert hat niemand behauptet. Tut es auch nicht, wenn ich umweltbewusst lebe.
@Sam_Jones Danke.
Mein Rat wäre echten Naturschutz betreiben.
Aktuell machst du halt nichts.
Ja,… das ist uns allen klar.
Aber es ist auch nicht „unecht“ nen Meisenknödel rauszuhängen…
Doch, ist es schädlich, weil man so keinen Naturschutz im großen Stile betreibt. Entweder das oder halt gar nichts machen.
Naja gut, wenn du meinst.
Edit: @SoS und es ging auch nicht darum was ich tue oder lasse, sondern um das Füttern.
Ich weiß irgendwie nicht, was du willst.
In unserem Garten achten wir darauf. Wir fällen nicht irgendwelche Bäume, haben Insektenhotels, lassen Äpfel liegen. Pflegen Vogelwasser. Aber ich kann die Baustelle gegenüber nicht verhindern.
Ich bin gegen Böller an Silvester. Jedes Jahr können wir das vorm Fenster sehen, was Neujahr anrichtet. Ich unterstütze den NABU bei uns.
Aber anstatt es besser zu wissen, wäre es hilfreicher auf Aktionen hinzuweisen. Und der Meisenknödel ist nicht das Problem. (Hängt bei mir auch nicht ganzjährig.)
Ich empfehle für ganz jähriges Füttern diverse Samen, Körner und Haferflocken.
Es geht darum, was @Sam_Jones anspricht. Für dich gibt es nur entweder oder. Das eine einzelne Person nicht das Vogelsterben abwenden kann ist logisch und klar. Du stellst aber Fütterung als komplett sinnbefreit da, obwohl es nach wie vor unterstützend ist. Es ist nicht das Wundermittel, weil es so viele Faktoren gibt, für die wir nichts können. Ich kann nichts dagegen tun, wenn der Nachbar sämtliche Büsche rodet oder der Wald abgeholzt wird. Ich kann nichts dagegen tun, dass es zu wenig regnet.
Deine Art und Weise finde ich äußerst respektlos.
Es ist ja auch nur meine Meinung. Und ich bin und war immer der Meinung das man eigentlich, sollte die Natur so funktionieren wie sie soll, das man nicht groß eingreifen muss. Grundsätzlich brauchen Vögel kein zusätzliches Futter. Ist nur meine Meinung, und könnt ihr halt anders sehen. So sehe ich das auch in anderen Bereichen des Naturschutzes, wie des Schutzes der Wälder usw.
Ja, aber der Zug ist abgefahren mit der industriellen Bewirtschaftung von Ackerflächen. Man muss eher die Landwirstschaft und Stadtlandschaft dazu bringen, mehr für Tiere und Umwelt zu tun. Da ist eher Eingreifen gefragt. Obs Pestizide sind oder Inseln für Feldhasen.
Da kann man bedingt als Konsument schon Einfluss nehmen und eben NABU unterstützen.
Und in Großstädten muss man so viel machen wies es geht, mit Bruthilfen und Futter.
Oh ja. Solche Sets hätte ich damals. Mit so Windsurfbrettern, das war der Hammer. Damit haben meine Schwester und ich Inseln gebaut und dann jeweils die andere besucht. Das war richtig toll. Fand aber auch die Lego-Pferde damals voll ok. Da hatte ich auch ein Set.
Playmobil mochte ich nie.
Der Zug mag fürs erste abgefahren sein, aber das heißt nicht das man nicht einen späteren nehmen kann. Aber gut, ich merke das wir da nicht zusammen kommen.
Ich entschuldige mich für den Fall das ich irgendwie angeeckt bei dir bin, so war das nicht gemeint.
Naja, wir sind schon beide für Naturschutz. Nur ich lebe in der Großstadt, hier sehe ich Bedarf nachzuhelfen. Ob ich Sommer die Bäume mitbewässer auf der Straße, Vogelhaus baue oder Futter raushänge. Ich hab den NABU Artikel gelesen, Füttern ist nicht das Einzige und wie man füttert, muss man auch beachten.
Nur glauben wir nicht, dass es von alleine läuft.