Die Gif freie Laberecke 5

Hat der immer noch seine Talkshow?

Guten Morgen Laberecke :beanjoy:/

Das ist ein generelles Phänomen. War jetzt schon in einigen Vorstellungsgesprächen dabei, in denen das super unangenehm aufgeflogen ist. Gerade bei Englisch sollte man da eher nicht schummeln :sweat_smile:

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Ich stelle mir das irgendwie witzig vor :smiley:

Ja, wenn man sowas angibt, sollte man erwarten, dass mitten im Gespräch auf English gewechselt werden muss :smiley:

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Es war maximal unangenehm. Eieieiei :sweat_smile: da habe ich mich richtig fremdgeschämt. Schön war auch die Bewerberin, die meinte, sie spricht fließend Französisch. Eine Kollegin von mir ist Halb-Französin und da kam nicht mehr als 1,2 Standardfloskeln. Uff, das war hart.

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Wobei ich die Dreistigkeit dieser Leute fast schon bewundernswert finde :sweat_smile:

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Hat halt wenig mit Dreistigkeit zu tun. Es ist halt das Problem, dass die meisten Personaler davon ausgehen, dass diese Aussage stark beschönigt wird. Dabei dann ehrlich zu sein bringt einem dann den Nachteil eher aussortiert zu werden.
Kommt natürlich dann auch immer auf die Branche an, als Dolmetscher sollte man da vermutlich mehr Wert auf Ehrlichkeit legen.

Na, wenn in der Ausschreibung steht, dass man Englisch verhandlungssicher beherrschen soll, dann sollte das bei der Bewerbung auch entsprechend stimmen.

Wenn Sprache gar kein Kriterium ist, dann würde ich auch nicht anfangen mir irgendwelche Fähigkeiten auszudenken, die ich nicht habe. Da finde ich das schon dreist.

Na gut, aber in wie vielen Ausschreibungen steht drin, wie wichtig MS- Office Kenntnisse sind. Und am Ende ist es dann etwas in Word tippen zu können. Das Problem ist einfach, dass lügen bei der Bewerbung einfach normal geworden ist.

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Ist dann aber auch ne Scheißausschreibung dann :smiley:

Kannst ja ein Virtuose in .ppt sein, aber Null Ahnung von Excel, oder andersrum. Finde das immer ziemlich nutzlos wenn das so allgemein in Ausschreibungen steht.

Da finde ich Sprachqualifikationen schon konkreter.

Steht so in fast jeder Bewerbung drin.
Und klar, wenn der Beruf fast nur daraus besteht in einer Fremdsprache zu diskutieren, dann ist es für einen halt dumm zu lügen, wenn es nur ein Teil des Jobs ist, dann schon verständlich es zu beschönigen.

„Kenntnisse in folgenden Programmiersprachen“ ist auch so eine Phrase die jeder Softwareentwickler kennen müsste :sweat_smile:

Zumal „Verhandlungssicher“ schon ein ziemlich starker Claim ist. Vermutlich wäre ich nicht einmal in meiner Muttersprache vollkommen „Verhandlungssicher“, weil die Hürde so hoch ist.

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Puh!

Was bedeutet denn Verhandlungssicher? Es gibt doch auch diese Level…A1, A2, B2 und so weiter. Das wären doch konkretere Angaben die man besser vergleichen kann, oder?

Ich mein, ich hab auch in meiner Bewerbung drin stehen dass ich Englisch fließend spreche. Könnte auch nahtlos ins Englisch übergehen bei einem Bewerbungsgespräch. Allerdings ist mein Englisch eher umgangssprachlich, kA ob das dann auch „Verhandlungssicher“ wäre.^^

Nein. Er fiel einem Hack zu Opfer. :beansad:

:thinking:

Verhandlungssicher ist in der Regel C1 (die Stufe vor Muttersprachler). Wie der Name schon sagt, sollte man problemlos (Vertrags-)Verhandlungen mit Geschäftspartnern führen können.

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Oder soll ich etwa… dem Hack sagen? Na? Wird’s jetzt klar? :gunnar:

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Das beschreibt auch eher den beruflichen Kontext. Eben, dass man geschäftliche Themen bewältigen kann. Umgangssprachlich reicht da nicht.
Fließend und verhandlungssicher sind nochmal zwei Paar Schuhe.

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