Die Gif freie Laberecke 5

Jaaa hurra :beanjoy:/:

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Der schläft noch.

Dacht der schläft nie? :beannotsure:

Er hat nie wirklich Feierabend.
Das heißt aber nicht, dass er nicht schläft.

Faule Sau :beanmad:

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Clever😁
Dann weck ihn mal der soll arbeiten!

Psssst! Herr Geschäftsmann braucht seinen Schönheitsschlaf!

Dafür wird der nicht bezahlt!

Ich drücke dir die Daumen!

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Du glaubst auch echt, dass ich nur einen Freund hab oder? :nun: Nicht immer von dir auf andere schließen :point_up:
Nein es geht nicht um den :open_umbrella: Dem gehts gut :partying_face:

Wir verschicken hier noch Flaschenpost :nun:

Charme und Melone vergessen die meisten ständig :roll_eyes:

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Ahoi Laberecke

Ah! Die echten Avengers!

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Das sind die Besten der Besten :beanfeels:

Ahoi Matrosin Lurch :beansmirk:7

Ich denke, das kommt nochmal ganz auf die Persönlichkeiten und die Beziehung zueinander an. Ich fass das mal an der Stelle zusammen, damit die Gif-freie Laberecke für alle anderen übersichtlich bleibt und sie nicht von meiner Wall of text erschlagen werden :smiley:

Zusammenfassung

Es gibt rückblickend betrachtet auf jeden Fall Menschen in meinem Leben, bei denen mein Verständnis irgendwann ausgeschöpft war und da ist es für mich längerfristig gesünder gewesen da nicht weiterhin Energie zu investieren oder konkret gesagt damit aufzuhören „mehr von diesen Menschen zu erwarten als sie mir geben können und oder wollen“. Sehr salopp gesagt tun sich manche Dynamiken einfach nicht gut, was völlig okay ist. Und das sage ich mir immer mal wieder gerne laut gebetsmühlenartig vor, weil ich aus meiner Mobbingerfahrung u.a. verinnerlicht habe, dass es „sicherer in einer sozialen Gruppe ist, wenn ich everybodys Darling bin“. Und dann höre ich gleich im Anschluss das Echo meiner ehemaligen Verhaltenstherapeutin, die mich immer wieder zum Glück ermahnt hat, dass ich genau das nicht sein muss und auch nicht auf Dauer leisten kann. „Sie können nicht die ganze Welt retten“ vs das eigene, einen ständig begleitende Verantwortungsgefühl.
Ok, ehe ich weiter abdrifte, mach ich hier einen Break :smiley:
PTBS Leute haben immer viel zu viel zu erzählen! :kappa:

Oh, du bist der erste Mensch, von dem ich lese, dass er es aus genau den gleichen Gründen seine Heimatstadt verlassen musste oder muss.
Ich kenn zwar einige, die meine Stadt auch irgendwann verlassen mussten, weil sie sich hier wie ich absolut unwillkommen und unpassend gefühlt haben, aber zumindest weiß ich von keinem, dass da Traumata hinter stehen. Wobei es sicher auch irgendwie naheliegend wäre.

Puh, also nicht, weil du fragst, was voll okay ist - sondern, weil das eine lange Geschichte ist, aber ich versuche sie wirklich kurz zu halten (auch, wenn ich da nicht gut drin bin)

Zusammenfassung

Ich habe von meinem 15 bis zu meinem 28. Lebensjahr immer gearbeitet, eine Schule besucht (davon eine Privatschule, ein Berufskolleg, ein Abendgymnasium und eine Gesamtschule - die letzten drei alle in der Oberstufe) ein Praktikum gemacht, manchmal auch Schule und Arbeit zeitgleich. Ich kündige immer mal wieder, wenn das Thema hier im Forum aufkommt an, alle Berufs-und Bildungswege aufzuzählen, aber dazu konnte ich mich bisher noch nicht durchringen. Müsste dafür auch meinen Lebenslauf als Orientierung benutzen. Kurzum für mich ist das alles so viel gewesen, dass ich mittlerweile ausgeschöpft bin was die Aufgabe betrifft mir schon wieder was neues einfallen lassen zu müssen.
Aber da mach ich auch einen break, weil deine Frage ja eigentlich eine andere war: Also ich bin seit November 2019 krank, habe dann eine Reha beantragt und eine Traumatherapeutin gesucht; die Therapie mache ich seit April 2020. Antreten konnte ich die Reha erst letztes Jahr im August (Lockdown etc). Im Anschluss wurde ich zwar nicht erwerbsfähig entlassen, allerdings wurde mir eine Maßnahme der Rentenversicherung, speziell für Menschen mit psychischer Erkrankung nahe gelegt. Für mich war aber sofort klar, dass mir das Thema Arbeit noch viel zu früh ist, da damit auch einige Traumata verbunden sind. Meine Traumatherapeutin hat das genauso eingeschätzt und da sie auch praktische Ärztin ist konnte sie mich seither immer krankschreiben. Parallel dazu habe ich mir eine Schmerztherapeutin gesucht, die besuche ich nun seit Ende 2020 alle drei Monate.
Mittlerweile wollte auch das Jobcenter wissen was genau bei mir los ist, daher wurde ich dieses Jahr im Sommer von einer Amtsärztin begutachtet. Die hat mich ebenfalls als nicht erwerbsfähig eingestuft. Ich muss nun alle 6 Monate mich von der Amtsärztin überprüfen lassen und beim Jobcenter ist vermerkt, dass ich mich in intensiver Therapie befinde und bemüht bin an meiner Lebenssituation zu arbeiten.
Ich steh gerade etwas auf dem Schlauch, weil das alles zu schreiben mich doch mehr Energie gekostet hat, als ich es gerade selber auf dem Schirm hatte. Daher frag mich gerne was du noch wissen möchtest, falls ich etwas vergessen habe zu erwähnen oder etwas unklar ist!

Boah das wäre soo cool! Ich drücke Daumen und dicke Zehen, dass das klappt!
Wann bekommst du Bescheid ob du im Oktober wieder dort arbeiten kannst?
Halt uns da gerne auf den Laufenden , wenn du magst :relaxed:

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Alles klar Landratten-Pinsler?

Alles gut :+1: Aber die Crew könnte das Deck mal wieder schrubben! Arrrrrr!

Wie läufts bei dir Hohe-See-Lurchi?