Hey wir sind seit 30 Jahren ein wiedervereinigtes Land
Nicht in den Köpfen
darauf, dass der Spam Thread gar nicht so wichtig ist wie man ab und an meint(e).
@MissMarple Mhm, doof aber kann ich nachvollziehen. Wir wohnen wich auf dem Dorf und ich bin froh dass meine Frau wenigstens 1-2 gefunden hat mit denen sie sich versteht / zurexhtkommt und unregelmäßig Kontakt hat.
Ich hab hier auch keine wirklichen Kontakte, Arbeit Sport und Freunde sind eher entfernt verteilt ^^
Da hatte ich letztens ein interessantes Gespräch mit meiner Schwägerin. Sie kommt aus Leipzig und ist Ende 30, ich aus Münster und bin Anfang 30. Mein Schwager und seine Familie überlegen, nach Ostwestfalen zu ziehen, aber sie hat Bedenken, weil sie ihre Kinder eigentlich ostdeutsch erziehen will. Für mich war das erstmal ziemlich absurd, weil ich nicht in den Kategorien Ost und West denke, aber für sie war das ein wichtiger Teil ihrer Identität.
Was ist denn eine ostdeutsche Erziehung ?
Das Kinder diesen unsäglichen Dialekt sprechen?
Ostdeutsch != Sachsen
Wir sind das Volk!
Wir sind das Volk!
Vermutlich früh in Kita und kindergarten zumindest ist das ein Aspekt, der im Osten eher gelebt wird.
Für sie ist westdeutsche Erziehung, dass Kinder nicht lernen zu verzichten und verwöhnt werden. Das fängt für sie schon damit an, dass ich gerne für meine Kinder eigene Kinderzimmer habe. Ich möchte einfach, dass meine Kinder sich auch mal ganz zurückziehen können, wenn sie das möchten (auch, wenn das in jungen Jahren noch nicht wirklich relevant ist). Dass es aber auch für westdeutsche Kinder ganz normal sein kann, sich mit Geschwistern das Zimmer zu teilen, sieht sie nicht.
Oder ostdeutsch bedeutet, dass sie ihnen russische Versionen von Märchen vorliest (was ja überall möglich ist).
Wobei ich jetzt hier auch nicht das Gefühl habe dass sowas anders gehandhabt würde. (Kenne viele Eltern im Rheinland/Ruhrgebiet) und da ist Kita was selbstverstädnliches in meinem Umfeld und war es auch schon als ich klein war (damals Kita erst mit drei aber schon lange vorher alternative Betreuungskonzepte)
Aber nur weil sie ihren Wohnsitz verlegt, ändert das doch nicht automatisch alles an ihrer Erziehung. Die kann sie doch weiterhin so fortführen…
Ihre große ist 4 1/2 und geht noch nicht in den Kindergarten. Sie haben es letztes Jahr probiert, aber sie wollte nicht (ich fand aber das Eingewöhnungsprogramm auch nicht passend für das Kind). Jetzt starten sie den nächsten Versuch mit dem Kleinen (3) zusammen.
Ich glaube schona alleine der Spitzname Rattenloch sagt doch schon alles über die Bedeutung des Spams aus. Ist doch immer ganz schön da, aber der Mittelpunkt des Lebens sollte wo anders verortet sein
Es gibt Menschen die denken, dass das Forum oder noch schlimmer ein bestimmter Thread im Forum wichtig sei? Das ist hier alles nur Unterhaltung. So wichtig wie Podcasts hören, wenn ich im Wohnzimmer staubwische.
Ja, aber sie befürchtet, dass ihre Kinder hier zu Außenseitern würden deswegen. Ich denke auch, dass das nicht passieren wird, aber sie hat halt trotzdem Angst davor.
Selbst mir fliegt da inzwischen zu viel Unrat rum.
Mit was begründet sie das denn? Ein Umzug ist jetzt nicht gerade ungewöhnlich.
Für die Kinder ist das sicher nicht leicht, aber vor der Schule eigentlich auch noch nicht so schlimm
Ich habe das harte Bootcamp schon durch und weiß was ich tun muss, wenn mal wieder faule Eier, Tomaten oder gerne auch mal Stühle fliegen
Unterschätze die Grausamkeit von Kindern nicht. Vor allem gegen anders artige, die neu in eine gewachsene Gruppe kommen.
Hier noch ein wenig mehr davon