Ich weiß nicht was du dir darunter vorstellt aber natürlich ist das keine repräsentative Umfrage das hat auch niemand behauptet. Dafür bräuchte man nämlich wirklich einen Dienstleister (und da ist es völlig egal ob der aus Hamburg kommt oder nicht). Da man dafür auch bestimmt Gruppen abfragen muss (Alter, Geschlecht, Wohnort). Das geht mit keiner Online-Umfrage.
Es ist einfach eine Umfrage unter allen Leuten die RBTV zumindest schonmal geschaut haben. Natürlich ist das keine Umfrage für Leute die RBTV nicht kennen. Das will sie mMn auch gar nicht sein.
Also bitte hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Das ist eine Content-Evaluierung und KEINE repräsentative Umfrage rund um RBTV.
Ja, aber dan hättest du vor ein paar Wochen bei Ranked die Situation schlechte Note und schlechte Einschaltquote gehabt. Also deiner Meinung nach absetzen. Aber durch extrem leicht umzusetzende Änderungen wirst du jetzt auf ein gute Note mit mittleren Zuschauerzahlen kommen.
Ich glaube du verwechselst da gerade etwas ganz stark. Diese Umfrage ist nicht für den Querschnitt gedacht, sondern nur für RBTV-Zuschauer. Es geht nicht darum ob man von RBTV schon mal was gehört hat, Twitch und Youtube Live kennt oder ob man über das Internet sich auch ab und zu Bewegtbilder ansieht. Es geht um den Inhalt. Natürlich muss man dazu RBTV schauen. Außenstehende sind dazu völlig ungeeignet.
Man kann ja Kritik an der Umfrage äußern, aber das gehört sicher nicht dazu.
Zum Thema Ranked gab es umfassende Diskussionen hier im Forum, außerdem waren die Quoten anfangs recht gut. Hättest du die Umfrage nach der ersten Folge gehabt, hätte es eine 6 und Top Quote gehabt, die Quote ist erst gesunken, nachdem sich wochenlang nichts geändert hat
Das halte ich nun allerdings für übertrieben. Ja, als jemand, der sich im Studium und jetzt beruflich viel mit Umfrageforschung beschäftigt, hat mir das Ding heute morgen fast die Tränen in die Augen getrieben (nicht vor Freude). Eben weil die Formulierungen, Skalen, und der gesamte Aufbau nicht besonders gut gemacht sind. Aber da nun auf statistische Repräsentativität zu setzen halte ich für übertrieben. Vor allem, wenn du Bevölkerungsrepräsentativität meinst. Man würde in einer wirklich professionellen Befragung, wie du sie vorschlägst, nur ein paar wenige Fragen unterbringen können (alles, was länger als 10 Minuten dauert, kannst du da vergessen), die dann für den überwiegenden Teil der Befragten (die schlicht und ergreifend RBTV nicht kennen werden) überhaupt nicht gestellt werden können.
Die Umfrage hat das Ziel, ein Stimmungsbild in der Community einzuholen. Dafür ist der Verbreitungsweg schon in Ordnung.
Deinem Lieblingsschuhladen bringt es aber auch nichts, wenn du Kundenumfragen unehrlich beantwortest, weil du denkst, es könnte vielleicht falsch interpretiert werden. Wenn nach deiner Meinung über ein Produkt gefragt wird, dann solltest du auf diese Frage antworten, und nicht auf eine andere.
Ich tue mich sehr schwer mit der Benotung der Sendungen. Ich hätte gerne eine Skala von 1 bis 6 zu wie sehr GEFÄLLT mir eine Sendung mit einer ‘Gucke ich nicht’ Möglichkeit zusätzlich.
So wie es jetzt ist fällt es mir sau schwer den Bogen aus zu füllen.
Ich weis das wurde sicher schon beantwortet, allerdings ist es in dieser Art von Forum schwierig auf so etwas eine Antwort zu finden.
Bis das geklärt ist werde ich nicht mitmachen obwohl ich gerne mitmachen möchte. Falls es schon eine offizielle Ansage dazu gibt, wie das gehandhabt wird dann bitte kurz verlinken. Danke.
Nen Stimmungsbild hilft dir aber wenig, um damit neue Kundengruppen zu erschließen und ich denke das sollte das Hauptziel einer Umfrage sein. So könnten sie auch direkt den Chat fragen bei der jeweiligen Sendung, ob sie die gut finden oder nicht, hat imo genausoviel Aussagekraft.
Wo arbeitest du bzw, was hast du studiert, wenn ich fragen darf?
Ich will ja nicht unehrlich antworten. Ich will so ehrlich wie möglich antworten. Dazu muss ich aber auch die Frage so gut wie möglich verstehen. Eine ehrliche Antwort auf eine falsch verstandene frage ist genauso unnütz wie eine unehrlich beantwortete.
Stell dir einfach vor, du hättest einen Film gesehen und sollst jetzt Sterne vergeben. Das ist doch nicht so schwer. Ich verstehe nicht, was man daran nicht verstehen kann.
Aber wenn es in der Umfrage darum gehen sollte herauszufinden, was Leute, die RBTV nicht kennen, sich für Programm wünschen, damit sie in Zukunft RBTV nutzen, dann hätte man den ganzen Fragebogen ganz anders aufziehen müssen (meine Güte, was für ein Satz - sorry!). Dann hätte man ja gar nicht erst die Formate nennen müssen (die können die Leute ja noch nicht kennen), sondern man hätte viel allgemeiner nach Vorlieben und Mediennutzungsverhalten fragen müssen. Das müssen die Beans aber nicht selber machen, solche Umfragen gibt es schon (z.B. zur Social Media-Nutzung von Jugendlichen usw.).
Ich habe Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt auf empirische Forschung studiert und arbeite jetzt an einer Uni an einem sozialwissenschaftlichen Institut.
Die Umfrage erwartet von dem Befragten, die Sendungen zu “benoten” - dadurch impliziert man eine objektive Bewertung der Leistung, die in eine Sendung fließt.
Hilfreich für die eigentlich interessante Fragestellung “welchen Content möchtet ihr auf RBTV konsumieren” ist diese Fragestellung aber nicht, da es niemanden nützt, wenn das Production Value hinter TILT mit einem “sehr gut” bewertet wird, sie aber den subjektiven Geschmack vieler Zuschauer nicht trifft.
Ich verstehe auch den Sinn hinter den Frage an sich nicht so wirklich, da man über die Quoten bereits sehr viel hochwertigeres Feedback auf der Sendungs/Formatsebene hat.
Die Umfrage wirkt, als wenn Simon sie Nachts um 03:00 ertsellt hat, nachdem er den Tag zuvor 10 Studen auf Sendung war (was durchaus sein kann).
Vor der nächsten Evaluation sollte derjenige, der sie erstellt mal kurz in ein Fachbuch gucken, wie so eine Umfrage erstellt werden sollte.
Ah ok, ja das hab ich ja oben geschrieben bzgl der Fragen. Man könnte halt auch ein Institut beauftragen einen bisschen spezielleren Fragebogen abzufragen, die Mediennutzung alleine würde da wohl nicht ausreichen.
@thread Aber wie Gwyn über mir richtig schreibt, sind die Zuschauerzahlen eigtl das bessere Feedback. Wenn ein Team Limited zb am Freitag nachmittag im Schnitt 3500 Zuschauer schafft, dann sind da zur Primetime auch locker 5000 Zuschauer drin.
Ich denke die Umfrage hätte man bzgl dessen kürzen können und nur die neuen Formatvorschläge lassen können.
Sehe ich anders. Ich bin bei der Umfrage bei jeder Frage mit der Prämisse herangegangen “Was gefällt mir davon und wie stark?”
Da nehme ich 0 Rücksicht auf Production Value oder Leistung der Moderatoren, sondern möchte einzig mein Interesse an der und der Sendung kund tun.
Im Extremfall kann es dann so aussehen, dass ich “Billiger Abklatsch” mit einer 1 bewerte und TILT mit einer 6. Allein des persönlichen Gefallens wegen.
Und das muss bei der Umfrage auch gemeint sein, sonst kommen die Bohnen hinterher mit polierten Formaten um die Ecke, die aber niemand guckt.
Nein. Niemand, der nicht unter chronischer Selbstüberschätzung leidet, würde überhaupt auf die Idee kommen hier eine objektive Bewertung abgeben zu können. Dass so eine Umfrage die Subjektive Einschätzung der Teilnehmer sammelt (um dann vielleicht daraus ein mehr oder weniger repräsentatives Gesamtbild zu erzeugen), erklärt sich eigentlich von selbst.
Das Problem ist halt, dass die RBTV-Zuschauerschaft ausschließlich aus pensionierten Programmchefs und Medienstrategen besteht. Diese kommen mit dem Gedanken nicht klar, dass das Schicksal des Senders nicht direkt von ihrer fachlichen Einschätzung abhängt.
Ist bei vielen Formulierungen mMn der Fall und ich frage mich warum euch das nicht bereits vorher aufgefallen ist. Bei einer solchen Umfrage sollte alles eigentlich ziemlich präzise und eindeutig formuliert sein.
das hat auch niemand behauptet. Dafür bräuchte man nämlich wirklich einen Dienstleister (und da ist es völlig egal ob der aus Hamburg kommt oder nicht). Da man dafür auch bestimmt Gruppen abfragen muss (Alter, Geschlecht, Wohnort). Das geht mit keiner Online-Umfrage.