Okay verstehe deinen Ansatz. Hab das ähnliche Problem als Juristin, die nicht als Rechtsanwältin oder Richterin oder Beamte arbeitet und wenn ich meinen Job Außenstehenden beschreiben soll … ich kürze es als Juristin ab. Weil Geschäftsführerin eines Vereins der vor allem Unternehmer berrät (und meine Tätigkeiten sind mehr und weniger als ich im Studium lernte). Wenn wer was studiert hat und halbwegs in dem Gebiet arbeitet, kann es auch abgekürzt werden.
Warum sie dann bei der zweiten auf diesen komischen Arbeitstitel herumritten, weiß ich auch nicht - Apothekerin oder Apotheken-Mitarbeiterin hätte meiner Meinung gereicht.
Aber PTA und Apotheker sind eben nicht die gleichen Berufe. Ein Apotheker hat studiert und ist für alles, was abgegeben wird, verantwortlich, auch für das, was die PTA abgibt. Eine PTA hat “nur” eine zweieinhalbjährige Ausbildung gemacht (nicht despektierlich gemeint, bin selbst PTA).
Klar, ist halt eher die Frage, wie nenne ich die Person hinter dem Schalter. Also wie wird der Beruf in der Öffentlichkeit genannt. (Soll auch nicht dispektierlich gemeint sein - gerade wenn du in einem Feld arbeitest kennst du dich oft besser aus, als wie wer voll ausgebildeter).
Das Problem was ich da sah waren eher die vielen Buchstabeneinblendungen - wenn sie das nicht so hart handeln oder gar nicht sehen (oder ich mich nun komplett verrenne) was den genauen Berufsnamen betrifft.