Die Rolle der Frau im Film und Fernsehen

ich weiß schon dass strong nicht die muskeln von arnold gemeint sind, ich meinte nur, dass er oder stallone eben genauso stereotype castings sind

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Aber wie ich es doch geschrieben habe löse dich vom Wort, es ist sexistisch, jede zweite Rolle als solche zu bezeichnen, wieso weil es zum’ label 'wird wertlos und austauschbar …

Jede Frauen Hauptrolle ist eine wichtige, starke, Rolle … also genügt Hauptrolle

und der Zusatz macht keinen Sinn !!!

Wer soll das wiederum sein ?? :wink:

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Ich argumentiere ungerne mit solchen Übertreibungen.
Doch falls es wirklich in jedem zweiten Film einen “strong female lead” geben würde, dann wäre das aus meiner Sicht eine schöne Sache. Allerdings nur vor dem Standpunkt, dass damit eine gut geschriebene starke Persönlichkeit gemeint ist.
The Rock ist auch kein “strong male lead”, da er bis auf Hauen und große Klappe selten andere Nuancen bringen darf(!). Erstaunlich, dass gerade Jumanji eine Ausnahme bildet.

Hierzu das Video von BeHaind, das gut aufzeigt, dass auch männliche Rollen stark im Wandel sind:

Ich wiederhole: schau dir Passengers an und schreib das dann nochmal.
Eine weibliche Hauptrolle garantiert noch lange keine starke Rolle. Ganz im Gegenteil. Wenn die Rolle einfach nur nach Schema F (ickbar) angelegt wurde, dann garantiert das nichts außer einem Rückschritt.

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Hmm besteht aber nicht auch die Gefahr der Stereotypisierung mit dieser Phrase? Die Worte „stark/Stärke“ implizieren ja eher positive Eigenschaften, ein starker Wille, körperliche Stärke usw… Das führt dann oft dazu, dass in Drehbüchern die Frau als Badass dargestellt wird, alles kann, sich von niemandem etwas sagen lässt, keine (moralische) Schwäche zeigt (und dabei oft noch sehr sexy aussieht) und in Filmkritiken schwärmt man dann über den „strong female lead, who kicks ass“. Da fallen dann die Frauenfiguren raus, die diesen Eigenschaften nicht entsprechen können.

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Das könnte durchaus sein und wäre dann wirklich problematisch.
Ich nenne das liebevoll das Michelle-Rodriguez-Syndrom.

Wobei es dann auch hier wieder darum ginge, wie man den Begriff “strong” interpretiert.

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Wenn ich das lese, merke ich das du es nicht verstehst …

Es ist wurscht, was die Rolle ist, dummes blondchen, taffe Polizisten , Prostituierte mit sprach Fehler, stumme bucklige Kassiererin… völlig egal .

Also wo liegt bei dir die Stärke ??
Sobald sie nicht das blonde vollbusige dummachen spielt ?? Aber es kann doch genial gespielt sein? Oskarreif, … ist es dann keine starke Rolle??

Eine gut gespielte Rolle ist immer Stark ob männlich oder weiblich, da ist die Rolle ( oder besser gesagt, die Rolle darf alles )egal.

Wow in welchem Jahrzehnt bist du gefangen :smile:

Echt ??

Heutige Frauen Rollen faszinierend :smile:

Okay.

Nein, dann ist es stark gespielt, aber keine starke Rolle.

Wie gesagt, dann ist es eben stark gespielt, bzw. gut gespielt. Aber eine gut gespielte Tatort-Leiche ist noch keine starke Frauenrolle, um das mal überspitzt auf den Punkt zu bringen.
Das blonde Dummchen gut zu spielen, hilft den Frauen nicht, bessere Rollen, durchdachtere Charaktere, wertigere Angebote zu bekommen.

Aber auch hier diskutieren wir wieder über den Begriff an sich.
Mir geht es darum, dass Frauenrollen selten über das sexy Dummchen hinausgehen. Wenn es in der Diskussion darum gehen soll, dass Frauen überhaupt Rollenangebote bekommen, dann ist das was anderes.


Auf meinem Kalender steht 2018.
Ich kann die Aussage gerne zu „Mainstream-Rollen“ ändern, dann stimmt sie durchaus etwas mehr.

Und an dich ein erneutes Mal die Bitte, deine Texte nicht zu editieren, nachdem ich bereits geantwortet habe.

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Sodele, jetzt habe ich den Artikel gefunden, den ich schon die ganze Zeit gesucht habe und der mein Problem mit Frauenrollen gut dokumentiert:

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Wollte es gerade hier hin posten, da der Post schon etwas hinterher hing

Aber das ist doch nur Statistik und nonsens , Kunst ist doch keine Mathematik, von mir aus können 80 % Prozent Frauen die Medien dominieren , wenn es organisch so passiert …Ok!!

Aber sonst verstehe ich deinen Punkt nicht …

Edit:
eine (Haupt)Rolle ist eine (Haupt)Rolle die Wertigkeit oder wie wichtig ich eine Rolle empfinde musst du schon mir überlassen …

Und der“ Artikel“ spricht von banalen Rollen … woooo wann, wieso und überhaupt ein Blödsinn meine fresse .

Wer ist denn die Instanz dies zu bewerten? Ich? Oder die Tagesschau Redaktion für mich ?

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So kann man eine Diskussion auch gestalten. Erfreuen wir uns an Dakota Johnsons Rolle in Fifty Shades of Grey und belassen es dabei.


Die Studie kommt von einer deutschen Schauspielerin:

Kann man anders sehen, aber dann doch bitte mit etwas Niveau argumentieren.

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Nur mal kurz - bei der Tagesschau als Quelle “Artikel” in Anführungszeichen setzen, zeigt für mich eine verquere Ansicht zur Presse.

Zum Rest deines Postes möchte ich mich nicht äußern.

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Wieso?? Was hast du gegen die Rolle??

Der Film ist der letzte Dreck! Ja!

Aber die Rolle ist fiktiv ( auch wenn es genau solche Frauen Rollen im real Live gibt) wo ist hier die Empörung?

Empört du dich auch über die Rolle von American Psycho ? Weil nicht alle Männer so sind ?

Und das Märchen es gäbe keine gut geschriebenen Frauen Rollen kann ich nicht mehr hören. Darf es mehr geben? Ja! Aber dies nicht mit “Stärke “verwechseln :wink:

Was hab ich wo und wie getan? Und du schließt daraus eine verquere Ansicht gegenüber der Presse… :smile:

Hinterfragend. Ja! …verquer, nicht das ich wüsste, aber hey mach wie du meinst.

@anon25094108

Aber die Worte galten ja nicht dir, nun dies gesagt, verstehe immer noch nicht deinen Punkt wenn wir von der Aussage von Frau Clark ausgehen

Echt jetzt, möchte du da eine ehrlicher Erklärung?

Du hast eine durchaus selbstbewusste, unabhängige Frau, die sogar gegenüber Männer selbstbewusst auftritt und klar macht was sie nicht will. Sie ist fertig mit dem Studium, will ihre Karriere selber in Hand nehmen und tut viel dafür.
Schnitt
Sie trifft den ‘Richtigen’ Mann, auf einmal ist alles egal Karriere, Unabhängigkeit, Selbstbewusstsein - es geht nur noch darum seine Wünsche zu erfüllen und das Verliebte Mädchen zu geben was ihr Glück in seinem Glück sieht.
Von sexueller Prüderie möchte ich gar nicht Anfangen.

Ich hoffe du erkennst das Problem an dieser Frauenrollen.

Ohhh die gab es, sehr intensiv, nur wurde man als verschobenen Emanze betitelt oder es kam der Satz ‘ich seh da kein Problem’

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Ja mein absoluter ernst,!!!

Auch Frauen haben das Recht auf simplifizierung, Klischees, und stereotypen …

Mal abgesehen das in einer fiktiven Erzählung fast alles legitim ist, ist es auch eine reeller Frauen Wunsch …egal wie intelligent, selbstständig, und unabhängig, diese Attribute exestieren, erklären tun sie nur nichts.

Ich kann verstehen das der Film schlecht geschrieben war und schlecht inszeniert, aber die Rolle von Dakota hätte man auch in gut geschrieben erzählen können …

Nicht immer ist Komplexität, der Schlüssel sich der Realität zu nähern…Will man dies überhaupt immer?

Das Leben ist banaler und klischeebeladener als jeder Film, so auch die Frauen und ihr eigenes Verständnis.

Es scheint mir als ob sich Frauen eine parallel Welt im Film erschaffen wollen um ihr Wesen das so viel mehr ist als das was von kleingeistigen Frauen Bewegungen propagiert wird, rein zu waschen…

Es ist gar rassistisch, da viele Frauen die diese“ starke “Frauen nicht widerspiegeln oder sich darin nicht wiederfinden glauben aus der Zeit gefallen zu sein oder falsch zu sein, im denken im sein …drum ist die Vielfalt eine Stärke und nicht gewisse Attribute wie… unabhängig, Beruflich erfolgreich, eloquent, usw …

Und was hat das jetzt mit dem Begriff „starke Frau“ (aka selbstbewusst, selbständig, selbstbestimmt, kämpferisch etc.) Zu tun, um den es zu Beginn eigentlich ging? :confused:

Dir geht es hier doch nur darum, dass auch Frauen „große rollen“ bekommen, aber es ging doch um die inflationär benutzte „rollenbeschreibung“ als „starke Frau“, was eben impliziert, dass „frauen als solche“ eher schwach sind.

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Gehe auf Leute ein die mir was geschrieben haben … eigentlich nicht so schwer zu verstehen, das eine Diskussion seinen Ausgangspunkt verlässt ist eigentlich nicht sooo ungewöhnlich, aber nicht meine Intention.

Und zu deinem zweiten absatz, meinen Standpunkt hab ich mehrmals erläutert, wie du es verstehen willst liegt ganz bei dir. …

Ohhh wow, ja gut lassen wir das, es scheint ja nicht mal im Ansatz das Interesse zu bestehen zu hinter fragen ob eine so erfolgreicher Film wirklich ein erstrebenswertes Bild zeichnet und wie weit es gut wäre diese Bild nicht noch weiter zu unterstützen.

Ach Mensch danke das du es noch mal erklärst, nicht das ich und andere Frauen vergessen das uns ja doch nur die Suche nach dem starken Mann um treibt und das eine Ripley/Jyn/Ray/Katniss doch nur ein Wunschvorstellung ist, die mal schön da bleiben soll wo sie ist.

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