Die Rolle der Frau im Film und Fernsehen

In jeder zweiten Kritik/Interview liest und hört man dies seit Jahren und jedes mal bekomme ich Magengrummeln, schön das es mal Angesprochen/Ausgesprochen wurde, und das in einem so wichtigen kontext.

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Sie ist nicht die erste, die das anspricht

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Das glaube ich ehrlich gesagt nicht wirklich. :kappa:

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Das mag sein, nur kenne ich die nicht ,so wie 99.9 % der Menschen …

Im Gegensatz dazu Emilia Clark, Festival de Cannes … hoffe du erkennst den Unterschied :wink:

Die Aussage ist wichtig und richtig nur der Impact ist ein anderer .

Edit:

@anon67109168 hat es durch den Einsatz des emojis ironisch gemeint, aber er hat recht.

Sie hat Greys Anatomy erfunden, du Unwissender :beanwat:

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Also ich habe “Strong Female Lead” immer so verstanden, dass es eine gut geschriebene weibliche Hauptfigur gibt, die über den Standard “Mein Charakter besteht nur daraus, dass ich in die männliche Hauptfigur verliebt bin” hinausgeht.

Ich wage zu behaupten, dass sie in den USA bekannter ist und da sie Frauenfiguren entwickelt und schreibt für dieses Thema ein guter Gesprächspartner ist.

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Eben. Und von genau dieser Assoziation und Sprache muss man wegkommen. Und von solch banalen Rollen.

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Das Problem ist eher, dass eine solche Aussage genauso stark einen Charakter simplifiziert wie “Smart Strong Woman”.

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Wenn ich den tweet von Frau Rhimes lese muss ich gestehen das ich ihr nicht zustimmen kann, dagegen Emilia Clark’s Aussage von mir absolute Zustimmung bekommt.

naja … man castet schwarzenegger zum beispiel auch wegen seinem aussehen und seinen muskeln und schreibt dann starker kämpfer oder ähnliches, um ihn von lauchboy abzugrenzen. finde da nicht so extrem verwerfliches daran.

bei der arbeitslosen webdesignerin melanie schwakowiak würde niemand von einer “smart strong woman” sprechen

Was ist das? So was kennt doch keiner, was auch immer das ist.

Ich verstehe das Problem hinter dem Begriff wohl nach wie vor nicht. Führt es nicht eher dazu, dass Drehbuchautoren angespornt werden, weibliche Figuren zu schreiben, die über Banalitäten hinausgehen?

Aber wie gesagt ist “strong” für mich das Drehbuch hinter dem Charakter und keine Charaktereigenschaft.

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Aber da geht es dann ja wirklich um die physische Stärke. Mit „Strong female Lead“ meint man ja eigentlich:

Weil es sich so anhört, als ob ne Frau nur im Ausnahmefall was gebacken bekommt. Bei einem The Rock Film wird ja auch nicht von einem strong male lead geredet.

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Sorry das ist quatsch. Ist in den USA und auch in Deutschland eine sehr beliebte Ärzte-Serie. In den USA sehen im Schnitt bei Erstausstrahlung einer Folge rund 9 Millionen zu.

Shonda Rhimes ist nun alles andere als unbekannt, gerade in den USA.

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Sorry ihr versucht euch auf einer sehr technischen art dem Wort und seiner Bedeutung zu nähern … nur darum geht es hier gar nicht es ist doch das Problem das es von hinz und kunz inflationär benutzt und missbraucht wird.

Und die Aussage von Emilia Clark sehr deutlich dies anprangert, zu recht …

Ironie :fireworks: :wink:

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Okey, die ist bei dir nicht immer so einfach zu lesen, bin halt gut drauf reingefallen :smiley:

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Findest du wirklich dass der Begriff das Problem ist?

Das Problem ist doch, dass so viele Frauenrollen nicht über “hihi, ich sehe gut aus, zoomt mir auf die Titten, ohne meinen Mann bin ich gar nichts” hinausgehen.
Schaut euch dazu nur mal Passengers mit J. Lawrence an.
Und wie ich finde, darf man sehr wohl die positiven Beispiele herausheben. Und wenn “strong female lead” nicht gesagt werden darf, dann gib mir einen positiv besetzteren Begriff.

“well written female lead”

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Wolfgang M. Schmitt Jr, sind sie es? :grinning:

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