Die Top3 eurer Lieblingsbücher!

Nur drei? :pensive: Alter, schwierig… Aber ey, warum nicht:

  1. Onkel Dagobert - Sein Leben, seine Milliarden von Don Rosa
    Ich weiß, es ist ein Comic. Aber trotzdem ist dieses Monumentalepos eines der besten Zeichners von Disneycomics überhaupt ein Werk, dass ich in allen deutschen Auflagen besitze und immer wieder gerne lese, weil es einfach so unfassbar großartig ist. Die Zeichnungen sind atemberaubend, sehr ausgefeilt und mit wunderbar hintergründigen Details, die Geschichten super recherchiert und fast immer historisch korrekt (wenn nicht, erklärt er im Vorwort, warum). Überhaupt ist die Einbezugnahme der Zeiten, in denen die Geschichten stattfinden, hervorragend (Panama-Kanal, Explosion von Krakatau, warum Teddy Roosevelt Teddy heißt - kein Spoiler, aber das wird dort erklärt…) und verleiht dem ganzen eine für Disneycomics noch nie dagewesene Glaubwürdigkeit. Des weiteren nimmt Don Rosa immer wieder Bezug auf Carl Barks, der Onkel Dagobert erfunden hat, und macht die Geschichten dadurch zu einem Fest für Kenner der alten Barks-Comics. Die Vorworte sind ebenfalls äußerst interessant und aufschlussreich und geben viel über die Hintergründe und die Entstehungen der einzelnen Kapitel preis. Fazit: Ein Comic aus Zeiten, in denen Disney noch nicht so derbe kommerzorientiert war wie jetzt (Stichwort Qualität der LTBs hust). Ein Meilenstein des Comics.

  2. Die unendliche Geschichte von Michael Ende (Ruhe in Frieden)
    Ich habe für Fantasy nichts übrig, aber dieses Buch… Kein anderes Buch hat mich so viel über Freundschaft, Loyalität, Aufopferung für andere und die Macht der eigenen Fantasie gelehrt wie dieses. Ich habe es mir damals für zwei Euro vom Trödel gekauft, weil ich es so cool fand, dass das Buch zweifarbig in rot und grün gedruckt war (nur die Erstausgabe, nicht die neue). Diese Zweifarbigkeit macht das ganze noch hintergründiger, weil sie nicht nur Eye-Candy ist, sondern auch tatsächlich etwas mit der Geschichte zu tun hat. Ein famoses Buch, auch heute immer wieder gerne gelesen. Ein Meilenstein der Jugendliteratur.

  3. A Song of Ice and Fire von George R. R. Martin
    Nuff said, muss ich nicht mehr… Nur eins: Die deutsche Übersetzung ist grauenvoll und eine Zumutung. Wer kann, sollte tunlichst auf das englische Original zurückgreifen (ist auch deutlich günstiger :grin:). Ein Meilenstein der (High) Fantasy.

Und dann halt noch solche wunderbaren Werke wie Calvin and Hobbes (Comicstrip) von Bill Watterson, The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy (der Anhalter) von Douglas Adams, Chasing the Scream (dt: „Drogen“, eine Art Reportage/Historie) von Johann Hari, The Martian (Der Marsianer) von Andy Weir… es gibt soo viele…

Noch was bezüglich Don Rosa: Wenn Ihr Interesse habt, schaut mal in eurer örtlichen Bibliothek nach einem Buch, das die Geschichte Ein Brief von daheim beinhaltet (Don Rosa Hall of Fame 20 oder Onkel Dagobert 30). Das ist meiner Meinung nach die beste Comic-Geschichte aller Zeiten. Ich hatte am Ende ein bisschen Pipi in den Augen…

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Nur drei Bücher anzugeben finde ich schwierig - gibt viel zu viele Gute. Hier also einfach die ersten drei die mir einfallen (gibt noch tausend andere die ich toll finde) :

  1. Haruki Murakami - Mister Aufziehvogel
  2. Mark Z. Danielewski - Das Haus
  3. Fjodor Dostojewski - Der Idiot

Ich hab gerade bemerkt, dass ich nicht die Geschichte selbst, sondern ein Fachbuch dazu bestellt habe, was ich nun wirklich nicht will. Nach längerer Rechere habe ich leider herausgefunden, dass es keine vollständige deutsche Übersetzung gibt, und Bücher mit Auszügen auch schwer zu beschaffen sind :frowning:
Ich werde mal im hiesigen Buchladen nachfragen, vielleicht haben die irgendwie was. Sonst schau ich mir halt nur die Serie an :pensive:

Das ist ja ärgerlich, dass es das falsche Buch ist :frowning:
Aber deshalb habe ich mich gegen eine deutsche Übersetzung entschieden :wink: Auf Englisch gibt es eine komplette Übersetzung. Die habe ich als Nachschlagewerk verwendet und fand sie auch ganz gelungen. Die gekürzten, deutschen Varianten sollen gar nicht so schlecht sein… aber ich brauch Bücher auch im Ganzen :smile:

  1. 1984
  2. Die dunkle Turm Reihe
  3. Ich Arturo bandini
  1. Daemon/Darknet - Daniel Suarez
  2. Silo Reihe - Hugh Howey
  3. Homeland - Cory Doctorow

Ich weiß, eigentlich nur 3 Bücher.
Aber Silo und Daemon funktioniert nicht alleine :smile:

Toller Thread btw.
So kann man mal fixen ein paar Tipps abgreifen.

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  1. Meister und Margarita - Michail Bulgakow
  2. Sherlock Holmes Eine Studie in Scharlachrot - Sir Arthur Conan Doyle
  3. Nathan der Weise - Gotthold Ephraim Lessing

Ansonsten die Gänsehaut Reihe von R. L. Stine und mehr von Doyle und natürlich Edgar Allen Poe.

Meine Top 3 besteht eher aus diversen Reihen und zwar diesen:

  1. Die Witcher-Reihe
    Schon das erste gibt mit seinen Kurzgeschichten einen sehr guten Einblick auf die Welt in der Geralt seine Arbenteuer erlebt und viele werden im Laufen der Reihe wieder aufgegriffen. Die Reihe zieht einen wahnsinnig in seinen Bann und die Videospiele dazu werden wenn man die Bücher gelesen hat nochmal deutlich besser.

  2. Das Lied von Eis und Feuer
    Noch eine Reihe und wieder eine mit vielen dicken Schinken aber auch hier lohnt es sich dort Zeit rein zu stecken. Die Bücher schaffen es durch die ganzen verschiedenen Sichperspektiven immer einen Hunger auf mehr zu schaffen. Den Büchern muss ich klar den Vortritt gegenüber der Serie geben da die Geschichte deutlich ausführlicher ausgearbeitet wird.

  3. Shadowrun-Romane
    Die Welt von Shadowrun hat einiges zu bieten, die Bücher dieses Universums sind sehr facettenreich und haben mich trotz der großen Menge die es davon gibt eigentlich fast immer überzeugt. Auch das Pen & Paper dazu zählt zu meinen Liebsten und über die Bücher habe ich nen Menge Hintergrundinformationen bekommen die beim schreiben von Abenteuern gold wert sind.

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  1. Touchstone-Trilogie von Steve Augarde, vor allem der mittlere Teil, “Celandine”
  2. “Märchenmond”-Reihe von Wolfgang Hohlen, vor allem “Die Zauberin von Märchenmond”
  3. “Das Buch” von Wolfgang Hohlbein

Einzelne Liebnlingsbücher ist schwierig. Deshalb packe ich mal Serien rein.

Fantasy:

  1. Dunkelelfen Saga

  2. Gotrek & Felix

  3. Witcher Saga

Science Fiction:

  1. Horus Heresy

  2. Battletech

  3. Dune

Geschichte:

  1. Runciman, Steven - Eine Geschichte der Kreuzzüge

  2. Christ, Karl - Geschichte der römischen Kaiserzeit: Von Augustus bis zu Konstantin

  3. Connolly, Peter - Greece and Rome at War

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Bin leider mit dem Spiel nicht richtig warm geworden aber werde mich mal an die Witcher Romane ran wagen. Womit fang ich da am besten an, kannste mir da was empfehlen?

Würde einfach mit Teil I anfangen. Sind Kurzgeschichten.
In den Romanen ist der gute Geralt auch weniger “glatt gelutscht” als in den Spielen.

Also wirklich erst die Kurzgeschichten lesen, bevor man in die Romane einsteigt? Werd ich mir dann mal als nächstes zulegen!

Die ersten beiden Bände(Der letzte Wunsch, Das Schwert der Vorsehung) sind Sammelbände von Kurzgeschichten. Mit der Saga geht es dann in Das Erbe der Ellfen los.
Man kann ruhig mit den Kurzgeschichten anfangen.

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Wenn ich mich auf 3 festlegen müsste wären das wohl:

Charles Bukowski - Post Office
John Irving - The Cider House Rules
Hunter S. Thompson - Fear and Loathing in Las Vegas

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Lies bitte “Der Fluch des Lono”, wenn dir Thompson gefallen hat. Hat zwar auch andere geile sachen geschrieben wie Rum Diary und so. Aber Fluch des Lono geht dann auch wieder in Richtung der “ziellosen Odyse auf Droge”. Hat spaß gemacht das Teil zu lesen.

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“Die Chroniken der Drachenlanze” und “Die Legenden der Drachenlanze”-Reihe (In meinen Augen die besten Fantasy-Bücher, Heute aber nur schwer zu kriegen).
Foundation-Trilogie von Asimov
Friedhof der Kuscheltiere (Als Jugentlicher 1. Mal gelesen und es hat mich echt mitgenommen)

  • Schloß Gripsholm von Kurt Tucholsky
  • Der Meister und Margarita von Michail Bulgakow
  • Herr Lehmann von Sven Regener

Apropos russische Autoren: Hundeherz (ebenfalls von Bulgakoff) ist auch empfehlenswert sowie Die Reise nach Petuschki von Wenedikt Jerofejew. Man muss diesen (durchgeknallten) Stil aber mögen.

Zum Thema deutsche Klassiker musste ich mich zwischen Schloß Gripsholm und Der Zauberberg von Thomas Mann entscheiden.

Aus der Liste rausgeflogen ist auch: Extrem laut und unglaublich nah von Jonathan Safran Foer.

Schwer sich auf drei zu beschränken…

  • “Harry Potter”-Reihe - J. K. Rowling

  • Dan Brown-Romane mit Robert Langdon ( Insbes. “Das verlorene Symbol”)

  • “Im Westen nichts Neues” - Erich Maria Remarque

Ich kann jedem nur die Starbuck-Reihe von Bernard Cornwell ans Herz legen.