Die US-Amerikanischen Wahlen 2020

Da hast du ihn aber sehr weit oben Platziert :kappa:

Wenn die jetzt ein Fake Nominierung abhalten, amchen die dann auch eine Fake Erennenungszeremonie? :beannotsure:

Um ehrlich zu sein: Das dürfte man sich wünschen.
Denn dann könnten seine Kultisten einfach für vier Jahre so tun als sei Trump Präsident, und der Rest kann ihnen einfach sagen: „Jaja, gut gut. Natürlich ist er das. Mhm.“
Und dann bleiben sie mit ihren Schusswaffen zuhause in ihrer eigenen Wahnvorstellungs-Blase.

Nur um mal zu zeigen, wie völlig im Wahn diese Leute sind:

Nevada ging an Biden. Aber das ist diesen Leute egal. Völliger Wahn. Der Himmel ist Grün. Schweine können fliegen. Fakten, Realität… völlig irrelevant.

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Wenn man sich das hier durchließt (vorallem der letzte Block „Treulose Wahlleute“): https://www.n-tv.de/politik/US-wahl-2020/Das-Schlupflochsystem-article22236121.html

Da kann man echt nur mit dem Kopf schütteln.

Der Wahlkampf in Georgia beginnt. Nach diesem Video von dem Republikaner mit Augenklappe bin ich mega hyped :beangasm:

Video sieht man leider nur auf Twitter, also Link anklicken!

https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-12/us-senatsmehrheitsfuehrer-mitch-mcconnell-erkennt-biden-wahlsieg-an

it’s over

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Oh der quallenfrosch der vorhersagung hat gesprochen. :aluhut:

Erzähl das mal ihm hier

Ich frage mich wie lange er das noch durchzieht…

@Truchsess wie gut steht texas (bzw es sind glaube ich 5 republikanische staaten die das betrifft) wirtschaftlich da, falls es sich von den restlichen USA loslöst?

Das ist jetzt natürlich ein massives Problem für die Realitätsverneiner, welche darauf bestehen, dass es im Senat zu einer Überwerfung der Wahl kommen wird, wenn es darum geht die Electoral College Stimmen zu bestätigen.
Wenn McConnell, der Mann der im Senat die Entscheidungen trifft, nicht mehr mitspielt, dann ist auch diese unrealistische, one-in-a-million Idee tot.

Meine Hoffnung ist jetzt wirklich, dass das die Trump-Fanatiker in Georgia so sauer auf den Republikanischen Senat macht, dass sie die Senatswahlen dort boykottieren werden. Und das ist inzwischen eine nicht mehr ganz unrealistische Möglichkeit. Der Trump-Kult wird immer verbissener in seiner Idee, dass der republikanische Senat die Wahlen überwerfen werden und Trump als Präsidenten einsetzen werden… wenn sich der Senat weigert das zu tun, dann kann das zu einem massiven Backlash in der Wählerschaft führen.
Hoffen wir auf das Beste. Die Republikaner hätten es verdient, wenn sie der Trump-Personenkult alles kosten würde.

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Nicht schlecht, haben zb. viel Öl-Wirtschaft, aber auch Nahrungsmittelindustrie und Landwirtschaft, den zweitstärksten Hafen der USA, und auch sonst einiges an Industrie und Handel. Sind nach Kalifornien auch der Zweitkräftigste Staat.

Oh, keine Ahnung. Zur Wirtschaft weiss ich nicht genug.

Ich weiss zwei Dinge:

  1. Kentucky ist ein extrem armer, wirtschaftlich kaputter Staat (frag mich nicht, warum ich das weiss :sweat_smile:). Es ist auf jeden Fall einer dieser Staaten, der ohne die finanzielle Unterstützung der reichen Staaten völlig versinken würde und von denen Abhängig ist. Weswegen es mich so fasziniert, dass die Republikaner da so extrem stabile Macht haben. Man könnte meinen, die Wähler hätten dort langsam die Schnauze voll, scheint aber nicht so zu sein.
  2. Viele der extrem roten Staaten (nicht Texas, aber Texas ist auch nicht SOOOO rot) sind eher ärmlich und abhängig von den Reichen (oft eher blauen) Staaten wie New York oder Kalifornien.

Mit anderen Worten: Ich weiss nicht, wie die Liste dieser Staaten aussieht, in welchen das Raunen des „Ablösen“ rumgeht… aber wenn ich wetten müsste würde ich stark davon ausgehen, dass das eine Gruppe Staaten sind welche (auch mit Texas) extrem rote Zahlen schreiben würden, wenn sie plötzlich unabhängig werden würden.

Das Gerede vom Ablösen von Kalifornien im 2016 (jep… gab es damals auch als Trump gegen den Willen des Popular Votes und gegen den Willen von Kalifornien Präsident wurde) musste man damals vermutlich ernster nehmen, denn Kalifornien hätte damals zumindest finanziell die Mittel gehabt auf eigenen Beinen zu stehen. Dieses Gerede jetzt von einigen extrem republikanischen Staaten ist reine, leere Nörgelei. Muss man nicht ernst nehmen, nicht nur weil sie die Stimmen nicht hätten um sich loszusagen. Sie haben wahrscheinlich auch die wirtschaftlichen Mittel nicht um das durchzuziehen.

Das ist aber wie gesagt nur mal so dehin-geschätzt. Wenn jemand da konkretere Zahlen hat darf man mich sehr gerne korrigieren!

Texas hat die zweit grösste Wirtschaft aller Staaten, da hast du recht.
ABER: Wenn du schaust bezüglich GDP pro Kopf, dann sind sie nur auf Platz 24, also so ziemlich in der Mitte.
Wenn du das mit Kalifornien vergleichst: Kalifornien hat die stärkste Wirtschaft (total gesehen) ist aber auch auf Platz 7 bezüglich GDP pro Kopf.
New York ist auf Platz 3 total gesehen und Platz 2 bezüglich GDP pro Kopf.

Also, die Wirtschaftliche Macht von Texas nicht zu sehr überschätzen. Ja, der Staat ist ein wichtiger Teil der Amerikanischen Wirtschaft… aber wenn man bedenkt wie gross er ist, dann tut er sich doch eher schwer um mit den grossen Spieler des Landes mitzuhalten.

Ist immer schwierig einzuschätzen, wie gut oder schlecht ein einzelner Staat wirtschaftlich dasteht, natürlich. Und nur auf das GDP oder das GDP pro Kopf zu schauen ist vermutlich etwas gar vereinfacht (nochmals: Kein Wirtschaftsexperte hier). Und Texas wäre für die USA vermutlich schon ein wirtschaftlicher Verlust, alles in allem gesehen… aber wie massiv ist fraglich… vor allem wenn er noch ein Paar der ganz armen Staaten mitnehmen würde :wink:

Ja, trotzdem widersprechen sie halt sehr Stark dem Anschein der Wirtschaftsschwachen Südstaaten. Wenn man dann noch Florida mit in Betracht zieht, wäre das dann noch einmal anders. :wink:

Oh, natürlich, aber ich muss auch zugeben: Ich kenne das Klischee der wirtschaftsschwachen Südstaaten eher weniger. Eher das, der wirtschaftsschwachen Staaten im Landesinneren. Oder der Wirtschaftsschwachen extrem konservativen Staaten.
Und weder Florida noch Texas fallen da wirklich rein. Ja, sind beides zuverlässig rote Südstaaten, aber nicht so konservativ wie z.B. Alabama oder Wyoming oder so. Und auch Grenzstaaten am Rand, die in der Regel wirtschaftlich gut dastehen…

Trump kämpft inzwischen mehr gegen die Republikaner, als gegen Demokraten :smiley:

(Brian Kemp ist der republikanische Govenor von Georgia)

Trump kämpfte schon immer nur für sich.
Das Problem ist, dass man jetzt den Punkt erreicht hat, vor dem alle Leute mit einem Sinn für Geschichte die Republikaner die ganze Zeit gewarnt hat: Irgendwann wird der Punkt kommen, wo das Interesse der Partei nicht mehr mit dem von Trump überein stimmen werden… und dann werden sich die Wähler nicht mehr hinter die Partei stellen, sondern hinter Trump.
Dank Trump hatten die Republikaner einen massiven Aufschwung in Enthusiasmus der Wähler. So viele Wähler kamen noch nie raus um für die Republikaner zu wählen, und darum konnten die Republikaner (bis jetzt) den Senat halten und sogar Gewinne im Repräsentantenhaus machen. Das Problem ist, dass dieser ganze Enthusiasmus jetzt verpuffen könnte oder noch schlimmer, sich sogar gegen die Partei wenden könnte… weil TRUMP, der Messiahs, die Figur der „Partei“ welche das einzige Element ist, welches das alles überhaupt möglich gemacht hat, als einziger nicht gewonnen hat.

Man hat die Republikaner gewarnt, wie gefährlich es ist alles für Trump aufzugeben und die Partei nur noch durch einen solchen kindischen Psychopathen zu definieren. Und ich glaube langsam geht dieses Licht bei gewissen Leuten an… leider Jahre zu späht.

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Ich mein… es ist nicht so als hätten sie es nicht selbst gewusst. Das ist von 2016:

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Ach graham wirft quasi jeden Tag eine Münze um zu entscheiden Ob er der loyale Anhänger ist oder extremer anti. Den glaube ich nix mehr.

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Jep…
Genau das ist der Grund, warum ich denke dass Leute wie Graham schlicht und ergreifend schlechte Menschen sind. Er hat nicht die Ausrede, dass er einfach dumm oder verblendet ist. Er ist eine intelligente Person, er weiss was er macht, er versteht was für einen Schaden er anrichtet… aber er denkt nur an sich selber. Und ER brauchte Trump und die Unterstützung seines Kult. Darum: Fuck the country. Fuck the GOP. Fuck everything. I PERSONALLY need Trump and will burn down everything for my own careere.

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Bis er stirbt oder falls es so kommen sollte, so stark erkrankt, dass er öffentlich nicht mehr auftreten kann. Die Narrative das er nicht verloren hat und ihm die Wahl genommen wurde wird er für immer bedienen. Er kann nicht verlieren. In seiner Welt verliert ein Trump nicht. Das existiert für ihn einfach nicht. Egal bei was. Also wird er auch nicht damit aufhören, zu behaupten, dass er unrechtmäßig verloren habe. Nur halt erstmal nicht weiter als Präsident, sondern als was auch immer er demnächst macht.

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