Sehe ich genauso. Biden war als Vizepräsident unter Obama auch schon bekannt und beliebt. Damals hätt man mit ihm ins Rennen gehen sollen.
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Man hat halt einen Politiker genommen, der weder Charisma besitzt noch irgendwelche rhetorischen oder sonstigen Fähigkeiten seins nennen kann. Da fragt man sich: Irgendwo muss es in Amerika doch jemanden geben, der politisch interessiert ist und auch mal fundiert gegen Trump schießen kann, denn Angriffsfläche hat er in den letzten Jahren ja genug gegeben. Der neue Präsidentschaftskandidat hätte einfach nur nahbar sein müssen und er wäre wahrscheinlich weiter gekommen als ein Biden. Kanadas Trudeau in amerikanischer Form wäre doch zum Beispiel ein guter Kandidat gewesen.
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Fehlendes Charisma und fehlende Nahbarkeit kann man Biden nun wirklich nicht vorwerfen.
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Nahbarkeit hat er aber Charisma? sry seh ich nicht so.
In den USA braucht man einen Präsidenten der eine Aura hat, etwas Ausstrahlt und das hat Biden meiner Meinung nach nicht.
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Ich habe mir grade mal etwas Arbeit gemacht:
NBCNews veröffentlich Wahldaten per County. Wenn man diese Daten nimmt und für jedes einzelne County hochrechnet, die Prozente in jedem County also gleich bleiben, gewinnt Biden die Wahl dort mit 0.08%, das sind genau 4060 Stimmen.
Edit: Ich habe Third-Party Wähler ignoriert, da JJ aber 1.2% der Stimmen hat, ist der Fehler, den ich betrachte größer als mein Unterschied.
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Die fehlenden Votes in Milwaukee (Wisconsin) kommen in ca. 35min wurde gerade auf CNN berichtet. 165.000 Stk (Briefwahl)
und Trump führt mit 109.074
(das wären 66,1%)
Trump bekommt ja aber den Rest, heißt Biden bräuchte über 80% der Stimmen.
Da muss ich dir vollkommen recht geben.
Zudem kommt er wie Clinton aus der Obama-Clique. Mit einem frischen, starken Kandidaten wäre es sicherlich nicht so eng geworden. Dass das heute so eine Zitterpartie wird, hängt auch davon ab, dass sich Biden wochenlang im Keller verkrochen hat.
Abwarten und Tee trinken. Briefwähler sind allgemein jünger und liberaler und aus der Stadt, ergo typische demokratische Wähler, die keine Zeit/Lust/Möglichkeit haben am Wahltag wählen zu gehen. In manchen Ländern war es jahrelang der Fall, dass diese Stimmen fast immer auf die linken Parteien aufteilen konntest, paar konservativ und der Anteil der Briefwähler für den rechten Rand war eher bei Null.
Problem ist halt war und sehe ich da eine Ursache für die Abweichungen zu den Vorhersagen, das der Anteil der Briefwähler im Trump-Lager unterschätzt wurde. MSNBC hat nach der Rede Trumps heute vormittag noch gemeint, ob der Präsident weiß, dass auch er Briefwahlstimmen noch braucht.
Also ganz so unwahrscheinlich ist das nicht.
(Zumal auch eigentlich bekannt sein müsste, aus welchen Wahlbezirken die Briefwahlstimmen kommen - und da gibt es halt grobe Unterschiede zwischen Stadt und Land).
Wenn Trump wirklich die Wahl gewinnt müssen sich die Demokraten an die eigene Nase fassen. Unglaublich das sie es nicht geschafft haben einen anderen Kandidaten als Biden für die Wahl zu finden. Egal wie es die Wahl ausgeht ich hoffe auf Alexandria Ocasio-Cortez für 2024.
Nicht-Anerkennung der Wahl bspw. Aussetzung aller Vertragsabschlüsse (Nicht die aktiven Verträge)
im grunde ist es doch immer das selbe.
man verteilt jahrzehntelang großzügig vermögen von unten nach oben um und dann wundert man sich, wenn die verlierer bei dem spiel (rechte) demagogen wählen.
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Ok, es sind noch fünf Staaten offen (Wisconsin, Michigan, Georgia, Pennsylvania und North Carolina). Biden muss zwei davon gewinnen, egal welche. Stimmt das so?
Und er führt in keinem, wenn ich das richtig sehe. Und die Vorsprünge sind nicht gerade knapp.
Er braucht 270 Wahlmänner.
6 mit Nevada, wird aber nicht so viel Auswirkung haben falls er in den anderen verliert.
Fast, er braucht 2 Staaten davon um nicht zu verlieren, das ist richtig.
Aber die Kombination NC und WI würde zu einem unentschieden führen 269 zu 269,
Bei allen anderen Kombinationen gewinnt Biden
(angenommen dass er Nevada eh im Sack hat)
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Oh man, ich finde es echt fasziniert, wie die Polls schon wieder sehr stark falsch liegen…