Die US-Amerikanischen Wahlen 2020

Oder der Nachfolger wird kutchner sein oder Ivanka. Ich weiß noch wie bei einem Gipfeltreffen ivanka sich zu anderen gestellt hat und die sie einfach ignoriert haben. Haha

1 „Gefällt mir“

Ich glaube nicht an eine Dritte Amtszeit.

Dan schon eher Ivanka 2024

Puuh sieht echt nicht gut aus im Moment. Nevada steht zwar noch aus aber alle anderen Staaten wie PA,MI,WI,NC,GA, sind eher in der Hand von Trump.

Und wie vor vier Jahren behaupte ich, dass Sanders als Kandidat besser abgeschnitten hätte, da er im Gegensatz zu Biden deutlich andere Politik als Trump macht.

Aber nein, sollte ja nicht sein, daher wird es wohl Trump zum zweiten werden…

2 „Gefällt mir“

Game Over.

Die Karte der Stimmenverteilung zeigt jedesmal schön die Bereiche, in denen die größten Angsthasen leben.

1 „Gefällt mir“

Jop das wars leider.

Ich sehe auch ganz Schwarz für die USA. Selbst wenn Biden noch gewinnen sollte, macht das Wahlergebnis klar, dass der stumpfe Trump-Populismus ein Erfolgsrezept für die Republikaner ist. Und dass Trump die Wiederwahl locker gewonnen hätte, wenn es diese Jahr nicht zufällig eine Pandemie gegeben hätte oder er mit dieser nur minimal besser umgegangen wäre.

Es fällt schwer, mir vorzustellen, wie ein Demokrat in absehbarer Zeit nochmal eine Wahl gewinnen soll, solange die Republikaner weiterhin Kandidaten aufstellen, die charismatisch Beleidigungen, Lügen und Hass raushauen können. Wenn die dann noch etwas mehr Köpfchen haben als Trump, macht das die Sache nur noch schwerer.

Und falls Trump gewinnt, dann haben die Konservativen ohnehin einen Freifahrtschein für vier Jahre, um das System so zu verändern, dass ihr Machterhalt noch sicherer wird.

Die einzige Hoffnung scheint der demographische Wandel zu sein. Und auch das kann noch dauern bis er Wirkung zeigt, denn selbst wenn hierdurch die relative Zahl der Linken in den USA wächst, müssen diese immer noch den Nachteil durch das Wahlsystem und die systematische Wählerunterdrückung überwinden.

1 „Gefällt mir“

Warum? Pennsylvania ist doch noch offen und dort wird es noch einige Zeit dauern bis die Stimmen ausgewertet werden.

Blödsinn

Wisconsin ist verloren. Pennsylvania ist zu stark für Trump derzeit

Ich sehe jetzt noch eine Restchance: Biden gewinnt Georgia und Michigan, da ist er von den Stimmen nicht soweit hinten.
Aber beide Staaten waren in den Polls enger als Wisconsin, und wenn selbst Wisconsin nicht an Biden geht, wie soll man da an die Restchance glauben.

Trump Sieg ist für mich der einzutretende Fall und Bidens Sieg wäre extrem überraschend

2 „Gefällt mir“

Heute morgen wurde, ich glaube bei ZDF, eine Statistik gezeigt, dass 51% der Trump-Wähler über 65 sind und dass 64% der Biden-Wähler 18-29 Jahre alt sind. Das kommt mir ein wenig viel vor :smiley:

Weiß jemand, auf welche Umfrage sich hier bezogen wurde?

Edit: Ok, hab was gefunden, aber scheint heute morgen wirklich falsch kommuniziert worden zu sein.

mehr als 60% der 18-29 jährigen wählen Biden und 51% der Menschen über 65 Trump.

Das dürfte der Harvard Poll sein. https://www.bostonherald.com/2020/10/26/young-voters-favor-biden-turning-out-to-vote-in-record-numbers-harvard-poll-shows/

1 „Gefällt mir“

Da liegt aber Trump im Moment mit fast 56 % ziemlich weit vorne

Nur eine Idee: Anstatt ständig das Zentrum bedienen zu wollen, und einen etablierten Establishment Politiker aufzustellen, sollte man vielleicht mal auf jemanden setzten der ebenfalls Polarisiert und eine ein wenig Populistische Politik betreibt zb. Bernie Sanders.

Nach Clinton noch einmal einen altbekannten Zentrums-Politiker aufzustellen war nämlich ganz offensichtlich ein Fehler, es ist natürlich aber auch möglich das man dann noch heftiger auf die Nase geflogen wäre.

2 „Gefällt mir“

Ich weiß nicht ob daran lag. Die Mobilisierung scheint ja geklappt zu habe. Biden hat schon jetzt deutlich mehr Gesamtstimmen als Clinton 2016 (oder Obama 2012). Aber die Mobilisierung für Trump war noch besser. Und die wäre vielleicht noch höher ausgefallen, wenn man den Gegenkandidaten als leibhaftige Wiedergeburt Josef Stalins hätte verkaufen können.

3 „Gefällt mir“

Das ist aber nicht der Grund warum Clinton verloren hat.
Sie war einfach unbeliebt bei den Menschen. Die hätten nahezu jede andere Person dahin stellen können und sie hätte vermutlich gegen Trump gewonnen.

Ich bezweifle sehr stark, dass eine deutlich linke Positionierung in den USA auf großer Bühne Erfolg haben kann.

Soweit ich das überblicke sind die fünf noch offenen Staaten alle solche, die zuerst die Stimmen vom Wahltag und verspätet die davor durch Briefwahlen usw abgegeben wurden, zählen. Biden dürfte überall in den Briefwahlen besser abschneiden als Trump.

Es ist genau das Szenario, was sich schon im Voraus abgezeichnet hat. Trump liegt in der Wahlnacht überall, wo es eng wird, vorne. Die Stimmen für Biden trudeln erst nach und nach ein. Ja, es ist fucking knapp, aber es ist nicht unrealistisch, dass es Biden noch macht. Wichtig ist, dass wirklich alle Stimmen gezählt werden.

Ich bin mir nicht sicher, ob dies der richtige Weg wäre. Das entspräche zwar den Vorstellungen die auch ich hege, wenn ich eines in den letzten Tagen mitgenommen habe, dann dass ich die Ideen und Werte, welche ich im Hinblick auf einen guten Demokratischen Kandidaten habe nicht unbedingt in Amerika auf Verständnis stoßen würde.

Dieses große komplexe vielfältige Land, mit so vielen unter Werten und Vorstellungen, dafür einen geeigneten Kandidaten zu finden ist nicht zuletzt auf Grund der letzten vier Jahre unfassbar schwer.
Jemand wie Sanders, nicht mal the Bernie himself sondern mit seinen Ideen, würde so viele eher konservativ eingestellte Wähler, die die auf Eigenverantwortung setzen und die einen schmalen Staat fordern verprellen.

1 „Gefällt mir“

Da muss ich dir Vollkommen Recht geben.

1 „Gefällt mir“

Ich glaube auch, 2016 hätte Biden locker gewonnen. Er ist an und für sich ein beliebter Politiker und hätte stark von der durchaus erfolgreichen Obama-Präsidentschaft profitiert.

Jetzt vier Jahre später ist er altersbedingt ein schwächerer (aber nicht komplett schwacher) Kandidat und Trump konnte als Amtsinhaber seine Basis scheinbar noch einmal vergrößern.