Was soll sich auch ändern, wenn man wieder einen der Obama-Clique aufstellt? Ganz ehrlich, man hatte 4 Jahre Zeit und auch das Geld, um Trump mit einer vernünftigen Kampagne zu stellen. Beides hat nicht geklappt. Die innenpolitischen Probleme werden wie bei Obama etwas kaschiert, Lösungen wird es nicht geben.
Beide Parteien sind in einem desolaten Zustand.
Ist wie bei uns: Im Zweifel bricht Bundesrecht Landesrecht. Und wenn der Präsident jeden zweiten Tag mit einer Exekutiv-Verfügung kommt…
Außerdem wird er, dank dem knappen Ausgang, noch mehr von den Progressiven in der Partei getrieben werden, die jetzt nochmal mehr Grund haben, ihn zu kritisieren.
(ich muss mich gerade die ganze Zeit ermahnen, nicht zu optimistisch zu sein…)
Ja… Man muss einfach nehmen was man kriegen kann und das beste daraus machen.
Was sagt das über Biden aus?
UND hier ist meine Hoffnung:
Eventuell gelingt es ihm, einige der moderateren Republikaner für Gesetzesideen auf seine Seite zu ziehen.
Nicht ein McConnell oder ein Graham… die sind logischerweise nicht mehr für sinnvolle Zusammenarbeit zu haben.
ABER Biden ist genau der Typ, dem es evt. gelingen könnte eine Brücke zu schlagen.
Ich hätte es lieber gehabt, wenn man die Republikaner regelrecht zerstört hätte… aber jetzt wo es halt so ist, dass die Republikaner den Senat für eine Zeit behalten werden… nun, jetzt muss man vielleicht wirklich den Ärger schlucken und versuchen zumindest mit einer Handvoll zusammen zu arbeiten…
Haben in den USA die BS nicht etwas mehr selbstbestimmung als bei uns? Gras ist ja auch auf Bundesebene verboten und in einigen Staaten aber erlaubt.
etwas offtopic, aber dann versuch dich doch mal hier
Hatte der GeoWizard, der nächste Woche bei GeoBattle dabei ist, mal als VOD:
(GeoguessrWizard plays Sporcle - US states (Insanely hard!) - YouTube)
Leute, noch hat er nicht gewonnen, im Gegenteil, noch sieht es eher schlecht aus!
Noch nicht gewonnen, richtig.
Aber schlecht sieht es inzwischen nicht mehr aus. Michigan sieht gut aus, Wisconsin zwar sehr, sehr eng, aber nicht mehr wirklich Spielraum für Trump um aufzuholen…
Wenn Biden dann Arizona noch holt und Nevada, dann ist er bereits bei 270.
Also: Durchaus noch nichts gewonnen, aber es sieht durchaus gut aus.
Nicht wirklich, Stand jetzt ist es ein Sieg Bidens wieder wahrscheinlicher als ein Sieg Trumps, weil davon auszugehen ist das er Michigan holen wird.
Aber grundsätzlich hast du natürlich Recht, es ist Vorsicht geboten.
In meinem Fall, dass ich lieber ihn als Präsident sehen würde als Trump, aber das nicht weil ich ihn so klasse finde, sondern weil ich Trump als sooo nervig empfinde
Ich weiß, ich weiß.
Briefwählerstimmen und so…
Ein Biden würde aber nicht auch nur einen US-Soldaten abziehen. Eher das Gegenteil.
Denkt ihr Biden würde diese Wahl als Anlass nehmen, das ganze Wahlsystem zumindest zu vereinheitlichen, dass solche Abende nicht mehr möglich sind? Z.B: Ergebnisse erst anzusagen, wenn alles Stimmen gezählt sind?
Nicht nur.
Sondern auch in welchem Counties oder Presincs die Stimmen noch ausstehen.
Einfach mal ne Pause und durchatmen können, viel mehr Anspruch hab ich gerade nicht mehr an einen Präsidenten
Dazu hat er nicht die Befugnisse. Er kann das nicht bestimmen. Das sind Regelungen die die Bundestaaten bestimmen. Er kann das natürlich anregen, aber ist eher unwahrscheinlich das das so gemacht wird. Man muss ja auch sagen, dass das dieses Jahr aufgrund der extrem hohen Briefwählerschaft so ist. In „normalen“ Jahren würde das Ergebnis ja jetzt bekannt sein.
*Anregen trifft es wohl besser
Ganz ehrlich, 4 Jahre Steilvorlage von Trump und Biden schafft nur einen minimalen Sieg. Das wird wieder ein schwacher Präsident.