Verdammt, so knapp
Das freut mich natürlich
5 Punkte von jemanden wie dir zu bekommen ist für mich einiges wert
Huch, wieso das?
@Queen_Pussel Hab ich auch gedacht, aber wir sind alle Gewinner!.. Ok, vielleicht außer den Beiden, die unter 2 Punkten durchschnittlich haben.
Na weil du sehr sachlich Kritisiert hast. Jede ausführliche Kritik ist mehr wert als eine reine Benotung.
Freut mich zu lesen.
Dein Name passte da schon sehr gut.
Der Phoenixtext wirkte auch auf mich sehr stark unter Zeitdruck geschrieben, hatte aber gute Ansätze; ich schau gern mal drüber.
Hier noch meine Einschätzungen zu den Geschichten ohne besondere Ordnung. Teilweise bin ich etwas kritisch. Das hat sich aber nicht so sehr in den Punkten geäußert
Stehe auch für Rückfragen bereit.
Das Bauchgefühl
Eine Geschichte mit guten Elementen. Ich mag, dass das Leben recht schnell erzählt wurde. Das Ende war aber recht plump und hatte nicht viel mit der ersten Hälfte zu tun.
Pure „Was zur Hölle stimmt mit dir eigentlich nicht“-heit
Ansich ist die Idee zur Geschichte nett. Auch mag ich die kleine eingebauten Witze. Jedoch hat die Geschichte leider keine Pointe. Die vielen (gewollten?) Fehler behindern zudem stark den Lesefluss.
Der Tag des Phönix
Ich finde die Idee der Geschichte mit dem Scifi-Hintergrund spannend. Leider war dann weniger Scifi enthalten als erhofft. Hinzukommen einige (für mich) unlogische Passagen:
Der General ist streng millitärisch und ist dann aber nur am Labern (und nicht auf millitärische Effizienz aus). Dann will er etwas physikalisches erklären, macht sich lustig, dass die Leute ihn nicht verstehen werden, und gibt zum Schluss zu, dass er es selbst nicht versteht!?
Ein Zivilist sagt: „Lieber sterbe ich!“ General: „Pass auf, sonst töte ich dich!“ !?
Deswegen hat der General, der einen Großteil der Geschichte ausmacht, keinen Sinn ergeben. Schade.
Adams Traum
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen (besonders die erste Hälfte), obwohl das Thema „ein Tag“ nur leicht angedeutet wurde. Auch mochte ich die Idee mit den Tropfen, die einen Rahmen um die Geschichte gebildet haben.
Die Beziehung zu Adam kam schon überraschend. Das hatte jedoch zur Folge, dass ich die Gefühle zwischen Gabriel und Adam nicht so stark empfunden habe. Der Rachefeldzug war daher weniger leicht nachvollziehbar. Generell fand ich die Gewalt und die Schuld („den Teufel abzulösen“) etwas übertrieben. Hier wäre für mich weniger mehr gewesen.
Werwolf nach nur einem Tag
Gute, kurze Geschichte. Jedoch fehlt ihr es etwas an Spannung. Das liegt u.a. daran, dass der Titel schon alles verrät oder dass die Messerattacke rückblickend erzählt wird.
(K)ein Morgen wie jeder andere
Eine solide Geschichte mit nettem Ende (welches ich leider vorher schon zufällig gesehen habe). Das Thema hier ist eher „ein Morgen“ als „ein Tag“, was für mich aber nicht schlimm ist. Ich frage mich, warum der Autor die protokollartige Erzählweise genutzt hat. Falls es nur den öden Morgentrott verdeutlichen soll, hätte eine kürzere Version wohl ausgereicht. So war es (gewollt?) streckenweise etwas langweilig.
Nicht genug Klebeband
Mir hat die Geschichte ausgesprochen gut gefallen! Bisschen Scifi, bisschen Fantasy. Gut fand ich auch, dass nicht alles erklärt wurde. Ich könnte nur Kleinigkeiten kritisieren.
Full Circle Bohnenmann
Eine seichte, gut erzählte Geschichte. Bei dem Titel hatte ich Angst vor einer Trash-Geschichte, wurde dann positiv überrascht. Top!
Wie eine Mutter „Verstecken“ spielt
Schöner Titel, Thema wunderbar verarbeitet, sehr glaubhaft geschrieben.
Ein Tag der nicht kommen will
Eine solide Geschichte mit Actionelementen, die jedoch recht wirr erzählt wird (evt. sind 4 Leute auch einfach zu viele für eine kurze Geschichte). Dadurch geht viel Spannung verloren. Zudem ist der Text sprachlich ausbaufähig. Insbesondere die Dialoge fand ich nicht so gelungen. Solche „Alltagssprache“ könnte man in einem Film verwenden, lesen möchte ich sie eher ungern.
Heute war ein wunderschöner Tag
Zum Großteil eine schöne Feel-Good-Geschichte. Die Einbindung der Sinne finde ich gut - durch kurze Vergleiche mit bekannten Sachen wäre es noch wirkungsvoller! Die Blumen duften süßlich und erinnern an… Woran erinnern vielleicht die Strukturen und Muster im Straßenbelag? Beim Lesen habe ich mir auch eine Pointe oder Metapher gewünscht, die der Geschichte einen tieferen Sinn gibt. Das gewählte Ende hat mich dann aber nicht so überzeugt.
Schuld
Eine gut geschriebe Geschichte, die herumphilosophiert ohne wirklich etwas neues hervorzubringen. Da der Protagonist sich selbst mit „Du“ anspricht, wirkt es so, als wäre der Text an den Leser gerichtet und würde ihn angreifen. Dabei habe ich ja gar nichts gemacht. Dadurch entsteht bei mir auch kaum Mitgefühl für den Protagonisten.
Ad mores natura recurrit damnatos, fixa et mutari nescia
Eine gute, nachdenkliche Geschichte. Sprachlich gelungen (bis auf so Stellen wie „Lebenssaft“, die unpassend wirken). Warum aber der lateinische Bibelvers als Titel? „Zu verworfenen Sitten kehrt die Natur stetig und unabänderlich zurück“ hat für mich auch inhaltlich nicht so viel mit der Geschichte zu tun. Der Protagonist als Ich-Erzähler wirkt zunächst recht ruhig und besonnen. Die Entscheidung zum Amoklauf ist für mich damit weniger nachvollziehbar.
Zumal er als 23-jähriger Student ganz schnell aus der konkreten Mobbingsituation fliehen könnte.
Morgengedanken
Eine nette Geschichte voller (wie der Titel schon) morgendlicher Gedanken. In dieser Art sind sie jedoch nicht so angenehm zu lesen und eher (gewollt!?) unspannend. Im Hinblick auf die Hauptaussage des Textes, könnte man die Geschichte deswegen auch um einige Zeilen kürzen. Nur nicht die Stelle „die ihn anstarren, wenn er gerade nicht hinsieht“, denn da habe ich mich total wiedererkannt
Schwarzes Glas
Eine wirklich sehr gut erzählte Geschichte mit viel Atmosphäre. Das Lesen hat mit viel Spaß gemacht.
Jedoch hat die Geschichte nichts mit dem Thema zu tun, was auch irgendwie unfair den anderen Autoren gegenüber ist.
Nur einen Moment
Die erste Hälfte der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Dann häufen sich jedoch viele kleine Fehler, es wechselt zwischen Gegenwart und Vergangenheit und die Geschichte wird kitschig. Die Wendung am Ende fand ich wiederum gelungen.
Drifter
Eine schöne Idee gut ausgeführt. Ich mag, dass das Ende wieder Bezug zum Anfang nimmt und man die Geschichte fast in Dauerschleife lesen kann. Bei einem perfekten Loop wäre dieser ein zusätzlicher, netter Kniff gewesen.
Liebe durch Spiegelei an Speck und Rosmarin
Ich bin hin- und hergerissen. Der Geschichte liegt eine gute, unterhaltende Idee zu Grunde, die sauber umgesetzt wurde. Beim Lesen fand ich die Frau auch total merkwürdig und unmenschlich. Das hat mich etwas frustriert.
Die Auflösung am Ende begründete natürlich dann das Verhalten. Mein Gefühl der Frustation blieb. Ist vielleicht einfach nicht mein Geschmack.
Die letzte Geschichte
Eine gute Geschichte in der ruhig mehr Fantasy und weniger Realität hätte vorkommen können. So passiert zu wenig.
Der Tunnel
Ich finde diese Geschichte bemerkenswert. Das Thema wird gut eingebunden und es werden sprachlich schöne Bilder erzeugt.
Auch der entstehende Tunnelwahn wird glaubhaft geschildert. Super!
Das Paket
Eine Geschichte mit netter Idee. Ich musste die Ankunft Martins zum Schluss nochmal lesen um alles verstehen zu können (aber so ist es ja anscheinend auch gewollt). Die popkulturellen/rbtv Verweise finde ich etwas künstlich. Zudem frage ich mich, wie hätte Martin was ändern können?
Im Saal der fliegenden Bücher
Eine liebevoll erzählte, märchenhafte Kindergeschichte. Der verstorbene Autor ist eventuell etwas kitschig, aber das fällt nicht so sehr ins Gewicht. Hätte mir als Kind bestimmt auch gefallen. Klasse!
26,8 Jahre
Eine gute Scifi-Geschichte, bei der das Ende nicht so ganz zum Rest der Geschichte passt. Mir hat der Aspekt der relativen Zeit gefallen, obwohl eigentlich beim FTL-Zeitsprung nochmal viel Zeit vergangen sein muss!? Die Frau finde ich auch toll, die beiden anderen sind etwas hölzern. Manchmal weiß man nicht genau, wer spricht. Als der Android meinte: „27 Jahre, soo viel neue fortgeschrittene Technologie“, musste ich lachen, da das in meinen Augen ein eher kleiner Zeitraum ist
Säulen
Eine gut geschriebene Geschichte mit netter Idee, die jedoch in einigen Details widersprüchlich ist. So ist Es schon vor über einem Jahrhundert passiert und er erkennt die Gegenstände am Boden nicht, aber ihm sind Motorradhelme und Medizin bekannt. Wobei letzteres sich wohl auch nicht so lange halten würde.
Der vergessene Tag
Eine nette, kleine, unaufgeregte Geschichte. Gut geschrieben, gefällt mir. Ich würde aber gerne noch wissen, warum sie ihm den Tag stibitzt haben.
Wie man erfolgreich seine Heimat verlässt
Die nachdenkliche Geschichte zum Thema Eigenverantwortung und „Nestflucht“ hat mir gut gefallen. Hätte eventuell noch etwas tiefer gehen können. Es gab einige witzige Elemente, bei denen ich schmunzeln musste. Sprachlich ist es ok. Was ich mich noch frage ist: Warum hat sich der Autor bewusst entschieden, die Zeitformen zu wechseln?
Tagesleben
Gut, dass ich die Inhaltsangabe nicht zuvor gelesen habe. So konnte ich die angenehm ruhige Geschichte auf mich wirken lassen. Frei von Klischees bekommt man in einem guten Tempo Stück für Stück den Hergang geschildert. Besonders gefällt mir der zurückhaltende Hai.
Des Todes Tochter
Eine nette Idee zu einer guter Fantasy-Geschichte. Ansich mag ich es, dass bestimmte Informationen zurückgehalten wurden und man z.B. erst später erfährt, dass es sich um Elfen und Orks handelt. So wurde ich etwas überrascht.
Auf der anderen Seite hat mich diese Strategie in Verbindung mit dem Schreibstil etwas verwirrt. Auch gab es für mich kleine Ungereimtheiten, die zu der Verwirrung beitragen (z.B. schläft sie auf einer Ebene und ist dann auf einmal im Wald; sie schleicht sich an Späher an und tötet sie laut und langsam). An sprachlichen Mitteln mangelt es der Geschichte nicht. Es sind eventuell sogar ein paar zu viel, die so den Textfluss etwas behindern.
Ein Tag im unglaublichen Leben des Etienne Gardé
Die Geschichte ist eine Aneinanderreihung von Witzen von denen nur zwei bei mir eine Reaktion ausgelöst haben (Jan Böhmermann, youporn). Lustige Geschichten zu erzählen zählt meiner Meinung nach aber auch zur Königsklasse.
Ansonsten ist der Text eher mau.
Zeit des Zwillings
Ich bin kein Freund davon, wenn in Romanen Gedichte oder Liedtexte enthalten sind und überspringe sie meistens, da sie oft nur stören. Hier ist das Gedicht sprachlich in Ordnung. Inhaltlich fehlt aber das Paradoxon. Einige Textstellen der netten Geschichte finde ich sehr gelungen („kindgerechte Erklärungen von Begriffen, die selbst die Lehrer nicht verstanden haben“). Die Aussage der Geschichte habe ich noch nicht ganz verstanden. Sind sein kindliches und erwachsenes Ich die Zwillinge und der besucht den anderen in seiner alten Schule? Falls ja, hätte es für mich ein wenig mehr ausgearbeitet werden können mit Bezug auf Schnelllebigkeit.
Ein Tag „Aus dem Weg, ich hab’s eilig“
Die Idee zur Geschichte ist nichts neues. Ich finde es aber gut, dass das Thema Propaganda immer mal wieder so beleuchtet wird. Diese Geschichte holt mich jedoch kaum ab. Sie wirkt recht plump und ist klischeegeladen.
LEBENSWEGE
Der Text stellt fast nur Fragen auf und bleibt dabei recht oberflächlich. Der Gedankenstrom geht nicht in die Tiefe und bietet dem Leser keine neuen Ansätze. So wirkt das Geschriebene eher wie eine Diskussionsgrundlage, bei der ich vielen Punkten nicht zustimmen würde (z.B.: offizielle Motto der Olympischen Spiele ist „schneller, höher, stärker“; die Isländer werden als Helden gefeiert, weil sie Spiele gewonnen haben).
"Wie Jeder Andere"
Eine angenehm kurze Geschichte, in der aber leider auch kaum etwas passiert. Zudem ist sie etwas verwirrend geschrieben. Zuerst kommen wir vom Panzer ins Freie, sind dann im Bunker und zum Schluss an einer Kanone. Wirkt hier wie teleportiert. Falls ich es richtig verstanden habe und der Kadett Manni und Fried abgeschossen hat, finde ich die Idee gut, dass es beim Übergang vom ersten zum zweiten Teil eine Verbindung zwischen Manni und dem Kadetten gibt. Jedoch ist es schwierig, so etwas gut umzusetzen. Hier ist es in meinen Augen nicht gelungen.
Wie viel Zeit bleibt uns?
Die Geschichte hat es geschafft, ein klein wenig Nostalgie bei mir hervorzurufen. Sonst bleibt sie aber unspannend und unglaubwürdig. Es droht eine Katastrophe und die reden beiläufig über alte LANs?
Eine Ewigkeit
Der Titel könnte eine kitschige Antwort auf den Titel der vorherigen Geschichte sein
Aber kommen wir zu diesem Text: Die Geschichte über Langeweile nutzt viele verschiedene (teilweise schöne) Bilder. Aufgrund der puren Masse wirken sie jedoch recht willkürlich und schaden eher. Vielleicht hätte man bei einem Thema wie Meer/Sturm bleiben sollen. Zudem hätte mir eine richtige Kommasetzung viel beim Lesen geholfen. So musste ich einige Sätze doppelt lesen.
The Way Of The Wiesel
Ich finde die Idee zu dieser Geschichte grandios. Ich habe es mir vorgestellt, wie eine seriöse, wissenschaftliche Dokumentation, die durch witzige Handlungen des Hermelins unterbrochen wird. Gerade dieser Kontrast zwischen ernsthaftem Erzähler und verrücktem Hermelin wäre ein sehr schönes Mittel gewesen. So musste ich auch lachen, als zu Beginn das Kaninchen erschossen wird. Danach wird der Teil des Erzählers aber immer mehr zu Klamauk, sodass die etwas zu lange Geschichte anstrengend wird zu lesen. Hat dann leider meinen Geschmack nicht mehr getroffen.
Brüder für einen Tag
Es ist eine gute, sprachlich unaufgeregte Geschichte. Im Detail sind die Personen aber wenig liebevoll gestaltet und es ergeben sich viele Fragen: Warum kennt Dustin den berühmten Aktivisten/Politiker Paul nicht? Welcher Sohn hatte nun ein tolles Leben? Vielleicht kommt bei mir deswegen auch nicht so viel Spannung auf.
Der alltägliche Arbeitsgestank
Die Geschichte hat mir gut gefallen. Besonders der Chef war gut gezeichnet. Die anderen Personen fand ich mittelmäßig. Die Erleichterung des Protagonisten kommt irgendwie zu schnell. Dafür hätte der Rest straffer bzw. pointierter sein können.
EIN TAG "Volume 19,…"
Eine wirklich schön entworfene Geschichte über die oft argwöhnisch betrachteten Mods. Schön kurz und zielgerichtet.
Der Jo-Jo-Effekt
Diese Scifi-Geschichte versucht detailreich die Umgebung zu erschaffen und das Thema des Wettbewerbs geschickt einzubeziehen. Jedoch ist für meinen Geschmack der erste Teil zu technisch geraten. Zudem passiert kaum etwas. Dagegen ist der zweite Abschnitt teilweise sehr hektisch. Komischerweise bleiben die Jungs in dieser Situation ziemlich ruhig. Insgesamt kommt kaum Spannung auf.
Transiente globale Amnesie
Eine ruhige, gut geschriebene Geschichte, die das Thema schön verarbeitet. Der Protagonist ist glaubhaft. Ich mag auch die Unterteilung durch Tagesabschnitte. Hier frage ich mich, warum die Reihenfolge der Tagesabschnitte gerade so gewählt wurde.
Das Versteck
Anders als von der Form erwartet, konnte ich die recht kurzweilige Geschichte flüssig lesen und ohne Probleme der Handlung folgen. Diese ist jedoch etwas klischeebehaftet und weist nicht so viel Inhalt oder Spannung auf.
Drei sind besser als zwei
Eine spannend geschrieben Geschichte, die mir Spaß gemacht hat. Sie hat mich aber auch mit einigen Fragen zurückgelassen: Wie kommt der „Doppelmörder“ an all die Orte und kann die ganzen Leute umbringen? Warum schläft Mark zum Schluss ein? War das nur ein Traum?
…UND DANN IST ES VORBEI.
Eine tolle Geschichte mit schönen Bildern. Für die Atmosphäre hätte ein stärkes Herausarbeiten der Verzweiflung geholfen.
-Familienidylle-
Eine gute Geschichte mit liebevollen Elementen. Die Wendung bahnt sich an, wodurch die Auflösung nicht so spektakulär ist, doch gefällt mir die Herangehensweise besser als bei „Liebe durch Spiegelei an Speck und Rosmarin“. Inhaltlich trifft es meinen Geschmack nicht. Das wäre anders, wenn die Geschichte nicht nur Unterhaltung wäre, sondern noch eine (kritische?) Aussage hätte.
Jeden Tag geht die Sonne auf
Eine wirklich schöne Fantasy-Geschichte. Mir hat die Dramaturgie gut gefallen. Auch der alte Mann war toll. Die Sprache des Kriegers hat mich nur etwas gestört.
Miri und die Welt
Eine tolle, gefühlvolle Geschichte. Besonders gefällt mir, wie eigene Verweise im Verlauf wieder aufgenommen wurden. So war es einfach stimmig.
Die Legende von Horst, dem Sonnenfänger
Eine sehr schöne, märchenhafte/sagenähnliche Geschichte, die auch irgendwie erfrischend kindlich ist. Die Fülle an Fantasie hat mir viel Spaß gemacht. Super! Ich habe nur Kleinigkeiten zu kritisieren. Wenn es bewusst märchenhaft wirken soll, also wie eine Geschichte, die Mund zu Mund weitergetragen wird, dann bleiben meist nur die wichtigen Elemente erhalten. So wirken Sophia, die Piraten und der lachende Vogel (der dann trotzdem hilft?) etwas austauschbar.
Die Leiden des M.
Eine tolle Idee schön umgesetzt und gut geschrieben. Vielleicht hätte man hier und da an den Charakterisierungen der Wochentage noch feilen können. Andere haben ja kritisiert, dass es keine Pointe am Ende gibt. Entweder bin ich sehr langsam im Kopf und habe den Twist erst am Ende bemerkt oder die Leute haben den Text nicht verstanden (oder ich hab ihn nicht verstanden).
Danke, ich sehe mein Problem jetzt. Ich hatte die Geschichte in erster Linie metaphorisch geplant, und dann die Realität etwas vernachlässigt. Ich hatte eigentlich noch einen weiteren Absatz zum Schluss, der als “Punchline” fungieren sollte, aber ich empfand ihn dann als zu direkt, zu offensichtlich. Ich bin einfach zu sehr auf der bildlichen Ebene geblieben, und einiges hab ich dann zu hastig eingepasst (Stahllöffel).
Stark vereinfacht ging es mir um etwas, was einen durchs Leben bringt, zusammengefasst - der Weg ist das Ziel. Ursprünglich sollte sich rausstellen, dass der Tunnel nicht echt war.
Sind diese Wertungen irgendwie entsprechend der Anzahl an Votes korrigiert (wurde glaub ich irgendwann so angekündigt), mein Schnitt würd mich aus Neugier interessieren.
Habe die aktuellen Werte, ja. Der Tunnel liegt bei 3,14 Punkten.
Ich hatte kurz gedacht, dass der Tunnel nicht echt sei, aber ja, ging dann von einer “wahren” Begebenheit aus.
Danke!
Hast recht! Ist mir noch gar nicht aufgefallen!
xD sorry für den verhaspelten nick
Okay meine müsste dann 3,00 - 3,03 (je nach Rechenweg) haben. Also als Durchschnitt.
Damit bin ich doch einigermaßen zufrieden
Mich würde interessieren ob die Parallelen von "Traum"welt und Realität gut genug rüber kamen. Wollte nicht alles so offensichtlich machen, dass es Plump wirkt.
Kamen Dinge wie: Rasierwasser → Wald oder die Szene wo sie im Wald die Füße im kalten Wasser hatte und danach die Schmerzen → Operation / Eingriff in der realen Welt gut rüber?
Glückwünsch! Ich finde deine Geschichte sehr gut.
Eine inhaltliche Frage: Ich habe es so wahrgenommen, dass der Protagonist den Brief nur schreibt um sich und sein Leben vor seiner Tochter zu rechtfertigen.
Meine Freundin denkt, dass er “verflucht” ist und den Brief gegen seinen Willen schreibt (die Tochter soll ihn ja auch vernichten) nur damit das Wesen weiter Opfer bekommt (sie fährt ja dann doch runter).
Kannst du für Klarheit sorgen?
Kein Problem, bis wie gesagt nicht… die? erste. ^^
[quote=“KamiKatz3, post:552, topic:5097”]
Kamen Dinge wie: Rasierwasser -> Wald oder die Szene wo sie im Wald die Füße im kalten Wasser hatte und danach die Schmerzen -> Operation / Eingriff in der realen Welt gut rüber?
[/quote]Ja, habe ich alles so verstanden und fand ich auch gut umgesetzt.
Danke dir für das Feedback und freut mich, dass es dir ganz gut gefallen hat Ich habe leider den Fehler gemacht, die Handlung, die mir schon seit mehreren Jahren im Kopf rumgeistert, in einer Kurzgeschichte „anzuteasern“. Gerade der Satz mit dem Teufel ist eigentlich wichtig, man kann sich nur ohne weiteren Hintergrund nichts weiter darunter vorstellen. Hab dann den Bogen nicht mehr richtig schließen können
Ich würde die Neugierde nicht direkt als Fluch bezeichen, allerdings kann man hier “gier” schon wörtlich nehmen. Das Geheimnis scheint einfach etwas in den Menschen zu triggern, dass sie anlockt. So hatte ich es jedenfalls verstanden.
Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner!
Und vielen Dank an @Rednu für die tolle Idee.
Ich hoffe, das war nur der Anfang…?
Ich habe deine Geschichte auch sehr metaphorisch verstanden. Da fand ich es fast schade, dass sie so „realistisch“ geendet hat und er nicht einfach im Loch verschwunden ist oder so
Bleibt trotzdem die Frage, warum er den Brief schreibt.
Ob sich die Bohnen, die mitgemacht haben, hier wohl noch zu erkennen geben…?
Er wünscht sich in gewisser weise Absolution durch seine Tochter und ist getrieben von seiner Verzweiflung, stürzt sie damit allerdings nur mit ins Verderben.