Diskussion: Rundfunkgebühren und Öffentlich Rechtlicher Rundfunk

Das Eintreiber der Kirchensteuer durch eine private Organisation wäre um einiges teurer, auch für den Steuerzahler. Hinzu kommt, dass viele kirchliche Einrichtungen für staatliche Zwecke genutzt werden.

Ok. Pardon!

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Ne, mir ging es darum warum die beiden sender nicht den gleichen player benutzen. jetzt hat man einen funktionierenden und einen schrecklichen und an zwei Auftragnehmer bezahlt. Dass es wahrscheinlich nicht so simpel ist gemeinsam Aufträge zu verteilen, wie ich mir das vorstelle, lasse ich jetzt mal außer acht.

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Tja, nichtsdestotrotz, wahrscheinlich schon aus dem Grund. Das ZDF hat eben immerhin ein bisschen durchbklickt, dass man was in Richtung Online machen muss.

Beim Ersten wirkt das alles eben so, wie es wahrscheinlich ist, im Fernsehrat wird beschlossen, Mediatheken müssen her, bei der ARD wird darauf hin das allernötigste Geld in die Hand genommen und irgendein IT-Mensch, der bis dahin wahrscheinlich nur die Homepage von Unser Charlie gemacht hat, darf dann mal loslegen.

Ich versteh dein Punkt, aber bleiben wir mal realistisch:
Du hast schon Kinder :stuck_out_tongue: Kindergeld ginge so der so durch :stuck_out_tongue:

Na da bin ich ja mal gespannt, ob den drei Privatpersonen und Sixt recht gegeben wird. Ein bisschen Hoffnung ist auf jeden Fall aus dem Artikel rauszulesen.
Am grundsätzlichen Modell der Gebührenfinanzierung wird sich vermutlich aber wenig ändern.
Wenn den Klägern recht gegeben werden sollte, dürfte dies einen gigantischen Ansturm von Klagewellen auslösen.

irgendwie steht in dem Artikel wenig darüber, warum ihnen jetzt Recht gegeben werden sollte.

Was wäre denn eure favorisierte Beitrags-Variante?

Mir ist es wichtig, dass es nicht mehr diese Kontrollen wie früher gibt, weshalb ich ein Fan der neuen Haushaltspauschale war. Es stimmt aber, dass dadurch einige stärker benachteiligt werden. Ich glaube man müsste es Personen bezogener gestalten, aber wie genau und ohne Kontrollen weiß ich auch nicht.

Ich wär dafür, den Rundfunkbeitrag in eine Steuer umzuwandeln, die jeder prozentual nach seinem Einkommen zu zahlen hat.

Das Problem an einer Steuer ist die Vermischung mit der Politik. Die Öffis sollen so weit es geht unabhängig von der Politik sein, was ja jetzt schon teilweise nicht eingehalten wird.

Ich bin heute mal wieder die Mediathek von ARD durchgegangen und der NDR hat immer so tolle Reportagen und Stories aus dem Norden. Muss ich mal loben. :+1: Und auch vom Weltspiegel Extra immer interessante Beiträge.

Heute bei Die Anstalt kam Kritik an ÖR und insbesondere die Medienkonzentration in Deutschland. Wir haben ja jetzt schon eine so grandiose Pressevielfalt. :joy:

Hmm, zeigt wieder mal das sie nicht besser sind als andere sender.

Noch mehr Wasser auf die Mühlen ihrer Gegner.

Würde dann wahrscheinlich in einem 30% Volksmusik/Fischersilbereisen
50% Fußball und 20% rest enden, aber wäre auf jedne Fall interessant

Ich bin jetzt auch nicht der größte Fan der ARD, aber ich finde jetzt an dem Papier nichts Schlimmes ehrlich gesagt. Ist doch in Ordnung mit einer gewissen Strategie seinen Standpunkt zu untermauern, dass man “besser” ist als Privatsender - was schlicht auch einfach der Fall ist, auch wenn natürlich viel Rotz dabei ist den man leider finanzieren muss.

Da wird aber mMn wieder mal aus ner Mücke ein Elefant gemacht.

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Warum? Gibt einige Artikel und auch eine eigene Mitteilung der ARD zu dem Thema, die das ganze etwas aufdröseln und entschärfen.