Würde das einer meiner Kollegen und Freunde machen,… ich wüsste nicht, wie ich damit umgehen soll… Ich bin der Auffassung man hat IMMER die Wahl bewusst zu betrügen oder sich Hilfe zu suchen,… Gesamtgesellschaftlich würde ich mir auch wünschen, den Druck und Erwartungshaltungen herunter zu schrauben und mehr zu sagen: Es ist ok, wenn jemand nicht den perfekten Text schreibt, Hauptsache es ist eine aufrichtige Arbeit. Und ich kenne den Druck sehr, sehr gut, möglichst innovativ und prägnant schreiben zu müssen. Niemand macht auf Anhieb alles perfekt, aber Schreiben als Praxis lässt sich eben nicht ohne üben abkürzen.
Immer liefern, liefern, liefern, Wachstum, Wachstum, ist anderseits am Ende auch das Resultat kapitalistischer Ideologie, die so zurückgeworfen wird auf die Kultur und Journalismus.
Ob Texte, die Reaktionen hervorrufen sollen, oder Serien, Filme…(Star Wars ist auch ein Opfer von immer höher, besser und weiter geworden.) Das ist eben kollektiv. Es kommt aber immer noch auch auf den Unterschied an: Welche Entscheidung treffe ich individuell? Und wie sollten wir kollektiv damit umgehen?
Wir als Konsumierende könnten da vielleicht mehr gegenlenken, in vielerlei Hinsicht,