Diskussion zu den Plagiatsvorwürfen in Bada-Binge-MAZen

Es amüsant zu finden, ist tatsächlich etwas seltsam. Vermutlich das falsche Wort. Vermute, dass eine gewisse Schadenfreude gemeint ist. Wobei ich auch die nicht nachvollziehen könnte. Was passiert ist, hat jetzt schon solche Wellen geschlagen - und das auch dann, wenn man den Hate, die persönlichen Angiftungen und die vielen unsachlich-albernen Kommentare hier ausblendet - dass man nicht mehr davon ausgehen kann, dass RBTV das rein inhaltlich-sachlich auf die leichte Schulter nimmt. Der betreffende Redakteur befindet sich bereits auf äußerst dünnem, wenn nicht bereits zerbrochenem Eis und sollte bedenken, dass seine mangelnde Berufsethik, nicht nur ihm, sondern auch seinen Kollegen bereits geschadet hat. Das ist jetzt schon passiert. Unwiderruflich. Dudes und Dudettes of RBTV: Ihr werdet das am Ende schon richtig handhaben.

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Florentin ist ein noch viel besseres Beispiel finde ich. Seine ersten Auftritte bei Chat Duell und Pokemon sind katastrophal aufgenommen worden. Und heute würde wohl der Sender zusammen brechen wenn er weg wäre.
Also „normal“ ist das anfangs schon. Die Beständigkeit dieser Ablehnung gegenüber Sandro ist hingegen bemerkenswert, sehe aber auch nicht was das mit seinen Plagiaten zu tun haben soll.

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Sag ich ja. Es wundert mich nicht. Mich würde es wundern, wenn von hate gegenüber neuen geredet worden ist. Das wurde aber behauptet. Das ist für mich ein interessantes Thema. Würde aber vom eigentlichen Thema abweichen

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Solange man nicht von diesem bescheuerten Hass-Begriff wegkommt, kann sich gar nichts ändern. Man muss aufhören die Komplexität negativen Feedbacks auf das extremste aller Elemente zu reduzieren. RBTV hat schon seit einer Ewigkeit ein Problem damit Kritik zu verarbeiten, der CJ ist nicht grundlos entstanden, auch die aktuelle Stimmung im regulären Reddit entsteht nicht grundlos. Hass ist etwas extremes und ebenso extrem selten. Stattdessen wird aber das Wort inflationär verwendet. Überall. Alles ist Hass. Hass. Hass. Hass. Es ist erschreckend aber bezeichnend für die Diskussionskultur. Mit Negativität sollte man umzugehen wissen, nicht in dem man wild von extremen Emotionen redet oder Sperrungen verteilt, sondern angemessen für sich filtert.

Es ist kein Wunder, dass ein solcher Fall irgendwann zu Tage kam, wenn man sich schon den früheren Umgang mit Kritik ansieht. Wenn man sich ansieht, wie mit dem Chat umgegangen wird, mit Forenteilnehmern, von Moderatoren vor der Kamera und abseits. Wer mit Kritik nicht umgehen kann, wird blind für Fehler und Entwicklungsmöglichkeiten. Es ist nicht sinnvoll sich eine Echokammer zurecht zu zimmern, alles schön funkkonform zu machen, alles in schwarz und weiß einzuteilen und sich ein Vokabular anzugewöhnen, dass einen eine einfache, vielleicht ja leichter zu verarbeitende Gut-Böse Welt vorgaukelt.

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Habe ich nirgendwo gesagt, und da das Thema damals ja auch hier im Forum diskutiert wurde streitet da auch kaum jemand die Legitimität ab.

Marco ist ja auch ein gutes Beispiel. Was der Anfangs für Hate abbekommen hat war echt furchtbar. Wenn man das dann damit vergleicht wie unfassbar beliebt er bei seinem Weggang war (trauere ihm und auch Donnie und Andy immer noch ein wenig hinterher :pleading_face:)

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Im Fall von Sandro war das definitiv nicht der Fall. Der wurde doch quasi wöchentlich in Reddit durch den Kakao gezogen, vollkommen egal was er gemacht hat.

Selbst ein Florentin wurde zu Anfangszeiten stark kritisiert, warum auch immer…

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Valentin, Kiara, Antje, Esther, Kuro, Matthias wären für mich Gegenbeispiele dafür das neue nicht immer nur gehatet werden.

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Bei Florentin und Lars hatte das glaube ich viel mit deren ersten Chat Duell Auftritt damals zu tun.
Dann hat sich die Community an sie gewöhnt und eben auch lieben gelernt.

Zeigt halt das es sich lohnen kann, den Leuten ne Chance zu geben.

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Umgekehrt ist es anders. Es gibt viele gute Beiträge in dem Forum, nur wenn ein kritischer Beitrag auch mal ein wenig konstruktive Rückmeldung bekommt, werden doch auch alle mit dem Label „Verteidigen RBTV nur“ etc. Ich würde sagen: Willkommen in der Online-Diskussion, man sieht oftmals nur die Extremen und ggf. auch nur die Beiträge, die man sehen will.

Dann reden wir hier aneinander vorbei.

Mein kommentar auf den Sie reagiert hatten und uins zu diesem Punkt gebracht hat. War mein Kommentar als Reaktion auf den folgenden kommentar

Es ging mir also im Grunde hier um legitimität. Zumdinest für mich.

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Was tut denn hier die Disskusion zur Sache ob neue am Anfang gehatet werden oder nicht. Sandro ist weder neu noch gilt es die Aufarbeitung der Plagiate an irgendwelchen subjektiven Merkmalen wie mag ich oder mag ich nicht festzumachen.

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Ich will eigentlich nicht zu sehr vom Thema abweichen. Aber ich lese es zu oft und es wundert mich einfach. In wie fern wurden diese neuen gehatet? Kritisiert glaube ich, wenig Fans am anfang und auch mal unsachliche kritik glaube ich auch… Aber Hass? Wirklich?

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Ich würde „gehated“ nicht einfach ins Deutsche übersetzen und mit „Hass“ gleichsetzen. Mein Eindruck, gerade im Netz, ist, dass „gehated“ oft auch einfach als Synonym für „kritisert“ benutzt wird.

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Was nicht nur unfassbar bedenklich ist, sondern auch einen Grund hat. Wenn Kritik emotionalisiert wird, wird sie ihrer Legitimation beraubt.

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Das ist aber kein gutes synonym, vor allem wenn allen die Verwendung nicht klar ist. Es wirkt als wird kritik diffamiert und wenn man sagt, „das ist einfach hate“ ist das einfach ein Totschlag argument. Es ist inhaltlich ja nicht mal ein wirkliches Arguemnt und trotzdem habe ich das gefühlt, wird es zu oft als derartigs verwendet oder sogar als ad hominem. Leute werden als hater abgestempelt , Themen emotionalisiert etc.
Man verlässt auch die Feedback kultur, wo Kritik nicht persönlich ist.

Persönlich halte ich das für eine sehr schlechte Diskussionskultur. Ich würde es als Unart bezeichnen

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Könnte ich anfangs gar nicht leider, aber mittlerweile ist er zu meinen Liebling geworden ^^

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Emotionen kochen gerne über. Dann werden Dinge härter formuliert. Im nachinein hat man es vielleicht gar nicht so gemeint wie es ankam (ist mir auch schon passiert). Das ist und wird immer der Nachteil von jeder Online-Diskussion sein, weil die optischen Emotionen einfach wegfallen (und damit fehlt Empathie). Das macht es immer schwierig. Genau wie ein Wort für den einen eher diese Bedeutung hat und für jemand anderen wiederum eine andere (mildere oder härtere) Bedeutung.

Weshalb ich raten würde in jede Online Diskussion so nüchtern wie möglich zu betrachten. Und Interpretationen, Implikationen außen vor zu lassen und so gut wie möglcih anhand der Definitionen diskutiert. Das würde aus meiner sicht bei vielen Diskussionen die Polarisierung und emotionalisierung reduzieren.

Ich habe aber auch das Gefühl das passiert in beide Richtungen. Ich gebe dir Recht dass sicher zu oft harte Kritik einfach als „Hate“ abgetan wird (da wasche auch ich meine Hände nicht in Unschuld). Andere wiederum stempel Lob oder Verteidigungen als „Fanboytum“ ab. Da geben sich „beide Seiten“ nichts. Gerade zu Beginn im Forum musste man sich als Forum-User oft anhören man wäre nur Fanboy und würde einfach alles feiern was RBTV macht. Und nur Reddit ist die wahre Plattform (und ich war sowohl auf Reddit als auch im Forum unterwegs). Beide Extreme sind sicher falsch.

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