[Diskussion] Zwanghaftes Einhalten des Zeitplans am Beispiel der aktuellen Kino+ Folge

Ich hab die letzte Kino+ Folge noch nicht gesehen, aber ich verstehe, was du meinst.
Ich finde es teilweise auch sehr schade, vorallem bei der hundersten Kino+ Folge, wo man von Anfang an vielleicht einfach mehr Zeit hätte einplanen sollen. Genauso wie bei der morgigen Bohn Jour Folge. Da kann ich mir auch vorstellen, dass die geplante Zeit nicht ausreicht (aber ich bin sowieso live vor Ort :D)

Auf der anderen Seite ist es, wie du schon sagst sehr professionell. Mich hat es am Anfang sogar oft gestört, dass sich der Plan teilweise um eine Stunde verschoben hat. Und genau da ist doch der springende Punkt. Viele schalten zu bestimmten Sendungen ein, mich eingeschlossen. Ich hab den Stream zwar oft nebenbei laufen, aber dennoch freu ich mich auf bestimmte Formate, die ich dann “bewusst” gucke.
Es gibt nun mal Leute, die nicht alles gucken möchten/können. Es gibt sicher auch Leute, die nur ein einziges Format gucken, z.B. Chatduell. Da muss es einfach eine feste Zeit geben und wenn vorher Sendungen spontan verlängert werden, funktioniert das nicht mehr.
Andererseits wird das aber auch schon oft gemacht. Z.B. ist schon mehrmal Almost Daily nach MoinMoin ausgefallen. Das geht aber auch nur, wenn die nachfolgende Sendung sowieso weniger Viewer hat oder eher als Überbrückung dient.

Vorallem errinere ich mich, dass sich früher oft beschwert wurde, weil so extrem überzogen wurde. Wie bei Bohn Jour.

Was man auch nicht vergessen darf, ist dass die Moderatoren auch noch andere Sendungen aufzeichnen müssen.

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Hey
Ich gebe dir grundsätzlich recht, dass der Zeitdruck vor allem mit Gästen sehr unangenehm sein kann, aber ich glaube dass du da etwas außer acht lässt.
Der Zeitplan sorgt dafür, dass alle ihre Zeit bekommen. Ich denke ein Schröckert will auch nicht, auch mit Gast, das jemand anderes darunter leiden muss wenn er überzieht. Ich denke das dieser Gedanke bei den Diskussionen immer zu kurz kommt.

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