Ich denke hier kann alles zum Thema Drogen stehen. Der Thread entstand wohl aus einer Diskussion zum Thema Alkohol und wurde dann ausgelagert. Der Titel war damals bestimmt auch „Diskussionen zum Thema Alkohol“ oder so. Und Esco hat darum gebeten, beim Thema zu bleiben als es eher um Drogenkonsum allgemein ging. Und ich schätze einfach mal, dass sich das dann doch schlechter trennen ließ als anfangs gedacht, daher die Thread Umbenennung zu Drogen allgemein.
Würde daher nicht sagen, dass hier indirekt verboten wurde über illegale Drogen zu reden. Der Thread hatte nur ursprünglich ein anderes Thema
Ob es irgendeine Grenze gibt, ab wann es zum Beispiel zu drogenverherrlichend wird weiß ich nicht. Bisher hab ich aber nicht erlebt, dass in die Richtung moderiert wurde.
Danke für die Info. Auch mir geht es nicht um Verherrlichung, sondern um eine kunstruktive Situation ohne eine polemische Vorverurteilung, wenn man bei dem Thema eher progressiv eingestellt ist.
@anon16191349 Ahh okay. Und was ist, abgesehen davon dass er nervt, an Pepe schlimm, dass er hier (zeitweise) verboten war?
Ich finde alle Drogen doof
Siehe der Startpost, der es etwas erklären sollte
Oh sorry. Habe den Edit übersehen. Aber Danke nochmal
Ich glaube nicht, dass irgendjemand auf dem Sender harte Drogen verherrlichen würde.
Und beim Thema Gras sind die meisten auf dem Sender halt ein bisschen weiter als Marlene “Gras ist verboten weil es eine illegalge Droge ist.” Mortler.
Guilt by association. Wurde von Trumps Jüngern genutzt.
Was für mich den Bohnenkosmos noch liebenswerter macht. Nicht nur weil sie meine Meinung teilen, sondern weil sie ein schöner Kontrast zu den restlichen Medien sind.
Pepe scheint ja in vieler Hinsicht immer wieder für Kontroversen zu sorgen. Ich wurde netterweise von der Community aufgeklärt, was da so alles passiert ist.
Die “Härte” einer Droge bemisst sich imA nach dem Stellenwert, den sie für den Konsumenten einnimmt.
Von dem einen von Bonjwa gibts n gutes Video zu seinem Graskonsum. Fand ich recht interessant, weil ich auch mal Probleme mit Cannabis hatte, allerdings völlig anders geartet (Panikattacken).
Ich will die Probleme mit Gras nicht verschweigen, aber over all ist es unproblematischer als die beiden legalen Drogen und Heroin und co.
Diese Erfahrungsberichte und Probleme mit übermäßigem Konsum kenne ich auch.
Seh ich nicht so. Wenn die Droge dein Leben kontrolliert, ist es völlig Banane, ob es Gras, Alk oder Banane ist - und darauf kommt es imA an. Solche Abstufungen vorzunehmen, finde ich da irrelevant. Aber ich verstehe diese Diskussionen um die Gefährlichkeit von Drogen X im Verhältnis zu Droge Y sowieso nicht.
Die Frage ist wie viele Leben ihrer Benutzer diese Droge kontrolliert. Steile These: Die prozentuale Anteil ist bei Heroin höher als bei Gras.
Und ein Verbot damit zu begründen, dass ein geringer Anteil der Konsumenten dadurch abrutscht oder Psychosen bekommt finde ich eine schwache Grundlage. Das selbe gilt für Alkohol, diverse legale Medikamente und Spielotheken.
Der Großteil der Gelegenheits Cannabis Konsumenten hat keine Probleme. Bei Heroin gibt es gar keine “Gelegenheitskonsumenten” oder?
H ist ein Extrembeispiel, da gibt’s wohl wirklich keine Gelegenheitskonsumenten.
Von Prohibition halte ich sowieso nicht viel, siehe meinen ersten Post von heute.
Mittlerweile ist Daniela „Cannabis ist kein Brokkoli“ Ludwig, Drogenbeauftragte.
Ich bin mir nicht ganz sicher ob das ein Fortschritt ist.
Beim Thema Gras stört mich immer etwas, dass es oft als Beispiel dafür herhält, warum die Drogenpolitik so sinnlos ist, da Alkohol legal ist und Gras nicht, obwohl Gras so viel ungefährlicher ist. Das suggertiert mMn zu sehr, dass Gras total harmlos sei. Gras ist nicht harmlos. Im Grunde ist keine Droge harmlos. Das heißt nicht, dass ich will, dass sie verboten werden, aber die Risiken sollten nicht vergessen werden.
Ja aber beginnt doch schon bei der Mortalitätsrate. Wie viele Menschen in D sterben jährlich an den Folgen oder gar einer Überdosierung von Alkohol? Der einzige der an ner Überdosis Weed stirbt, ist die arme Tropf, dem 500kg auf den Kopf fallen. Und ja, das Beispiel ist bewusst so lächerlich gewählt, um unsere hiesige Drogenpolitik ad absurdum zu führen.
Ich meine damit auch nicht, dass Gras gefährlicher ist als Alkohol. Würde da Alkohol meinem Empfinden nach auch als gefährlicher einordnen (kommt aber natürlich auch immer auf die Person an, die es konsumiert, ist ja jeder unterschiedlich anfällig für etc.).
Ich finde es nur problematisch, dass es durch diesen Vergleich oft so erscheint, als sei Gras total ungefährlich. Aber nur weil es in vielen Punkten weniger schlimm als Alkohol ist, ist es deswegen noch nicht ungefährlich. Früher hab ich zum Beispiel auch von vielen das Argument gehört, Gras würde nicht abhängig machen. Und das kam teils von Leuten, die schon längst abhängig waren. In Gras nur die entspannte Droge für gemütliche Sommertage mit Freunden zu sehen ist eben auch nicht die ganze Wahrheit. Ich hätte es halt lieber differenzierter
Finde auch Modelle interessant, die Zucker (also insbesondere zugesetzten Industriezucker in unsere Lebensmittel) als Droge denken. Dies ist als Modell auch völlig nachvollziehbar, zeigt darüberhinaus aber auch wieder gut: Verbote und Restriktionen sind nicht zielführend.
Was das betrifft, kann ich dir nur zustimmen. Denn ich bin absolut zuckersüchtig. Für mich war es nicht wirklich hart, von Zigaretten wegzukommen, aber an Zucker versage ich. Und ja, ich merke da richtig böse psychische Entzugserscheinungen!